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Typische Casual/Core Games?


Gast Hero4Free

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Ich mag diese Begriffe nicht, Core und Casual. Meiner Meinung nach ist es nur ein weiterer Bash-Grund aus der bereits viel zu leicht reizbaren Gamercommunity. Mir ist zwar durchaus bewusst dass auch Spielefirmen diese Begriffe für ihre Spiele einsetzen, aber meistens werden die doch nur in Foren benutzt um Leute die vielleicht nur Wii spielen, als Casuals bezeichnen, doof.

 

Aber, was soll's. Wenn es eine Erklärung geben sollte, würde wohl die von Biohazard zutreffen, die hat's ziemlich gut auf den Punkt gebracht.

 

-Reedler

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Klar ist eine gewisse Kluft zwischen guten und schlechten Spielern zu sehen.Auch bei COD sieht ein totaler Anfänger gegen einen Jahrelangen ESL Spieler kein Land.

Der Einstieg und das zu erlernen ist jedoch nicht so schwierig wie bei einem Beat em up oder einem Rollenspiel (typische Core Games) , jeder Anfänger bekommt auch für das Verteidigen bei so einem Spiel Narrenpunkte wie Assists oder Belohnungen fürs ausspotten.

 

Ein gutes Beispiel für ein Coregame ist auch Company of Heroes , dort wird man gnadenloc runtergestuft und in eine schlechtere Kategorie gesteckt wenn man Spiele verlässt oder schlecht spielt.

Dort muss man zeigen was man kann und was man nicht kann , ansonsten kann es sein das keiner mit einem zocken will.

So geht das auch bei vielen Core games , bei Casual Games steigt man schön weiter auf obwohl man auch keine Scheune treffen kann.

 

So unterscheide ich die beiden Typen meißtens voneinander.

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@reedler

sorry, aber das siehst du völlig falsch. es gibt leute, die mit einem gewissen anspruch gegen sich selbst spielen. ob das jetzt das ziel des lebens sein muß, laß ich hier mal dahingestellt. mag ist ein gutes beispiel: du kannst dir ne rödelwaffe nehmen, deine magazine von der lmg rausrotzen und ein top kdr einfahren und kannst trotzdem der schlechteste spieler auf dem feld sein. während du nämlich ein gegnerisches squad allein fertig gemacht hast, sind deine squadmitglieder dabei, den nachbarbunker aufzubauen, damit das nachbarsquad wieder einen spawnpunkt hat. die machen dabei keine kills oder werden sogar selbst gekillt, sind aber was den spielsinn von mag angeht deutlich erfolgreicher.

 

bei casualgames hast du diese herausforderungen nicht. da mußt du nur die eine reduzierte aufgabe immer wieder neu erreichen. wenn jetzt aber die unterscheidung zwischen casual und core wegfällt, dann wird es irgendwann diese höheren aufgaben nicht mehr geben.

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@Shaft

Natürlich, du hast Recht, ich bezog mich mit meiner Aussage bloß auf diese Begriffe und was sie bewirken. Bestreiten wollte ich die Tatsache dass es sie gibt, nicht. Aber Core/Casual würde ich dann nicht zwingend mit dem Anspruch vergleichen. Z.B. finde ich an einigen Stellen ein Angry Birds schwieriger als ein Tekken. Stimmt zwar dass ich immer nur dieses Vogelkatapult betätigen muss, aber das ist manchmal schwieriger als es aussieht (und dieser Satz liest sich dümmer als er ist ^^). Aber kann ja auch daran liegen das Angry Birds ein Geschicklichkeitsspiel wird.

Jedoch hätte ich eine Frage bzgl. der Eingewöhnungsgeschichte, ist das nicht auch verdammt relativ? Z.B. habe ich sehr schnell die Steuerung von Arkham Asylum gelernt. Da gab's echt nichts was ich nicht könnte, aber habe immer noch Probleme bei den Kampf-Challenges. Aber diese dürften für einen Casual eh uninteressant sein, macht das aber AA zu einem Casual-Titel, weil's leicht zu erlernen ist? Oder RDR? Auch sehr leicht = Casual? Oder AC? Ich meine, meine Freundin die mal ab und zu auf ihrem iPod was zockt ist definitiv ein Casual, könnte aber mit RDR, AC oder B:AA im Leben nichts anfangen.

