Quantic Dream verklagt französische Presse für Berichte über angeblich toxische Arbeitsumgebung und Belästigungen:

Bei Quantic Dream hat man weitere Schritte bezüglich Berichte über die angeblich schlechten Arbeitsbedingungen, Homophobie, Rassismus und Sexismus unternommen. Wie inzwischen bestätigt wurde, habe man die verantwortlichen Journalisten hinter den Berichten verklagt.

Quantic Dream verklagt französische Presse für Berichte über angeblich toxische Arbeitsumgebung und Belästigungen

Anfang dieses Jahres wurden in der französischen Presse Berichte über eine angeblich  toxische Arbeitsumgebung und Belästigungen bei Quantic Dream veröffentlicht, was die Verantwortlichen des Studios als Verleumdungskampagne darstellten. Inzwischen sind einige Monate seit den Anschuldigungen vergangen und wie jetzt bekannt wurde, haben die Verantwortlichen von Quantic Dream die Sache nicht auf sich beruhen lassen, sondern die verantwortlichen Journalisten verklagt.

Das berichten die Redakteure von Kotaku, die herausgefunden haben, dass sich William Audureau von der Publikation Le Monde sowie weitere Journalisten um rechtliche Angelegenheiten kümmern müssen. Im Rahmen einer Preview-Tour bestätige der Quantic Dream-Chef David Cage zudem auf Nachfrage, dass man die entsprechenden Journalisten verklagt hat.

Zum Thema: Quantic Dream: Pariser Stadtrat möchte das Thema untersuchen lassen

Mehrere Journalisten bestätigten inzwischen, dass es tatsächlich zur Klage gekommen ist, stellten aber klar, dass die Berichte ihrer Ansicht nach der Wahrheit entsprechen. Im Zuge der Befolgung der französischen Anti-Verleumdungsgesetze müssen die betreffenden Journalisten nun darstellen, dass sie im Rahmen der Berichterstattung allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben haben, ihre Sicht darzustellen, und dass sie in guter Absicht gehandelt haben.

Auch David Cage selbst wurde beschuldigt, worauf er erwiederte, dass er mit Ellen Page und Jesse Williams zusammengearbeitet hat, was als Beweis dafür gelten dürfte, dass er weder eine homophobe noch rassistische Einstellung habe.

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big ed@w

In jedem Betrieb giebt es mitunter toxisches verhalten, homophobie, rassismus, frauenfeindlichkeit usw… das ist der Mensch. da hab ich schon an genügend Orten gearbeitet um das festzustellen. An manchen orten mehr an anderen weniger. aber wenn man sucht findet man. je grösser der betrieb je wehrscheinlicher dass man ein paar leute findet die bereit sind über ihre negativen erfahrungen zu reden.

Der Schaden ist angerichtet und wird somit nur grösser je länger darüber diskutiert wird

jetzt die journalisten anzuklagen finde erstens ich nicht klug und zweitens zeugt das von einem nachtagenden boss der solche dinge sehr persönlich nimmt.

Richtig so diese verdammte Lügenpresse.

„Nacktzehnen“ ?? 😀

Was soll das heißen? Ein flotter Zehner oder was?^^

Heutzutage darfst du doch einfach gar nichts mehr sagen. Genau wie diese #metoo Grütze. Wenn es in einem Film Nacktzehnen gibt und du dich beim Casting ausziehen sollst damit die gucken können ob das passt was daran schlimm? Gerade als männlicher Chef musst du so dermaßen aufpassen ist echt nicht mehr feierlich. Und die das unterstützen sin diejenigen die online „ich fick deine Mutter“ schreiben 😀

Richtig so, SJWs are cancer!

Das wissen nur die, die in dem Umfeld arbeiten. 😉 Ich kann’s mir auch nicht vorstellen aber möglich ist alles.

Spastika- du solltest dich aber nun doch entscheiden was du willst.

Ist jemand etwa glaubwürdiger wenn er nicht gegen Beschuldigungen vorgeht?
Sollen die Leute glauben dass es keine „toxischen Arbeitsbedingungen“ gibt wenn man die Anschuldigungen auf sich beruhen lässt?
Inwiefern setzt jemand den Ruf der Firma aufs Spiel bei dem Versuch den Ruf zu retten?

Wie wahrscheinlich ist es dass jemand 2 Jahrzehnte Spiele mit einem riesenhaufen Leuten zusammenarbeitet und erst nach so langer Zeit tauchen Anschuldigungen auf die jedes primitive Klische eines politisch korrekten popokriechende Aktivisten(homophobie u rassissmus an jeder Ecke-vermutlich hat er sogar ein Hitler Tattoo auf der Brust:) bedienen.

Die meisten der Leute die dort arbeiten haben wohl einen dicken Abschluss u sind finanziell so gut gestellt und gebildet dass sie sich in all den Jahren wohl längst zu Wort gemeldet hätten wenn da etwas gravierendes nicht u das bestimmt nicht wortlos erduldet hätten.
Und wer,wenn er denn schuldig ist,wäre so dumm so ein Risiko einzugehen wenn er es mit schweigen aussitzen kann,wie du vorschlägst.
Und ausserdem ist seine Begründung plausibel:ich schmeisse keinen Haufen Geld für Schauspieler aus dem Fenster die ich auf den Tod nicht leiden kann-das tut niemand.Dann hole ich mir welche die ich leiden kann oder kaufe mir für die Kohle eine Villa und einen Sportwagen.Leute die man nicht mag den gibt man keinen Cent.

Nun-diese Aktion jetzt wird zeigen ob er das ‚Monster‘ ist zu dem er gemacht wurde
oder viel heisse Luft der üblichen weichgespülten hinterfotzigen asis mit chronischer Opfermentalität die die übliche Härte der Crunchtime(u die ist nicht ohne)
nicht vertragen konnten und sich so Abfindungen/Lohnfortzahlungen erschleichen u schlechtes Führungszeugnis verhindern wollen.

In jedem Falle eine Win-Win Situation für Gamer.
Eine der beiden Parteien wird danach schwer Probleme bekommen im Business zu bleiben.

Richtig so. Was könnte auch daran Wahres dran sein?

Schlechte Entwicklerfirma, schlechte Arbeitsbedingungen ergo schlechtes Spiel, ich meine Film. Mit Spiel hat dieser Müll nicht viel zu tun.

Lässt anschuldigungen nicht einfach auf sich ruhen und bringt die ganze Geschichte noch ein mal in unser Gedächtnis mit Anklagen…

Und jetzt sollen wir glauben dass da kein toxisches klima herrscht bei einem Boss der lieber den Ruf der Firma aufs spiel setzt als dumme anschuldigunhen auf sich ruhen zu lassen? 🙂

Und als gegenbeweis bringt er dass er mit Hollywood Schauspielern zusammengearbeitet hat ?

Storniert!

Ich hatte das schon vergessen. Hätte man es doch einfach ruhen lassen. Naja jetzt wird es allen nochmal ins Gedächnis gerufen.

Richtig so.