Assassin's Creed Rift: Neuer Teil wurde verschoben - Gerücht

Nach kürzlich angekündigten Verzögerungen und Produktionsstopps hat es bei Ubisoft offenbar ein weiteres Spiel getroffen. Einem Bericht von Jason Schreier zufolge wurde das nächste „Assassin’s Creed“ in das kommende Jahr verschoben. Erst im Frühjahr 2023 soll der Titel erscheinen.

Dem auf Bloomberg veröffentlichten Bericht zufolge trägt der neue Teil der Flaggschiff-Reihe den Codenamen „Rift“ und rückt eine Figur namens Basim in den Fokus, der eine Geschichte im Nahen Osten erlebt.

Schreier zufolge war der kommende Titel ursprünglich als Erweiterung für das 2020 veröffentlichte „Assassin’s Creed Valhalla“ geplant, wurde aber zu einem eigenständigen Spiel umfunktioniert, um eine Lücke in Ubisofts dünnem Veröffentlichungsprogramm für das laufende Geschäftsjahr zu füllen.

Die Entwickler benötigen mehr Zeit

Für die Entwicklung sei die Ubisoft-Niederlassung in Bordeaux verantwortlich. Das Studio habe um mehr Zeit gebeten, da „Rift“ weit hinter dem Zeitplan zurückliegt. Das ließ sich Schreier von einer Person bestätigen, die mit den Plänen des Unternehmens vertraut sei.

Dem Insider zufolge werde sich die Verschiebung auf die Bilanz von Ubisoft auswirken, da das Spiel vom aktuellen Geschäftsjahr, das im März des kommenden Jahres endet, in das nächste verschoben wurde. Erwartet werden kann laut Schreier eine Veröffentlichung im Zeitraum von Mai bis Juni 2023.

Ubisoft wollte sich bislang nicht zu den Gerüchten äußern. Zusammen mit dem neusten Geschäftsbericht des Publishers wurden jedoch weitere Planänderungen angekündigt. „Avatar: Frontiers of Pandora“, das auf der Film-Franchise von Disney basiert, war für eine Veröffentlichung im Herbst dieses Jahres vorgesehen und wird aufgrund einer Verschiebung erst im kommenden Jahr erscheinen.

Ebenfalls wurde laut Ubisoft ein kleinerer Titel verschoben, bei dem es sich laut der Aussage des genannten Insiders um „Assassin’s Creed Rift“ handelt. Angekündigt wurde der Titel bislang nicht. Jedoch möchte Ubisoft im September weitere Informationen über die Zukunft von „Assassin’s Creed“ bekanntgeben, heißt es. Mit „Assassin’s Creed Infinity“ soll später ein größeres Live-Service-Projekt folgen.

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Doch nicht nur Verschiebungen musste Ubisoft in dieser Woche einräumen. Ebenfalls wurden vier Spiele gänzlich eingestellt. Dazu gehören „Ghost Recon Frontline“, „Splinter Cell VR“ und zwei nicht beim Namen genannte Projekte. Zusammen mit der COVID-19-Pandemie entstand in den vergangenen Monaten eine Situation, die Anleger weniger zuversichtlich werden ließ. Entsprechend sank der Aktienkurs von Ubisoft.

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