TEST: Kingdom of Amalur – Reckoning (inkl. hausgemachtem Gameplay-Video)

Die ersten Monate des Jahres lassen sich für Rollenspieler gut an: „Final Fantasy X-III 2“ ist kürzlich erschienen. „Mass Effect 3“ kommt im März. Und mit „Kingdom of Amalur: Reckoning“ taucht ein Action-RPG auf, das bereits vorab einiges an Lob und Vorschusslorbeeren erhalten hat. Können sich Big Huge Games mit ihrer neuen Marke etablieren? Oder scheitern sie bereits beim ersten Versuch?

Was wir cool finden

Die Welt liegt uns zu Füßen
Die ganze Welt folgt einem vorgegebenen Schicksal. Nur ihr seid frei. Als wiedergeborener Auserwählter müsst ihr Amalur vor einer nahenden Bedrohung retten. Die Geschichte hinter „Reckoning“ stammt von Bestseller-Autor R.A. Salvatore und beginnt eher langsam. Daher ist der Einstieg in das Spiel auch ein wenig zäh, doch glücklicherweise wird das Thema des schicksalslosen und damit alles verändernden Helden sinnvoll und spannend weitergeführt.

Die Spielwelt erinnert optisch leicht an „World of Warcraft“ und gibt sich abwechslungsreich, ohne die Fantasy-Grenzen neu zu definieren. Wir schlagen uns durch finstere Dungeons, marschieren durch Sümpfe, Wälder oder Canyons. Das alles kennen wir und mögen wir. Gelegentlich stören uns allerdings einige Textur-Pop-Ups, sowie Ruckeleinlagen bei Schlachten.

Insgesamt aber läuft „Reckoning“ flüssig und bietet mit seiner Mischung aus „World of Warcraft“ trifft „Fable“ eine solide Mischung für die Augen. Es ist sicherlich nicht das schönste Spiel aller Zeit, aber die Welt ist in sich stimmig. Lediglich die Charaktere wirken gerade während der Dialoge ausgesprochen emotionslos, da sie eigentlich über keinerlei Mimik verfügen und nur die Lippen bewegen.

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Hammer, Dolch und Zauber
Bereits seit der ersten Ankündigung von „Kingdom of Amalur: Reckoning“ brüstet sich Chef-Designer und Entwicklerurgestein Ken Rolsten damit, dass sein Rollenspiel das wahrscheinlich beste Kampfsystem im RPG-Sektor hat.

Und er hat damit sogar Recht. „Reckoning“ spielt sich wie ein rassiger Action-Slasher – flott, direkt und fast immer kontrollierbar. Für Primär- und Sekundärwaffe gibt es jeweils einen separaten Button, ebenso für Ausweichen und für die Schildabwehr. Dadurch könnt ihr nahezu problemlos zwischen den unterschiedlichen Aktionen wechseln und müsst nicht etwa in einem separaten Menü die Waffen verändern.

Zaubersprüche führt ihr durch das Halten des R2-Buttons und das Drücken einer der Aktionstasten aus. Das System funktioniert ebenfalls gut, allerdings benötigen die Sprüche teilweise etwas länger, um abgefeuert zu werden. Tränke zieht ihr entweder schnell über das Digitalkreuz oder pausiert das Spiel zum Aufrufen des Gegenstandsrads.

Alles in allem klappt die Steuerung ausgezeichnet, allerdings ist es nicht möglich, die normale Kombo abzubrechen. So führt ihr – sofern ihr nicht super-koordiniert spielt – bei einer größeren Attacke drei Schläge in Folge aus. Egal, ob euer Gegner vielleicht beim zweiten Schlag drauf geht oder zwischendurch ausgewichen ist. Dadurch seid ihr häufig sehr angreifbar für Attacken in den Rücken.

Selbst das spontane Blocken innerhalb der Kombo ist leider nicht möglich. Aber im Großen und Ganzen spielen sich die Kämpfe wirklich toll und fordern selbst geübte Spieler. Jede Kreatur auf Amalur besitzt andere Angriffstechniken und Taktiken, sodass ihr euch immer wieder umstellen müsst. Plumpes drauflos prügeln funktioniert nämlich nur in den seltensten Fälle. Gut so!

