Der Creative Director Tameem Antoniades hat sich in einem Bericht der GameInformer zum kommenden „Hellblade: Senua’s Sacrifice“ geäußert. Laut seiner Aussage können die Spieler beim neuen Werk durchaus AAA-Qualitäten erwarten. Erkennbar sei dieser Ansatz beispielsweise an der grafischen Gestaltung und am aufwändigen Motion-Capturing.
Dennoch sei der Entwicklungsaufwand am Ende überschaubar. Laut Tameem Antoniades handelt es sich bei „Hellblade: Senua’s Sacrifice“ um ein kreatives Risiko, während die Entwicklungskosten irgendwo zwischen einem AAA- und einem Indie-Projekt liegen. Das hat für Ninja Theory einen gewissen Vorteil, denn von „Hellblade“ müssen keine zwei oder drei Millionen Exemplare verkauft werden, um die Gewinnschwelle erreichen zu können. Es reicht, dass mit dem Spiel eine gewisse Nische gefunden wird. Und diese ist bei den Story-Adventures zu suchen.
Unterhalb dieser Zeilen seht ihr das Video von GameInformer, in dem Tameem Antoniades zudem darauf eingeht, dass „Hellblade: Senua’s Sacrifice“ nicht in bestimmte Blocks unterteilt werden soll – beispielsweise in feste Situationen mit Kämpfen oder Rätseln. Stattdessen soll eine atmosphärische Reise erschaffen werden. Dennoch werdet ihr auf Momente treffen, in denen beispielsweise intensiv gekämpft wird. Im Gegenzug gibt es auch ruhigere Passagen.
„Hellblade: Senua’s Sacrifice“ wird für PC und PlayStation 4 erscheinen. Einen genauen Termin gibt es bislang nicht.
Frauenarzt: ja schon richtig, aber, man, also die Entwickler könnten es ja als Beispiel nehmen und daraus was besseres machen. Muss ja nicht das ganze Spiel VR sein. Das ganze Spiel in VR würde wohl ziemlich ressourcenfressend sein.
@Raphurius
Auf Youtube kann man das sehen! Ist richtig geil, aber vorsicht, ist noch etwas unausgegoren und beim ersten mal angucken wurde mir etwas schwummerig!
War aber auch noch zu den Angangszeiten wo ich noch nicht VR-Trainiert war!
@skywalker1980
Bei TR ist VR rein nur auf Croft Manor bezogen. Ein bisschen in VR im Haus rumlaufen, sinnlos. Da kann man ohnehin fast nichts anderes machen außer rumlaufen und schauen.^^
Zudem ist ein TR kein TR, wenn man Lara nicht sieht.
Aber mal sehen wie Hellblade letztendlich wird.
Interessant ist das game auf jeden Fall. 🙂
@skywalker1980
Hellblade ist ein reiner Indie-Titel.
Sehr cool, das hatte ich bisher ja überhaupt nicht aufm Schirm!!! Sieht aus wie eine Mischung aus TombRaider und HZD, und richtig genial finde ich das nordische Mythologie Ding, hab bisher in dieser Art noch kein Spiel gespielt. Da freu ich mich schon jetzt drauf, und gegen VR Access hätte ich natürlich auch nix. Bei TombRaider haben sie VR ebenso gut implementiert, da können gewisse Trolle noch so rumheulen und sich wichtig vorkommen…
Vangus: wieso „Indies FTW“? Naja, gut, da gehts natürlich rein um finanzielle Aspekte…
@Cat_McAllister
„Ohne VR wirst Du einfach nicht in die Geschichte hinein gezogen, da Du es nicht selbst erlebst sondern einfach nur ein(e) Schauspieler(in) bei Filmen und Serien oder einfach eine virtuelle fiktive Figur die man steuert aufm Bildschirm in Spielen stellvertretend für sich Selbst die alles an deiner Stelle durch macht.“
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Naja, geht schon auf einem Bildschirm, aber VR verstärkt das halt um ein vielfaches.
Third Person Spiele funktionieren an sich hervorragend in VR. Die Knackpunkte sind aber auch hier das Drehen und die generelle Motion Sickness Angst bei den Entwicklern.
Und natürlich die Performance Anpassungen die man machen müsste, um das Spiel in VR zum laufen zu bekommen.
Wenn es nach mir geht, würde ich fast alle Story basierten Spiele lieber in VR spielen. Auch wenn einfach nur direkt die Kamera mit einer VR Ansicht ausgetauscht wäre, ohne zusätzliche Änderungen.
Entwicklungstechnisch wäre das kein großer Aufwand. Zumindest auf dem PC nicht. Aber die meisten Entwickler meiden das, weil so ein halbgarer VR Port für schlechte PR sorgen würde, auch wenn er am Ende den meisten VR Usern ein viel besseres Erlebnis bieten könnte.
