Argumente, dass Computerspiele sinnvoll sind

[Gameness]

Spiele wie RAGE, Borderlands und Fallout 3 bereiten Gamer auf die Post-Apokalypse vor?

 

Glaube darüber mal was gelesen zu haben.

Aber nimm das lieber nicht xD sonst lachen die dich aus.

da kommt auch schon die nächste Intelligenzbestie

[Mazl_]

In diesem Artikel geht es um die Verwendung von Portal als Unterrichtshilfe.

 

http://www.geekwire.com/2011/portal-in-classroom

 

fand ich ganz interessant, vielleicht kannst du das ja auch mit einbauen.

 

 

"USA Today quotes Valve co-founder Gabe Newell saying he was surprised when teachers were interested in using the game in the classroom: ”We were like, ‘Aren’t we enemies? Aren’t we entertainment, and isn’t that in opposition to education?’” Apparently not. Should be interesting to see how this goes."

[Naked Snake]

Unsere Lehrerin machte uns auch klar, dass sie objektiv bewertet, was sie ja auch muss als Lehrkraft- wo kämen wir denn sonst hin.

 

Wünschenswert ist es, wenn die Lehrer objektiv bewerten bzw. es versuchen, sollte eigentlich ja auch normal sein, wie du schon sagst. Gibt aber, wie gesagt, auch Lehrer von der dunklen Seite der Macht^^

 

Wenn ich den Aufsatz fertig hab, stell ich ihn mal ein

 

Yup, mach das mal.

[Rathalos]

Videospiele sind ein gutes Mittel,eigenes Interesse zu wecken und zum lernen zu animieren.Spielt man den einen oder anderen Titel der viel mit Geschichte zu tun hat wie Assassins Creed oder Age of Empires können diese Spiele ein starkes Interesse anbauen insofern man was dafür übrig hat.Mich haben diese Spiele viel lesen und lernen lassen,was ein meiner Meinung nach grosser Pluspunkt ist.Zudem bieten Spiele ein ventil,nach einem stressigen Tag mal ein wenig abzuschalten,ebenso kann ein Spiel wie ein Buch die Fantasie stark anregen wenn man sich um die Geschichte seiner Protagonisten seine eigenen Gedanken macht,wie die Story wohl weiter laufen könnte!

Dazu regen Spiele wir Portal das räumliche denken an und bieten ein gutes Kopftraining da,ebenso wie simple Spiele Marke Gehirntraining!

Hat man das richtige Interesse an den richtigen Spielen,können sie jedenfalls mehr sein als ein simples Medium zur Unterhaltung!

Ich habe zum Beispiel durch Assassins Creed ein Video entdeckt das sich mit dem mythos der Assassine befasst:Terra X-Todesboten aus Alamut!

Ist eine sehr interessante Dokumentation!

[Naked Snake]

Man könnte es drauf anlegen und einfach mit der Frage kontern "Warum sollen Videospiele weniger sinnvoll sein als andere Aktivitäten die man zum Zeitvertreib nutzt?".

 

Da fällt mir immer mein Opa ein, beschwert sich öfters warum ich Zocke, hängt aber selber ständig vor dem TV um Fußball und andere Sportarten zu gucken, daher würde sich die Suche nach pro Videospiel-Argumenten fast negieren, weil ja jeder für sich selber entscheidet was er für sinnvoll erachtet. Könnte durchaus ein Aspekt für die Hausaufgabe sein

[TheTrueGame]

Videospiele sind ein gutes Mittel,eigenes Interesse zu wecken und zum lernen zu animieren.Spielt man den einen oder anderen Titel der viel mit Geschichte zu tun hat wie Assassins Creed oder Age of Empires können diese Spiele ein starkes Interesse anbauen insofern man was dafür übrig hat.Mich haben diese Spiele viel lesen und lernen lassen,was ein meiner Meinung nach grosser Pluspunkt ist.

 

Hm, also ich denke oftmals ist es eher so, dass wenn man grobe Informationen über ein Thema bekommt, interessiert man sich erstmal sehr dafür, wenn man sich dann aber stärker damit auseinandersetzt, merkt man, dass es gar nicht so spannend ist, bzw. außerhalb von Spielen (nicht nur Videospiele) oder ähnlichem, also in Büchern zB., eher langweilig vermittelt wird. Dennoch ein Punkt, den man auch gut mit reinnehmen kann, würde ich mal so sagen.

