GameStop: Bis zu 200 Filialen sollen in den nächsten Monaten geschlossen werden

Im Zuge einer Mitteilung kündigte der weltweite führende Videospielhändler GameStop umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen an. So sollen in den kommenden Monaten bis zu 200 Filialen des Unternehmens geschlossen werden.

GameStop: Bis zu 200 Filialen sollen in den nächsten Monaten geschlossen werden

Anfang des Jahres erreichte uns die Meldung, dass die Videospielkette GameStop kurz vor dem Verkauf stehen könnte. Nur kurze Zeit später wurde die Suche nach einem Käufer eingestellt, da die Zukunftsperspektiven keinen Verkauf mehr zu rechtfertigen scheinen.

Ergänzend zu diesen Meldungen kündigten die Verantwortlichen von GameStop im Zuge einer aktuellen Mitteilung umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen an. Ein Schritt, der bis April 2020 zur Schließung von 180 bis 200 Filialen führen wird. Weitere Schließungen sollen in den kommenden 24 Monaten erfolgen.

Das Statement im Wortlaut

„Wir sind dabei bis zum Ende dieses Fiskaljahres weltweit zwischen 180 und 200 Läden zu schließen, die unter den Erwartungen blieben. Und während diese Schließungen opportunistischer waren, wenden wir einen endgültigeren, analytischen Angang an, einschließlich Profitstufen und Übertragbarkeit der Verkäufe, von dem wir erwarten, dass er eine viel größere Tranche an Schließungen über die kommenden 12 bis 24 Monate hervorbringen wird“, so GameStop.

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Von einer existenzbedrohenden Krise möchte GameStop allerdings nichts wissen. Stattdessen weist das Unternehmen darauf hin, dass 95 Prozent der hauseigenen Filialen schwarze Zahlen schreiben beziehungsweise profitabel sind. Weiter heißt es, dass GameStop zum Ende der aktuellen Konsolen-Generation mit sinkenden Profiten rechnet. Erschwerend kommt hin, dass im diesjährigen Weihnachtsgeschäft zugkräftige Titel vom Schlage eines „Red Dead Redemption 2“.

Zukünftig soll der Fokus von GameStop unter anderem auf Themen wie eSports und Retro-Spiele verlagert werden.

Quelle: PlayM

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