PS4: Sony möchte keinen Preiskrieg starten

Nachdem die Xbox One zunächst nur zusammen mit einem Exemplar von Kinect erworben werden konnte und der Preis der Konsole damit um 100 Euro höher als der Preis der PlayStation 4 lag, sorgte Microsoft recht schnell für den Kinect-Wegfall und eine gleichzeitige Preissenkung auf 399 Euro. Dank verschiedener Händleraktionen sind allerdings beide Konsolen inzwischen deutlich günstiger zu haben.

Auf eine offizielle Preissenkung der PlayStation 4 angesprochen erklärte Sonys Fergal Gara, dass man nicht die Absicht habe, in einen Preiskampf überzugehen. „Jeder Preiskrieg in jedem Sektor und auf jedem Markt kann gefährlich sein“, so Gara. „Wenn es ein Rennen in Richtung Null gibt, wer kann da gewinnen? Wir sind stolz darauf, dass wir zum Launch der Konsole einen sehr wettbewerbsfähigen Preis anbieten konnten. Und die Nachfrage nach der PS4 bleibt sehr stark.“

„Aus diesem Grund ist unsere unverbindliche Preisempfehlung heute genauso hoch wie am ersten Tag. Ja, es gibt Promotion-Aktionen, die den Kunden von Zeit zu Zeit einen besseren Gegenwert bieten, aber es ist großartig, dass wir den Start mit einem so großartigen Preis hinlegen konnten, der sich gut hält.“

Nachdem dieses Interview mit Fergal Gara geführt wurde, kam dennoch das Gerücht auf, dass der Preis der PlayStation 4 um 50 Euro gesenkt werden könnte. Eine Gewinnaktion auf Sonys Händlerseite lieferte Indizien. Unseren Bericht dazu findet ihr hier.

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