 

Man könnte es drauf anlegen und einfach mit der Frage kontern "Warum sollen Videospiele weniger sinnvoll sein als andere Aktivitäten die man zum Zeitvertreib nutzt?".

 

Ich könnte dir eine Reihe an Argumenten nennen, die explizit gegen das Spielen von Videospielen sprechen. (Wobei das dann stark von mehreren Faktoren abhängen und variieren kann) Zumindest ist es für mich weitaus einfacher contra als pro zu finden. (Was allerdings bei den meisten Dingen so ist)

 

Videospiele können auch ein Medium seitens der Spielentwickler sein, die eigene Meinung zu repräsentieren. Wenn zB. ein Studio ihre Meinung seine Goerge W. Bush kundgeben möchte, kann dieses zB. ein Spiel entwickeln, in dem Bush direkt oder indirekt in einem schlechten bzw. guten Licht erscheint.

 

Das bezieht sich dann aber natürlich in erster Linie nicht auf den Konsumenten. Auf den kann es hingegen auch eine negative Auswirkung haben, da so nach 100h mit einem freundlichen Gaddafi sein Meinungsbild u.U. stark beeinflusst sein kann. Bzw. muss das nicht negativ sein, ist aber auch definitiv nicht klar positiv.

[illuminate187]

Die Hand-Augen Koordination wird beim Videospielen verbesster.

[Superbasti]

Aufsatz ist fertig bzw. gerade eine Vorversion geschrieben, die es noch zu verfeinern gilt. Hab ich jetzt vor ner Stunde nebenbei geschrieben, also noch nicht perfekt.

 

Erörterung zur These:“Videospiele sind sinnvoll“

 

Die Leute haben sehr viele Meinungen was Videospiele und deren Produktivität bzw. Sinn angeht. Dabei fällt das Urteil nicht immer schmeichelhaft aus, für das Nebenhobby von über 90% aller Jugendlicher. Nichts desto trotz kann man z.B. mit virtuellen Welten und Gestalten lernen oder mit welcher Genre auch immer, denn diese reicht ja von Simulationen über Lern- und Denkspiele über sehr umstrittene Egoshooter und Actionspiele. Aber auch diese so “bösen“ Spiele haben positive Seiten, welche nicht immer direkt gleich zum Vorschein kommen aber sich sehr in die Psyche des Spielers einprägen können.

Beispielsweise können Egoshooter zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit beitragen, da in diesen Spielen meist nur unvorhersehbare Aktionen geschehen und der Spieler mit der Zeit lernt, diese abzuschätzen und auf noch so kleine Geschehnisse schnell reagieren kann. Dies stellte sich bei diversen Tests heraus und wurde in einer Studie der University Rochester im US-Bundesstaat New York bewiesen.

Ein weiterer Fakt ist die potenzielle Erhöhung der Aufnahmefähigkeit, die u.a. in Actionspielen von statten gehen kann. Hierbei befindet sich der Spieler in Situationen im Spiel, die ein großes Geschehen aufweisen und er somit mit der Zeit lernt, so viel wie möglich aus diesen wahrzunehmen und zu verarbeiten. Dies verinnerlicht man mit der Zeit so sehr, dass es sich auch auf den Alltag wie z.B. den Straßenverkehr ausweiten kann. Hierzu gibt es auch diverse Studien, welche auch ausschlaggebend waren, dass die US Army seit längerem u.a. Computersimulationen nutzt, um die Soldaten auf Kriegseinsätze vorzubereiten, da sie dabei z.B. trainieren die Schussrichtungen von Waffen zu Hören und zu erkennen.

