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EM 2021 - DFB Elf setzt Zeichen zur Vielfalt


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  • Konsolenheini änderte den Titel in EM 2021 - DFB Elf setzt Zeichen zur Vielfalt
vor 1 Minute schrieb Kugel_im_Gesicht:

Ich gehe davon aus man muss es, wie alles politisch korrekte in dieser kaputten Welt, toll finden oder?

Wer redet von toll finden ? :) Hier geht's einfach nur um Gleichberechtigung... So wie derzeit die Spieler ja auch Zeichen gegen Rassismus setzen, mit dem Kniefall...

Fussball sollte für Vielfalt stehen... :)

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Eigentlich finde ich es gut und bin absolut dafür jeden gleich zu behandeln. Nur durch dieses ständige zeigen, präsentieren, usw. jeder ändert sein Bild plötzlich in den Farben oder präsentiert hier was oder da was, sorgt man dafür die damit "besonders" oder "anders" zu machen was eigentlich genau das Gegenteil davon ist was man erreichen möchte, alle sind gleich. 

Natürlich muss man auch heute noch darauf hinweisen und es ist auch wichtig aber selbst als jemand der nichts davon aktiv verfolgt, wird damit schon etwas erschlagen. Ich wäre eher für weniger Bildchen die etwas ausdrücken sollen, wechseln der Bilder für kurze Zeit nur um mitzumachen, Verkauf von Merch dafür sogar noch... Und ich wäre mehr für offene Diskussionen und etwas das leider noch nicht überall anerkannt wird, sehr schade! Nicht zu etwas übertrieben besonderen machen. Finde es auch verständlich wenn einige davon genervt sind. Da muss man noch viel arbeiten aber das tut man nicht indem man in Facebook sein Bild durch Regenbogenfarben ersetzt für paar Wochen und auch nicht wenn ein Fußballer eine Binde trägt einmal in einem Spiel und ansonsten auch nichts damit zu tun hat. 

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Ich fand es gut insbesondere wenn man bedenkt, dass unser Gruppengegner Ungarn die Darstellung von Homosexualität in öffentlichen Medien per Gesetz verbietet.

Klar kann man sagen die Geste der Deutschen Nationalmanschaft ist unnötig aber so lange es Menschen und Völker gibt die andere Menschen aufgrund Ihrer Sexualität oder aus sonstigen Gründen herabsetzen muss es auch Menschen und Völker geben die sich für deren Gleichberechtigung einsetzen. 
 

Wenn wir dann irgendwann mal am Punkt ankommen an dem jeder sein Leben führen kann wie er es für richtig hält muss dann auch keine „Werbung“ mehr dafür gemacht werden. Bis dahin ist es durchaus angebracht 

  • Confused 1
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vor 18 Stunden schrieb theHitman34:

Eigentlich finde ich es gut und bin absolut dafür jeden gleich zu behandeln. Nur durch dieses ständige zeigen, präsentieren, usw. jeder ändert sein Bild plötzlich in den Farben oder präsentiert hier was oder da was, sorgt man dafür die damit "besonders" oder "anders" zu machen was eigentlich genau das Gegenteil davon ist was man erreichen möchte, alle sind gleich. 

Natürlich muss man auch heute noch darauf hinweisen und es ist auch wichtig aber selbst als jemand der nichts davon aktiv verfolgt, wird damit schon etwas erschlagen. Ich wäre eher für weniger Bildchen die etwas ausdrücken sollen, wechseln der Bilder für kurze Zeit nur um mitzumachen, Verkauf von Merch dafür sogar noch... Und ich wäre mehr für offene Diskussionen und etwas das leider noch nicht überall anerkannt wird, sehr schade! Nicht zu etwas übertrieben besonderen machen. Finde es auch verständlich wenn einige davon genervt sind. Da muss man noch viel arbeiten aber das tut man nicht indem man in Facebook sein Bild durch Regenbogenfarben ersetzt für paar Wochen und auch nicht wenn ein Fußballer eine Binde trägt einmal in einem Spiel und ansonsten auch nichts damit zu tun hat. 

