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Zuletzt gesehener Film - Thread


Crysis

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb vangus:

Shutter Island

Zuletzt vor 13 Jahren gesehen und wirklich alles davon vergessen in der Zwischenzeit, außer dass es zu irgendeinen Twist kommt.

Shutter Island ist letztendlich einer von Scorseses schwächsten Filmen. Dennoch natürlich nicht schlecht und erstrecht nicht schlecht gemacht.

Ich hatte meine Freude damit. Totale Noir Stimmung.

7/10

Den Film hab ich zufällig vor einer Woche auch angesehen.

Allerdings wusste ich im Grunde noch alles von dem Film. In dem Fall büßt der Film natürlich unheimlich ein. Ist halt wirklich kein Vergleich zum ersten mal, schon allein weil man weis was Sache ist.

Ich fand ihn zwar nach wie vor unterhaltsam, ist aber eher ein Film der nur zündet wenn man jungfräulich an die Sache ran geht.

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Habe die letzten Tage zwei Filme nochmal und zwei ungesehene Filme angeschaut einer davon ist ein Anime. Mache es wie immer kurz, bin kein Mann der langen Texte.

Filme die ich nochmal angeschaut habe...

Dune (2021) 10/10

Schon drei mal habe ich mir diesen Film angeschaut. Audiovisuell eins der mächtigsten Filme die ich je gesehen habe und auch alles andere einfach nur ein Meisterwerk.


The Batman (2022) 7,8/10

Wie beim ersten mal, ein Großartiger Film, kann man sich mit gewissen Abständen immer wieder mal anschauen. Allerdings sage ich, es gibt bessere Schauspieler die Batman verkörpern und ebenso sage ich gibt es bessere Batman Filme, wie ich finde.

Neu angeschaut...

Culpa mia (2023) 5/10

War jetzt nicht schlecht aber auch nichts besonderes, wie ich finde. Bin wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für so ein Film.


Vampire Hunter D : Bloodlust (2000) 9/10

Ein Absolut geiler Anime Film, wirklich. Ich hasse es nur das die immer so kurz sind und wenn es dann mal richtig abgeht puff, ist es schon vorüber.

Bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb Rizzard:

Den Film hab ich zufällig vor einer Woche auch angesehen.

Allerdings wusste ich im Grunde noch alles von dem Film. In dem Fall büßt der Film natürlich unheimlich ein. Ist halt wirklich kein Vergleich zum ersten mal, schon allein weil man weis was Sache ist.

Ich fand ihn zwar nach wie vor unterhaltsam, ist aber eher ein Film der nur zündet wenn man jungfräulich an die Sache ran geht.

Problem für mich war, dass ich die Handlung schon viel zu früh durchschaut hatte. Ich meine, die liefen ja regelrecht in Insassen-Kleidung umher und alle Zeichen deuteten klar darauf hin, dass sich alles nur um die Bewältigung seiner eigenen Vergangenheit dreht und er ein psychotischer Patient ist. Durch diese Offensichtlichkeit ging halt der gesamte Mystery-Aspekt verloren, der ganz am Anfang noch gegeben war.

Dennoch ging es Scorsese mehr um den psychologischen Konflikt per se. Ihn fazinierte sicherlich viel mehr diese Horrorvorstellung. Alleine wenn man glaubt, die Realität zu erleben, aber plötzlich machen dir irgendwelche Leute klar, dass du nur in einer Traumwelt lebst.

Scorsese interessiert sich in erster Linie für die Menschen in einer Story. Vielleicht wollte er die Wendung gar nicht verschleiern, eventuell sollten wir uns mit Leos psychotischen Zustand schon frühzeitig auseinander setzen.

Es geht am Ende vielleicht gar nicht darum, dass Ben Kingsley die Story für die Zuschauer aufdeckt, sondern es geht viel eher darum, was Leo bei dieser Aufklärung fühlt. Der interessante Höhepunkt ist ja gerade, dass Leos Charakter "endlich" mit der Wahrheit konfrontiert wird.

Beim schreiben dieses Beitrags und dem genaueren analysieren wird der Film kurioserweise immer besser in meinen Augen. 😅

Ich würde mal behaupten, dass Shutter Island als reiner Genre-Film weniger funktioniert, aber dafür mehr als psychologisches Portrait. Dennoch ist es ein Kritikpunkt, dass hier beides nicht optimal vereint werden konnte.

Bearbeitet von vangus
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vor einer Stunde schrieb vangus:

Beim schreiben dieses Beitrags und dem genaueren analysieren wird der Film kurioserweise immer besser in meinen Augen. 

Joa, und man kann Filme auch kaputt analysieren. 😎

 

Sieben (1995)

Heute aus'm Briefkasten gezogen. Ein Film aus einer Zeit, als Brad Pitt noch interessante Rollen spielen durfte. Lang ist's her...

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The Raid 1+2 (2011/14)

"Schau dir John Wick an", sagte mein Bruder. "Die Filme werden dir gefallen", behauptete er. Also zog ich los, und bestellte mir die vier Filme. Drei Tage und eine Ausweiskontrolle später landete der erste Film im Plastikschlund meiner Konsole. "Joa, ist brutal und hat Style", dachte ich, gab innerlich einen Daumen nach oben und rammte direkt das nächste Polycarbonat-Scheibchen in den Schlitz. Zwei Tage und viel Schlitz-Action später bedankte ich mich brav bei meinem Bruder für die Empfehlung und begab mich in die Horizontale (bin ja keine 20 mehr).