In unserer modernen Welt bürgert sich auch in mehr und mehr Bereichen das Englische ein, so selbstverständlich auch in Computerspielen, welche ein Paradebeispiel hierfür sind. Da der Spieler aus eigenem Interesse dieser Beschäftigung nachgeht, ist er auch daran interessiert, alles zu verstehen. Wie bereits angesprochen sind jedoch sehr viele englische Begriffe in diesen, die es zu lernen und verstehen gilt bzw. die auch meist selbst erschlossen werden. Somit ergeben sich bessere Fremdsprachenkenntnisse in Englisch. Dies kann ich auch am Beispiel von mir selbst bestätigen, da ich mich durch Teamspeak bei diversen Onlinespielen auch des öfteren mit Engländern oder US-Amerikanern unterhalte, durch die ich auch dortige Redensarten lerne. Sozialwissenschaftler können auch bestätigen, dass der Spieler automatisch bereits vorhandene Vorkenntnisse optimal nutzen kann, um z.B. in Englisch aufgegebene Quests zu lösen.

Die Zielgruppe von Videospielen ist die junge Generation, welche unsere Welt von morgen gestalten wird. Deswegen ist es unerlässlich, dass diese auch kreativ gefördert wird. Spiele wie Little Big Planet mit eigenem Leveleditor, der es dem Spieler erlaubt, eigene Levels zu erstellen, in denen die lustigen Sackboys rumhüpfen, oder Minecraft, das dem Spieler eine virtuelle 3D Landschaft, bestehend aus lauter bunten Würfeln, die es zu bearbeiten gilt, zur Verfügung stellt sind

eine sehr gute und spielerische Möglichkeit, die Kreativität und Fantasie zu verbessern. Fantasie ist wichtig, denn schon Einsteint sagte: „Kreativität ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ An einer Schule in den USA wurde den Schülern einer Klasse das Computerspiel ”Portal 2“ als Unterrichtshilfe zur Verfügung gestellt durch die US-Behörde für Bildung. Die Lehrer waren ganz überrascht, welches kreative Potenzial in den Schülern dadurch freigerufen wurde. Es war somit ein sehr erfolgreiches Experiment, welches von der Bildungsabteilung unter dem Thema ”Digital promise”, was zu deutsch etwa ”Digitale Aussicht” , durchgeführt wurde. Auch diverse Medienpsychologen können dies bestätigen.

Die globale Vernetzung mit dem Internet macht auch seit langem keinen Stop bei Konsolen, Computer und Videospielen. Durch Netzwerke wie Steam, XboxLive oder das Playstation Network ist es Spielern ermöglicht, sich mit Personen über den ganzen Erdball zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Beispielsweise sind in meiner Freundesliste im PSN Personen von Spanien, über Italien, Frankreich, die USA, Kanada und natürlich Deutschland vertreten, mit welchen ich mich regelmäßig austausche oder spiele (dabei nutze ich auch Englisch bei der Unterhaltung mit nicht Deutschsprechenden). Dies zu belegen dürfte nicht sehr schwer sein, bei insgesamt mehreren Millionen XboxLive, PSN und Steam Usern, die untereinander vernetzt sind und auch über die Netzwerke hinaus auch auf Facebook.

Vielen Menschen kann der spielerische Weg auch zur Stressbewältigung nach einem anstrengenden Arbeits- oder Schultag. Wenn sie in die virtuelle Welt eintauchen, konzentrieren diese sich ganz auf diese und können dort so zusagen in ihrem Element sein. Dabei ist auch der durch den Kontakt mit anderen Spielern resultierende gemeinsame Spaß ein wichtiger Bestandteil des Entspannungsprozesses. Der Diplom-Psychologe Leonhard Reinecke der Hamburg Media School bewies dies in einer Studie, welche auf einer Onlineumfrage aufbaute. Darin bestätigte sich, dass Computerspiele zur Erholung beitragen können und somit potenzielle wichtige Stressbewältigungsressourcen sind.

Alles in allem kann man sagen, dass Computerspiele viele positive Aspekte haben, trotz einiger kritiken. Allerdings beweisen die aufgezählten, durchweg positiven Argumente, dass das im Fachjargon sogenannte ”Zocken” eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ist, welche auch mehr und mehr zu Bildungszwecken gefördert wird, da dies auch nicht den Ministerien entgeht. Die daraus resultierenden Ergebnisse können sich positiv auf die Spieler auswirken in den verschiedensten Bereichen.

 

 

Freue mich auf euer Feedback ;)

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