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Ein Held mit vielen Talenten
Wie in beinahe jedem Rollenspiel erntet ihr für das Erledigen von Quests und Gegner Erfahrungspunkte, mit denen ihr alsbald im Level aufsteigt. Dabei landet ihr zunächst im Talentmenü. Hier verteilt ihr einen Punkt auf grundlegende Eigenschaften wie Schlösser knacken, Verhandlungsgeschick oder Schleichen. Dieser Baum splittet sich schließlich noch einmal in die Bereiche Novize, Adept und Meister.

Habt ihr eure Wahl getroffen gelangt ihr zu den Fähigkeiten. Diese sind in Zauber, Macht und Finesse unterteilt und repräsentieren somit die traditionellen Klassen des Magiers, des Kriegers und des Schurken. In jedem Diagramm habt ihr 25 aktive und passive Perks zur Auswahl. Das reicht von Spezial-Attacken wie dem Beben im Machtsektor bis hinzu zum Boosts für bestimmte Waffenklassen. So könnt ihr drei Punkte auf diese Fähigkeiten verteilen und habt dabei die Wahl, ob ihr euch stoisch einen Magier oder einen Barbaren baut. Oder ob ihr euch möglicherweise einen schurkischen Krieger mit Hang zur Zauberei bastelt.

Die Möglichkeiten sind umfangreich und dank der übersichtlichen Menüführung auch ausgesprochen handlich. Praktisch: Bei den Schicksalswebern könnt ihr eure Talente und Eigenschaften mit einem Klick und ein wenig Gold wieder rückgängig machen. Gefällt euch also euer Charakter nicht mehr oder wollt ihr eine neue Ausrichtung, müsst ihr nicht ein neues Spiel starten, sondern könnt dies an Ort und Stelle tun.

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Herr seines Schicksals
Das eigene Schicksal spielt in „Reckoning“ ohnehin eine übergeordnete Rolle. Es gibt in der Geschichte thematisch den Ton an und hat ebenfalls Einfluss auf die Entwicklung eures Charakters. Über Spielkarten könnt ihr eurer Figur noch einmal einen zusätzlichen kleinen Boost verpassen und ihr Schicksal bzw. ihre Charakterklasse in ein greifbares Licht rücken. Diese zusätzliche Option gefällt uns klasse, da sie die Geschichte aufgreift und im Gameplay logisch integriert.

Auch im Kampfsystem spielt das Schicksal eine nicht unerhebliche Rolle: Über Kills füllt ihr nämlich einen violetten Balken auf und könnt durch das Halten von R1 und L1 den Schicksalsmodus aktivieren. Ihr versetzt dann das Spiel in Zeitlupe, richtet mehr Schaden an und könnt zum Abschuss einen besonders blutigen Finishing-Move zeigen. Eine sehr coole Funktion, die uns gerade in Bosskämpfe immer wieder den Allerwertesten gerettet hat.

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Guter Umfang
Mit der Hauptgeschichte von „Kingdom of Amalur: Reckoning“ seid ihr – je nach Spielweise – rund 25 Stunden beschäftigt. Allerdings werden die meisten ja nicht stur nach Vorschrift vorgehen, sondern sich auch abseits der Story ein wenig umschauen. Tatsächlich bietet „Reckoning“ weitaus mehr. Das Niveau der Nebenquests ist über den Spielverlauf solide, aber nicht grandios. Dafür gibt es aber noch zusätzliche Dungeons, die ihr nach Schätzen und Items durchforsten könnt.

„Kingdom of Amalur“ ist sehr großzügig, was Belohnungen angeht: So könnt ihr auch nach versteckten Extras Ausschau halten und diese mit dem Talent „Sinnesschärfe“ erspähen. Auch Gemmen – also Kristalle – und Kräuter sammelt ihr ein und verarbeitet sie. Sogar das Erstellen eigener Waffen mit speziellen Gemmen ist möglich. Sammler freuen sich dagegen über Unique Items und ganze Sets, die euch nochmal einen zusätzlichen Boost verschaffen. Wer „Amalur“ wirklich abgrasen möchte, ist damit sicherlich 50 oder 100 Stunden beschäftigt. Vielleicht sogar noch mehr!

