Saints Row: Niedrigere Gewinne für die Embracer Group wegen schlechten Verkäufen

Weil das "Saints Row"-Reboot relativ schlecht abgeschnitten hat, sind die Gewinne im vierten Quartal 2022 niedriger als erwartet ausgefallen.

Saints Row: Niedrigere Gewinne für die Embracer Group wegen schlechten Verkäufen
Die chaotische Open-World-Action brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Zum Release von „Saints Row“ wurde schnell klar, dass es sich hierbei nicht um ein Top-Spiel handelt. So schaffte es die PS5-Version auf nur 60 von 100 möglichen Punkten. Noch viel schlechter ist allerdings der User Score ausgefallen, der mickrige 2,9 Punkte beträgt.

Einen Monat später zeigte sich der Geschäftsführer der Embracer Group von diesen Reviews enttäuscht. Wie es mit der Reihe weitergeht, war zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht sicher. Das Unternehmen wollte erst warten und schauen, wie sich das Spiel im letzten Quartal 2022 verkauft.

Nun ist klar: Auch von den Verkäufen her konnte das Spiel nicht überzeugen. Zwischen Oktober und Dezember vergangenen Jahres hat die Embracer Group nämlich niedrigere Gewinne als erwartet eingenommen.

Begründung der Verantwortlichen

Die Verantwortlichen erklären sich diesen Misserfolg durch eine „gemischte Resonanz auf mehrere Veröffentlichungen in Kombination mit einem normaleren Markt“. Außerdem weisen sie auf die geringere Kaufkraft der Verbraucher hin.

Ob wir eines Tages einen weiteren „Saints Row“-Ableger sehen werden, ist momentan fraglich. So oder so hat die Embracer Group jede Menge vor und möchte bis März 2026 satte 234 Spiele herausbringen.


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„Saints Row“ ist seit dem 23. August 2022 für PlayStation, Xbox und PC erhältlich. Im PS Store kostet das Open-World-Spiel nach wie vor 69,99 Euro. Deutlich günstiger bekommt ihr die physische Edition: Auf Amazon kostet die PS5-Version gerade 39,99 Euro.

Quelle: Embracer Group

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SeniorRicketts

SeniorRicketts

16. Februar 2023 um 17:48 Uhr