 

-Reedler

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hm, ich finde die frage geht in die falsche richtung.

 

Casual ist für eher die Beschreibung eines Spieler-Typens.

Hier würde ich gerne Wikipedia zitieren

http://de.wikipedia.org/wiki/Casual_Game

 

Core ist dann ebenfalls eine Beschreibung des Spielertypens.

 

Ein sehr schöner Artikel dazu:

 

Du hast 1990 bei Monkey Island gelacht, 1996 über die echte 3D-Grafik von Quake gestaunt und 2006 sofort eine Wii mit The Legend of Zelda: Twilight Princess erstanden? Dann zählst du dich wahrscheinlich zu den ‘Coregamern’. Das bedeutet normalerweise, du hast wenig übrig für Wii Sports, für Tierarztpraxis-Spiele und wünscht dir sehnlichst, Nintendo würde zurück auf den richtigen Pfad finden und wieder Spiele produzieren, die für Typen wie dich und nicht deine Tanten gemacht sind. Andererseits spielst du auch gerne ab und zu eine Partie Worms, bist einem Singstar-Battle auch nicht abgeneigt und nach der Call of Duty-Gamesession gibt es um Abkühlen etwas Bejeweled. Was bist du nun, Core- oder Casualgamer?

Casual…

Die Antwort lautet in vielen Fällen: Beides. Denn entscheidend ist nicht der Inhalt eines Games, sondern die Art, wie man es spielt. Ein Casual Spiel ist purer Fun: Schneller Einstieg, einfaches Spielprinzip, kein allzu hoher Schwierigkeitsgrad, eventuell macht das Game sogar nur im Verbund mit anderen Zockern im selben Wohnzimmer Spass – dann ist die zentrale Spielspass-Komponente sowieso nicht auf DVD gepresst, sondern liegt im unterhaltsamen Zusammensein. Casual Games sind Entspannung nach einem Arbeitstag: Aufs Sofa sinken, ein bisschen Spielen. Eigentlich ziellos, so als würde man im TV zappen (das könnte ich auch tun, aber da das Programm mittlerweile permanent scheisse ist, lasse ich das von vorne herein sein).

 

 

… und Core

Wer sich als Corespieler bezeichnet, der sieht Games als Hobby. Als ernst zu nehmende Beschäftigung, die Herausforderungen bietet und nicht aufhört, wenn die Konsole aus ist. Es gilt, die GEE aufmerksam zu lesen, sich im Forum über Gerüchte zum Nachfolger des Lieblingsgames zu streiten oder sich, im Bett liegend, Gedanken über die Story von Bioshock zu machen. Oder wie ein Kumpel von mir es einmal ausdrückte: “Letzte Nacht habe ich von Doom geträumt. Das machte mir etwas Angst.” Games sind für den Coregamer nicht Mittel zum Zweck, nicht Zeitvertrieb oder Entspannung, sondern er widmet sich ihnen mit Leib und Seele. Er sucht darin seine Aufgabe und plant auch sein reales Leben um die spielerischen Aktivitäten herum. Er ist der Cineast, der den neusten Amoldovar-Streifen diskutiert, während der Casualspieler lachend mit Freunden im Gartenrestaurant sitzt und bereits vergessen hat, um was genau es in der Komödie mit Jennifer Aniston und dem lustigen Labrador-Hund eigentlich genau ging.

Die Grenze zwischen dem was Casual oder Core ist, verläuft fliessend. Je nachdem, wie man ein Spiel nutzt, kann es sehr wohl Core, aber auch absolut Casual sein. Es gibt Spieler, die stecken ihr halbes Leben und zum Teil auch einiges an Geld in Games wie World of Warcraft. Und es gibt solche wie mich, die WoW alle paar Monate wieder starten, sich über die Gebühren ärgern und dann für ein paar Tage regelmässig spielen, bis es ihnen wieder langweilig wird. WoW-Casualspieler, wenn man so will. Fürs Cosplay würde für mich eine schäbige Maske genügen, weil ich einfach viel zu wenig Core bin, um eine echte Verkleidung zu tragen.