Am nächsten Morgen hatte ich eine neue Nachricht auf'm Handy. "Schau dir The Raid an", sagte mein Bruder. "Wie John Wick, nur aus Indonesien", prahlte er mit seinem Fachwissen. Also zog ich los, und bestellte mir die beiden Filme. Drei Tage und eine Ausweiskontrolle später landete der erste Film im Plastikschlund meiner Konsole – diesmal der von Microsoft, denn jeder Schlitz will benutzt werden. 105 Minuten und unzählige "Jesus!"-Ausrufe später flimmerte der Abspann über den Bildschirm und John Wick wirkte nun nur noch wie hüftsteifes Rentnerballet aus dem ZDF-Abendprogramm.

Ich brauchte Nahrung. Zwei Döner später rotierte dann die zweite Pencak Silat-Schlachtplatte im Laufwerk der Box. Und immer wenn du denkst, krasser geht's nicht mehr, kommt von irgendwo Yayan Ruhian daher. Einer der wenigen Menschen, die zeitgleich böse und knuffig aussehen. Was für ein Kämpfer, was für eine Körperbeherrschung!

150 Minuten und unzählige "Jesus!"-Ausrufe später flimmerte dann der Abspann über den Bildschirm. John Wick war vergessen und mein Fokus richtet sich seit dem auf Filme aus Asien. Sowas wie The Raid kann Hollywood einfach nicht (mehr) produzieren. Es fehlt dort an Willen, Können und Mut. The Raid ist ultra brutal, ultra stylish und vollkommen kompromisslos. Hauptdarsteller Iko Uwais ist das, was vor 50 Jahren Bruce Lee war: ein absoluter Meister seines Fachs. Beide Filme bestechen durch unfassbare Kampfchoreografien, exzellentes Sounddesign, fantastische Kamerafahrten und perfektes Pacing – und nur wenig CGI. Besser kann man Martial Arts nicht inszenieren.

 

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Bin immer überrascht über die Beliebtheit von The Raid.

Ich finde, dass The Raid 1&2 der langweiligste wertloseste Schund überhaupt ist. Gehören zu den schlechtesten Filmen, die ich gesehen habe.

Gewalt nur der Gewalt wegen. Komplett sinnlos. Nur brutale Fights von Anfang bis Ende, total monoton und ermüdend. Egal wie gut die Choreografien sind, sie bedeuten leider nichts, haben keinen Impact...

Muss man da Martial-Arts-Fan sein, um sowas zu genießen?

Denn wenn man nur auf Kampftechnik und Choreografie aus ist, dann kann ich die Begeisterung noch verstehen. Aber mehr hat der Film nicht zu bieten. Diese monotone Abhandlung wie eine Videospielmission kann ich nicht ernst nehmen. Das ist in etwa so spannend für mich wie das Ansehen eines Serious Sam Walkthroughs bei Youtube.

Keine Charaktere, keine Handlung, keine Dialoge, keine Menschlichkeit, null Substanz, nur sinnloses bzw. völlig stumpfes Videospiel-Gekloppe...

Nicht? 🙃

  • Confused 1
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vor einer Stunde schrieb vangus:

Keine Charaktere, keine Handlung, keine Dialoge, keine Menschlichkeit, null Substanz, nur sinnloses bzw. völlig stumpfes Videospiel-Gekloppe. 

Ja, gut. Du hättest auch einfach schreiben können, dass du die Filme nicht gesehen hast. 🤣

Abgesehen davon habe ich gestern bereits geschrieben, dass man Filme auch kaputt analysieren kann. Ich schaue Filme, weil ich unterhalten werden will. Das tun Martial Arts-Filme, ebenso Pornos, Actionthriller und Sci-Fi-Horror. Nur eben jeweils mit einem gänzlich anderen Ansatz. Ist jetzt so schwierig nicht zu verstehen, es sei denn natürlich, man will sie nicht verstehen, weil man den Anschein eines FAZ-Feuilleton-Lesers mit dreizehn abgebrochenen Kunststudiengängen wahren will/muss, der Rotwein trinkend stundenlang über jeden Pinselstrich auf Edvard Munchs Der Schrei philosophiert. Lass uns primitivem Pöbel doch einfach unseren Spaß, während du die zehnte Verfilmung von Krieg und Frieden analysierst. Ist ja genug Auswahl für jeden da, nech.

 

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Bearbeitet von GrimMonolith
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    • 176# Sehr leicht aber die Steuerung ist eine Katastrophe.  
    • Jupp in der Vergangenheit ebenfalls viel positives Feedback gehört. Na wenn du als Vorbesteller die Deluxe WBC Edition ausgewählt hast, kannste das Game heute schon zocken aber nach Star Wars Outlaws, hab ich absolut keinen bock mehr auf Vorbestellung. Ob man ein Game nun ein paar Tage eher Spielt macht es auch nicht besser oder schlechter.
    • Ich bin da wirklich heiß drauf. Die FN Titel habe ich geliebt, auch wenn meiner Meinung nach, Champions der schlechteste Titel war. Mit UFC bin ich nie wirklich warm geworden.  Bei Undisputed, würden mich mal die Auswirkungen von Treffern interessieren. Also Schwellungen, Cuts oder auch rote Stellen bei Körpertreffern. Fight Night war da ja echt gut. Ich möchte jetzt kein Gesichtsgulasch veranstalten, nicht falsch verstehen, aber ohne wirkliche Anzeichen, da geht mir die Atmosphäre etwas abhanden.
    • Kämpfen in engen Arealen ist generell etwas fummelig. Da flippt die Kamera schon mal aus und man weiß am Ende gar nicht mehr wo man ist. Das ist der Fluch der neuen Kameraperspektive. Damals war alles eine perfekte Einstellung jetzt fliegt die Kamera sonst wo rum.  Bin im Apartment, findet es noch jemand absolut willkürlich das man manche Schränke und Schubladen öffnen kann und andere nicht? 😅
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