Kann ich nur so 1:1 unterschreiben. Gleichberechtigung? Auf jeden Fall und ich finde es traurig das es immer noch Menschen gibt die damit ein Problem haben.  Aber dieses übertiebene "Wir müssen ein Zeichen setzen"  Ja mei schön und gut aber man kann es auch übertreiben. Und wenn man es übertreibt ist man dann irgendwann auch genervt oder nimmt das Thema weniger ernst weil ein zugeschüttet wird damit. 

 

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vor 8 Minuten schrieb Sam1510:

Kann ich nur so 1:1 unterschreiben. Gleichberechtigung? Auf jeden Fall und ich finde es traurig das es immer noch Menschen gibt die damit ein Problem haben.  Aber dieses übertiebene "Wir müssen ein Zeichen setzen"  Ja mei schön und gut aber man kann es auch übertreiben. Und wenn man es übertreibt ist man dann irgendwann auch genervt oder nimmt das Thema weniger ernst weil ein zugeschüttet wird damit. 

 

Ja es ist verdammt schwer im heutigen Zeiten einen guten Mittelweg zu finden. 

So dass ein Zeichen setzen sinnvoll ist, aber nicht nervt.

Am liebsten wäre mir ja dass man gar keine Zeichen mehr bräuchte die man setzt..

Doch zeigt sich ja immer wieder wie sehr Rassismus und homophobie noch immer in einigen Köpfen der Menschen steckt.

Aber sind wir doch alles nur Menschen.. 

Ich kann euch zustimmen dass es manchmal auch eine übertriebene politische Korrektheit gibt.

Und über diese übertriebene politische Korrektheit treibt man sogar die Menschen zur rechten Gruppierungen..

Denn selbst mir, als bisexueller, geht mir manche politische Korrektheit zu weit...

Egal Mann, Frau, Hinosexuller, bisexueller, heterosexueller, schwarz, weiß, behindert, religiös, Atheist, egal welcher Nationalität, und so weiter und so fort, wir sind alles nur Menschen, die sich gegenseitig respektieren sollten nach dem Motto leben und leben lassen.

Wenn man wirklich frei im Geist ist kann man nämlich für sich das Beste aus allen ziehen.. :)

Nichtsdestotrotz ist es gerade im Fußball etwas besonderes diese Geste zu zeigen die unsere deutsche Nationalmannschaft hier gebracht hat...

Schließlich ist Rassismus und homophobie im Fußball immer noch weit verbreitet und gehörte dort aber nicht hin..

Wenn ich noch daran denke dass heute noch teilweise von manchen Fans affenlaute gemacht werden, wenn farbige Spieler den Ball haben, dann frage ich mich ob es diesen Menschen gefallen würde wenn man sich über sie so lustig machen würde.

Oder dass ich bis heute kein Fußballer aktiv in seiner Karriere als homosexuell geoutet hat.

Der letzte Fußballer der das aktiv in seiner Karriere getan hat, hat sich am Schluss das Leben genommen

Zitat Wikipedia:

Zitat

Der englische Fußballspieler Justin Fashanu, der erste Fußballprofi, der sich 1990 während seiner sportlichen Karriere als homosexuell outete, erhängte sich 1998.

Das heißt der Fußball hat noch eine Menge zu tun in Sachen gleichberechtigung. Aber das ganze muss mit fingerspitzengefühl passieren :)

 

Bearbeitet von Konsolenheini
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Ich bin mittlerweile schon lange genervt davon, dass hier mittlerweile jede Gruppe seine Sexualität, persönlichen Bedürfnisse und Befindlichkeiten in den Äther haut, als ob sie die einzigen Menschen mit Probleme sind und ständig missverstanden werden.

Nicht falsch verstehen, mir ist die Sexualität von Anderen völlig egal und jeder soll so leben, wie er es für richtig hält. Ständig die Fahne hochhalten und drauf hinweisen, dass man anders orientiert ist, ändert bei den Leuten, denen es nicht egal ist so mal rein gar nichts. 

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