 

 

Sind wir nicht alle ein bisschen Casual?

Wer 16 ist und regelmässig spielt, der muss sich natürlich aus Prinzip als “Harcore-Gamer” bezeichnen. Denn als Jugendlicher macht man keine halben Sachen, schon gar nicht, wenn im Hintergrund Slipknot oder 50 Cent läuft. Aber wenn man ehrlich ist, dann gehören die “echten” Coregamer einer sehr, sehr kleinen Gruppe von Spielern an. Ich selbst habe mich auch lange genug dazu gezählt, bis ich bemerkt habe, dass es einfach schlichtweg nicht stimmt. Ich spiele auch Casualspiele (oder Coregames auf “casual” – wie auch immer) oder habe auch mal einen Durchhänger, so dass die Konsolen für zwei, drei Wochen überhaupt nicht gestartet werden. Es ist, wieder der Vergleich, wie der Gang ins Kino: Manchmal hat man keine Lust auf hochstehende Kost, sondern schaut sich Transformers 2 an oder geht gar nicht ins Kino, sondern Grillieren.

 

 

Was denn nun?

Ganz einfach: Die Unterteilung in Core und Casual ist meiner Meinung nach hinfällig. Wir spielen alle aus so unterschiedlichen Motiven, mit unterschiedlich ausgeprägter Motivation und Hingabe, dass es eigentlich sinnlos ist, eine künstliche Grenze zu ziehen. Eine Grenze, die sich teilweise auf Marketing-Aspekte stützt (Zielgruppen), teilweise auf gegenseitige Ausgrenzung (ich bin Core, die anderen nicht) oder gar versucht, ganze Genres einem Begriff zuzuordnen. Denn das hält wohl so manchen Spieler davon ab, neue Spielideen auszutesten und vorurteilsfrei Games in Angriff zu nehmen. Schliesslich zählt das Gameplay – nicht die optische Aufmachung oder die Thematik.

[/Quote]

Quelle:http://www.gamgea.com/2009/07/03/casual-vs-core-unsinnige-begriffsduselei

 

So siehts aus finde ich. Du kannst ein Spiel wie GT5 sowohl als Casual Gamer als auch als Core Gamer spielen.

Es gibt eher Spartenspiele, die dann nur spezielle Spieler bzw Spielergruppen ansprechen.

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Hier so meine Meinung zu typischen Beispielen und Titeln die wohl jeder kennt.

 

 

Strategie

Core: Warcraft/Starcraft

Casual: Anno

 

 

Rennspiele

Core: Gran Turismo

Casual: Need for Speed

 

 

Shooter

Core: Counter-Strike, Quake

Casual: Call of Duty

 

also Anno würde ich überhaupt nicht als casual bezeichnen.

es ist einfach ein anderes subgenre bezüglich strategie, da es nicht auf kampf sondern den aufbau von wirtschaftskreisläufen ausgelegt ist.

aber casual ... nicht wirklich.

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also Anno würde ich überhaupt nicht als casual bezeichnen.

es ist einfach ein anderes subgenre bezüglich strategie, da es nicht auf kampf sondern den aufbau von wirtschaftskreisläufen ausgelegt ist.

aber casual ... nicht wirklich.

 

Ich persönlich habe nur Anno 1602 gespielt und das fand ich alles andere als einfach. Da würde ich jetzt also auch aufpassen (die anderen Teile kenne ich nicht).

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Ich persönlich habe nur Anno 1602 gespielt und das fand ich alles andere als einfach. Da würde ich jetzt also auch aufpassen (die anderen Teile kenne ich nicht).

 

ich habe auch 1701 gezockt und das war nicht einfacher als 1604.

werde mir sicher auch mal 1404 holen.

 

für mich persönlich noch immer eine der besten strategieserien überhaupt und wie gesagt für mich gar nicht casual.

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