Hoffe ja, dass das wenigstens in Zukunft auf dem PC funktionieren wird, ohne Treiber Hack Lösungen wie VorpX, mit dem manche FPS Spiele wie Bioshock Infinite aber richtig gut funktionieren.
Was Hellblade angeht:
Auf das Spiel freue ich mich auch ohne VR. Mit wäre in der Tat besser, aber man kann ja nicht alles haben 😀
Da kann ich Dir nur zustimmen, Leitwolf01. Da hast Du vollkommen Recht.
Mehr muss man dazu nicht sagen. Du triffst es aufn Punkt. 😀 Und Ich denke, ein Jeder der VR schon erlebt hat, egal ob Horror oder Allgemein stimmt da ebenfalls vollkommen zu. Spiele, ja sämtliche Medien überhaupt, sind ohne VR geradezu wahnsinnig oberflächlich und langweilig.
Ohne VR kratzt alles nur an der Oberfläche des Emotional machbaren, ohne jeglichen Tiefgang wenn es nur aufm Bildschirm oder einer Leinwand vor Dir passiert in sicherer Entfernung.
Ohne VR wirst Du einfach nicht in die Geschichte hinein gezogen, da Du es nicht selbst erlebst sondern einfach nur ein(e) Schauspieler(in) bei Filmen und Serien oder einfach eine virtuelle fiktive Figur die man steuert aufm Bildschirm in Spielen stellvertretend für sich Selbst die alles an deiner Stelle durch macht.
@ Frauenarzt
Als wenn dich hellblade interessiert, du wolltest bloß wieder deinen anti-VR Stuss zum besten geben. Du langweilst einfach nur.
@ raphurius
Ich glaub das hab ich auch schon gesehen, sollte auf YouTube zu finden sein.
RE7 ohne VR wäre aber auch wesentlich langweiliger 😉
Outlast 2 geht zum Beispiel ohne VR an mir völlig vorbei und solche Spiele ohne VR sind nur hilfreich zum Sammeln von irgendwelchen trophäenrelevanten Gegenständen, wo die TV Fassung einfach nicht an ein VR Erlebnis und Gefühl der ständigen Bedrohung ansatzweise herankommt.
Das Mittendrin Gefühl mit VR spürt man doch mehr am eigenen Leib, als wenn auf dem Fernseher etwas passiert und man selbst völlig losgekoppelt nur mit dem Gamepad agierend auf das Geschehen im Fernseher distanziert schaut.
Immerhin liegt der Fokus auch ziemlich auf Story, das hätte ich nicht erwartet, also Kampf und Story scheinen sie eher verschmelzen lassen zu wollen, was viel besser und fortschrittlicher ist als diese typischen Spiele, bei denen Gefechte einfach wie dahin platziert wirken und keinen Sinn innerhalb der Story ergeben.
Naja, für gewöhnlich sage ich immer, dass mir dieses Kampf-Gameplay zu viel Spielkram ist, aber dann dachte ich mir so, dass ich auch Horizon gezockt habe und ich mich auf God of War freue, von daher, wenn das Story-Telling in Hellblade so gut wird wie beschrieben, dann überlege ich mir einen Kauf.
Indies FTW!
Day-one Kauf!
Mein Gott, hört doch auf mit diesem VR.^^
Ich hoffe die Entwickler verschwenden keine Kraft indem sie auf VR setzen. Sobald ein game eine VR Option hat, mussten Kompromisse eingegangen werden.
Siehe RE 7 – hätten sie das komplett ohne VR gemacht, dann würde es zig Mal besser aussehen.
Hellblade könnte echt ganz gut werden.
Mal schauen wie es wird… 🙂
Mein Geld bekomment sie auf sicher.
Qualität hat bis jetzt immer gestimmt und intresse habe ich auch.
@ Nelphi
Wo hast du denn diesen VR Trailer gesehen? Da wär ich echt auch interessiert.
Kleiner Tipp am rande, in der gratis demo playroom gibt es auch einen jump’n’run spiel in der verfolgerperspektive das richtig gut gemacht ist. Third-person in VR kommt wirklich gut und ist nicht so anstrengend für den Magen wie first-person meiner meinung nach. Bitte mehr davon!
Sieht wirklich vielversprechend aus. Die Kamera könnte ruhig noch ein Stück weiter vom Charakter weg. Das stört mich irgendwie. ^^
Das könnte vll nach Horizon das nächste Meisterwerk werden, hoffe nur das Gameplay wird nicht zu stumpf so wie es hier aussieht. Freu mich aber schon extrem. Glaube aber das wird dieses Jahr nix mehr
Soll das nicht auch VR bieten?
Ich habe einen VR Trailer mit PlayStation VR angeschaut (man kann nicht selber steuern, sich aber mit VR umschauen, das ganze in Verfolgerperspektieve) und das kam richtig gut!
Frage ist, wird das ein VR Spiel? Der Trailer hat mir gezeigt, dass VR auch in 3rd Person-Ansicht funktionieren kann.