Was wir weniger cool finden

Bitte reden sie englisch!
Das Artdesgin hinter „Reckoning“ wirkt trotz einiger Kleinigkeiten in sich stimmig. Aber unsere Ohren haben leider schon Besseres vernommen. Die deutsche Sprachausgabe ist zwar dank vieler unterschiedlicher Sprecher abwechslungsreich, aber wirkt zuweilen seltsam abgemischt. Zudem wiederholen sich NPCs und Begleiter sehr häufig, was auf Dauer ins Gewicht fällt. Die ebenfalls auf der Blu-Ray enthaltene englische Sprachausgabe gefällt uns dagegen deutlich besser.

Die Soundeffekte selbst sind ein wenig dünn und hätten mehr Tiefe verdient gehabt. Und auch das klassische Thema untermalt „Reckoning“ eher seicht wie Fahrstuhlmusik, als dass es uns Lust auf Meucheln und Brandschatzen macht.

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Und er läuft und läuft
Spieler sind verwöhnt und mögen Komfortfunktionen. Insgesamt hat „Kingdom of Amalur: Reckoning“ seine Hausaufgaben mit einem Plunder-Beutel im Inventar und allerlei anderen Helferlein auch gemacht. Allerdings vermissen wir die so genannten Mounts. Als Reittiere zum Bewältigen langer Strecken. Wir kundschaften gerne Fantasy-Welten aus, aber wir möchten nicht minutenlang von einem Ort zum anderen rennen. Gut, wir können uns die Zeit mit Kräutern pflücken oder Schätze suchen vertreiben. Aber wir hätten wenigstens gerne die Möglichkeit gehabt, Mounts zu kaufen oder eine Kutsche zu nehmen.

Die in „Reckoning“ integrierte Quick-Travel-Funktion setzt nämlich voraus, dass wir die Orte zunächst ein Mal besucht haben, ehe wir sie anreisen können. Und selbst dann wirken die Reisen mit einem simplen Klick und dem folgenden Ladebildschirm doch eher lieblos. Da wäre uns ein Kutschensystem wie in „Skyrim“ doch lieber gewesen. Das passt besser zu Spielwelt und erfüllt den gleichen Zweck.

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Zu wenig Konsequenzen
Gerade Rollenspiele leben von einer in sich schlüssigen und logisch aufgebauten Welt. In dieser Beziehung müssen wir bei „Reckoning“ einige Abstriche machen. Unsere Taten – obwohl wir ja den Retter und Auserwählten spielen – haben nur wenig direkten Einfluss auf Amalur. Ein Beispiel: Wir retten ein Dorf Canneroc vor der Auslöschung durch die Witwe und ihre Spinnenarmee. Zwar lauschen wir nach der Mission wieder der Musik in der zuvor leeren und verstummten Taverne. Aber die NPCs begrüßen uns vielerorts noch als Fremder.

In Dialogen haben wir dagegen mehrere Auswahlmöglichkeiten. So dürfen wir mal nett und mal betont frech und respektlos oder gar böse daher plaudern. Aber langfristige Konsequenzen hat das eigentlich nicht. Selbst nach Missetaten wie einem spontanen Mord oder Diebstahl kommen wir im schlimmsten Fall in den Knast und bezahlen diese mit EXP. Ein echtes Rufsystem hätte hier wohl natürlicher gewirkt.

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Geh doch mal weg!
„Kingdom of Amalur: Reckoning“ ist zwar ein Open-World-Rollenspiel, dabei aber doch linearer als etwa sein großer Bruder „Skyrim“. Die Hauptgeschichte scheucht euch stringent von einer Grafschaft in die nächste und auch die Nebenquests erweisen sich als geradlinig. Das wäre ja noch nicht mal schlimm, wenn nicht einige Aufträge derart uninspiriert wirken würden. Da müssen wir etwa Seelensteine finden und immer wieder gegen Gegnerwellen antreten. Natürlich werden wir für unseren Einsatz mit EXP und Goodies belohnt, aber zuweilen hätten wir uns dann doch mehr Originalität gewünscht.

System: Playstation 3
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: Big Huge Games
Releasedatum: 09. Februar 2012
USK: ab 18 Jahre
Offizielle Homepage: http://reckoning.amalur.com/

8.0

Wertung und Fazit

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Kurze frage leute..warum ist das Spiel ab 18 ?
Habe kein gore im Gameplay Videos gesehen.
Oder waren sie abgeschaltet ?

