Battlefield 4: EAs Richard Hilleman äußert sich zu den Startproblemen

Die Redakteure von Rock Paper Shotgun konnten im Rahmen der D.I.C.E. Summit einige Worte mit Richard Hilleman wechseln, der bei Eelctronic Arts beheimatet ist. Im Rahmen des Interviews wurde der EA-Vertreter auch auf die Startprobleme bei „Battlefield 4“ und „SimCity“ hingewiesen. Aber hat Electronic Arts die internen Prozesse beim Launch umgestellt, sodass derartigen Probleme nicht mehr vorkommen?

Bestätigen wollte Hilleman das Ganze nicht, vielmehr verwies er darauf, dass „Battlefield“ auf einem sehr erfolgreichen Konzept aufbaut. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich eure Annahme so teilen kann. Battlefield 4 wurde zu einem außerordentlich erfolgreichen Produkt, sowohl auf der Konsole als auch auf dem PC – und zwar aus der Perspektive des Absatzes als auch aus gameplay-technischer Sicht.“

Auf diese Aussage aufbauend wies Rock Paper Shotgun darauf hin, dass „Battlefield 4“ im Grund zwar ein gutes Spiel ist, aber man nicht einfach so über die Fehler und Serverprobleme hinwegsehen kann. Viele der Käufer konnten über Wochen hinweg nicht uneingeschränkt spielen. „Ich denke, es gab bezüglich des Spiels viel Lärm. Aber umso mehr Kunden man hat, umso mehr Lärm kommt zusammen. Wir haben Dinge falsch gemacht. Und wir wissen das. Wir sind dabei, diese Dinge zu beheben. Und wir versuchen herauszufinden, was die Kunden in Zukunft haben möchten“, heißt es weiter.

Gleichzeitig glaubt er nicht, dass der größte Teil der Kundschaft „Battlefield 4“ für ein schlechtes Spiel hält. „Ich bin nicht bereit, zu akzeptieren, dass die meisten Kunden sagen würden: ‚Es ist ein schlechtes Produkt. Ich wünschte, ich hätte es nie gekauft.‘ Das sind nicht die Gespräche, die wir gerade führen. Ich denke, dass wir eher hören: ‚Ihr habt ein Spiel entwickelt, das wir wirklich mögen. Und wir würden es noch mehr mögen, wenn ihr diese Probleme nicht hättet.‘ Viele dieser Probleme können wir beheben. Wir haben es bereits getan und wir werden es weiter tun.“

Doch werden die Entwickler beim nächsten Mal mehr Zeit erhalten? Die Antwort: „Das Team konnte das Spiel zu dem Zeitpunkt ausliefern, an dem es das wollte. Ich bin nicht der Meinung, dass wir es ihnen aus den Händen gerissen haben.“ Gleichzeitig verwies Hillemann darauf, dass sich die Produktionsabläufe ohnehin stetig ändern und beim nächsten „Battlefield“ schon zu 80 Prozent anders ausfallen können. Das komplette Interview lest ihr hier.

Battlefield 4 - Paracel Storm 3

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