Könnt ihr ein review zu Shank 2 machen?

heute gekauft und muss sagen hammer spiel

wenn man es aus Uk bestellt kann man es nur auf englisch spielen

@Topic
Die Wertung deckt sich mit den anderen bisherigen Wertungen. Ist auch ein Game für mich, wird gekauft wenn ich auch wieder Zeit für ein NEUES Game habe und das könnte dauern.

Zitat von Zimmerpflanze:
„wenn euch ein game zusagt, dann wartet doch nicht
bis der preis nach unten geht.
wenn das alle mache, ist bald ende der fahnenstange,
und wir spielen jedes jahr die gleichen kriegsspiele…“

@Zimmerpflanze
Sorry, aber so ein Quatsch, bekommst du etwa Kohle für solche posts oder bist du komplett vom publ. umerzogen worden?

Die Konkurrenz in der Gamesbranche wächst kontinuierlich weiter und fast jeden Monat erscheinen klasse Games (jeder hat doch mittlerweile Games, die man noch nicht durchgespielt hat), weil jeder ein großes Stück vom Kuchen abhaben will. Deswegen fallen auch die Preise im Retailbereich so rapide. Die Publ. & Devel. überlegen sich wie man immer mehr Kohle aus einen Projekt quetschen kann (DLCs etc.) und der Konsument schaut (wie in allen anderen Produktsparten auch) wo er möglichst Kohle sparen kann (ist nicht jeder so Reich wie z.B. die Manager und Führungsköpfe eines Unternehmens). Aber z.B. EA nagt ja am Hungerstuch…

„Die in „Reckoning“ integrierte Quick-Travel-Funktion setzt nämlich voraus, dass wir die Orte zunächst ein Mal besucht haben, ehe wir sie anreisen können.“

Das klingt doch spitze! Das war das einzige Feature, das ich in Oblivion mochte. Stadt erst finden, ab diesem Zeitpunkt mit einem Klick dort hin „instant traveln“. Auf ein Kutschensystem, das einmal schön anzusehen und ansonsten nur Zeit kostet und somit nervig ist, kann ich verzichten.

Spiel sieht ja verlockend aus. Gab ja vorbesteller Bonusse, weiß einer ob die viele Vorteile bringen?

Jeder der Rpg s kennt u mag kann über die sogenannten Negativpunkte nur schmunzeln, nach 10 min. der Demo wusste ich das es richtig gut ist ,vor allem Kampfsystem super echt auch bei Magie die Effekte hut ab.Grafik ist nicht Skyrim ,dafür aber laut Ign tester keine Lags oder kaum das ist auf Dauer wichtig .Neben Mass E 3 der Titel für frostige Tage ,jup.

wenn euch ein game zusagt, dann wartet doch nicht
bis der preis nach unten geht.
wenn das alle mache, ist bald ende der fahnenstange,
und wir spielen jedes jahr die gleichen kriegsspiele…

@San-Layn

Da kann ich dir zu 66,66666… % zustimmen 😀
Nur finde ich, dass die Spielwelt schon ziemlich auf die Taten des Spielers reagiert, ich laufe ziemlich oft an Wachen vorbei die mir bspw. sagen „Stimmt es, was man über euch und die Dunkle Bruderschaft sagt?“, nachdem ich die DB Quest abgeschlossen hatte, oder sie nennen mich öfters mal Dovakhiin (hoffentlich richtig geschrieben).
Ansonsten gebe ich dir Recht.

Puh, die negativ Punkte sind gerade die wichtigsten eines RPGs.

Also das Spiel ist was für mich, aber ich warte bis das Game in UK billiger wird!

Die permanenten Vergleiche mit Skyrim gehen mir langsam auf den Geist, die Spiele könnten unterschiedlicher kaum sein, auch wenn sie sich ein paar Macken teilen.
Nur mal als Beispiel: „Unsere Taten – obwohl wir ja den Retter und Auserwählten spielen – haben nur wenig direkten Einfluss auf Amalur.“
Das ist bei Skyrim exakt das gleiche, die Spielwelt reagiert nur wenig auf die Taten der Spieler.
Noch eins: „Die in „Reckoning“ integrierte Quick-Travel-Funktion setzt nämlich voraus, dass wir die Orte zunächst ein Mal besucht haben, ehe wir sie anreisen können.“
Wieder, genau wie bei Skyrim. Einmal hinstiefeln, dann kann man die Map verwenden. Die Kutschen bringen einen im übrigen nur in die Hauptstädte, auch ohne das man schonmal dort war, was wohl der einzige Vorteil ist.

Das war´s eigentlich mit den Gemeinsamkeiten, der Vergleich zwischen diesen beiden Titeln hinkt extrem. Skyrim ist ne Sandbox, und zwar eine verdammt gute. Amalur kommt etwas linearer daher, der Fokus liegt deutlich mehr auf der Storyline und das ist auch gut so.
Manchmal frag ich mich wirklich wer bei Play3 die Testberichte schreibt, aber egal.

Das die deutsche Sprachausgabe nicht viel taugt überrascht mich nicht, also wird eben auf English gespielt.

Gefällt mir:D

ist für mich auch ein Pflichtkauf die demo fand ich super bis auf ein paar bugs.werds mir aber später kaufen wenn der preis etwas fällt.

Alleine schon wegen des Kampfsystems ist es ein absoluter Pflichtkauf für mich 😀

Da manche Negativ-Punkte für mich gar nicht negativ sind (Englisch, Laufen, Linearität), scheint sich’s ja wirklich zu lohnen.

Was ist an diesen Skyrim-nebenquest den besser?
Geh auf dem Berg,ins Haus, sammle, mach Monster putt usw. gaehnende Langeweile. Das beste ist die Belohnung in Skyrim, da bekomme ich so oder so nur Ballast. Bei Kingdom of Amalur mach es wenigstens noch Sinn: Bekomme exp, bekomme Sets, unique, kurz gesagt ich werde auch belohnt dafür. Für mich ist Kingdoms of Amalur das bessere Game.

ganz ehrlich gebe hgwonline 100% recht nicht das kein englisch kann, behersche es gut;) aber wäre schön mit einer deutschen synchronisation, in deutschland gibt es ja klasse synchron sprecher
was mich stört ist das der charakter den man spielt garnicht spricht wie bei mass effect
MS ist ja auch ein RGP verstehe nicht dass es da klappt und hier wiederum nicht

Ich bin in Skyrim noch nie mit der Kutsche gefahren und auch geritten bin ich nur sehr Selten. Mir hat die Demo ausgesprochen gut gefallen und bin schon sehr gespannt auf das Spiel. Wichtig ist für mich ob auch wie in Skyrim ständig irgendwelche Ladezeiten den Spielfluss stören, ich hasse das. Und zweitens ob ich auch wie in Skyrim zuerst eine Stunde quer über die Karte reisen muss nur um meinen Krempel zu verkaufen. Bis ich alles verkauft habe und eine Quest starte vergeht mal gut und gerne 1std. Ich liebe Skyrim aber diese Schwächen sollte kein RPG haben. Vielleicht sollte ich es mir zuerst in der Videothek ausleihen, so übers Wochenende. Gute Idee!!

Bestimmt nicht schlecht..ich denke da werden einige stunden draufgehen:)

Also ich mag Spiele die es schaffen eine Deutsche Sprachausgabe zu spendieren, ich verstehe das sowieso nicht bei so teuren Produktionen wie MGS oder Final Fantasy das da nur Englische Sprachausgabe mit Deutschen Untertiteln machen und billigere Produktionen es tatsächlich schaffen mehrere Sprachausgaben zu spendieren. Gerade bei MGS nervt das so gewaltig wenn man sich auf eine tolle Zwischensequenze konzentrieren will und dann andauernd nur dabei ist den unteren Teil zu lesen und damit das beste verpasst. Unter anderem Uncharted3 und GOW3 haben doch gezeigt das Deutsche Sprachausgabe auch klasse sein kann!

Und er läuft und läuft

finde den abschnitt total dumm…
genau das macht doch eine so große welt aus,das man sie ERSTMAL erkundet!
also für mich ist das kein negativ aspekt sondenr definitiv ein plus!!!

freu mich auf das game!

ich werds mit bald bestellen

Denke mal das Spiel wird schnell im Preis fallen in UK und dann wird zusgeschlagen 😉

Klingt toll
Werde noch bischen warten und dann zugreifen 🙂