Final Fantasy XVI: Nicht zu weit vom Ursprung entfernt und Vergleich mit God of War

Der kommende "Final Fantasy"-Ableger sei so ähnlich wie "God of War" aufgebaut. Allerdings findet der Game Director nicht, dass sich das Spiel zu sehr von den Wurzeln entfernt.

Final Fantasy XVI: Nicht zu weit vom Ursprung entfernt und Vergleich mit God of War
In "Final Fantasy XVI" stehen rasante, actionreiche Kämpfe im Vordergrund.

In einem umfangreichen Interview stellte sich Game Director Hiroshi Takai zahlreichen Fragen. Unter anderem wurde dabei thematisiert, ob sich die Reihe mittlerweile zu weit von den Wurzeln entfernt. Schließlich weicht der 16. Ableger stark von den vorherigen Teilen ab: Das Setting fällt ungewohnt düster aus und die Kämpfe sind überaus actionreich. Zudem sind keine geheimen Dungeons enthalten.

Jeder Ableger bietet eine große Neuerung

Takai glaubt nicht, dass er und sein Team zu sehr vom Kernprinzip abgerückt sind. Ihre Absicht sei das jedenfalls nicht gewesen. Außerdem gehe es bei jedem Serien-Ableger darum, „etwas Neues“ zu machen. Und beim kommenden Teil sei die Neuerung eben der Action-Aspekt.

„Bei Final Fantasy XVI bestand unsere Herausforderung darin, die volle Action zu bieten und diese Eikon-vs-Eikon-Kämpfe zu haben. Weil diese Veränderung so groß ist, fällt sie den Spielern auf und sie haben das Gefühl, dass sie größer ist als sie tatsächlich ist.“

Auf die RPG-Elemente, über die bisher nicht viel gesprochen wurde, ist Square Enix trotzdem stolz. Viele Nebenquests, Waffenanpassungen und andere Dinge seien enthalten. Darüber möchten die Entwickler zu einem späteren Zeitpunkt sprechen und den Spielern damit zeigen, dass es nicht nur um Action geht.

Im nachfolgenden Satz vergleicht Taki das Action-Rollenspiel mit der „God of War“-Reihe: „Wenn man sich Final Fantasy XVI anschaut, ist das neueste God of War ein Spiel, das der Funktionsweise des gesamten Spiels sehr nahe kommt.“


Weitere Meldungen zu „Final Fantasy XVI“:


„Final Fantasy XVI“ kommt am 22. Juni zeitexklusiv für PS5 in den Handel. Nach einem halben Jahr könnte das Game auch für den PC erscheinen, doch Yoshida machte bereits klar: Square Enix benötigt mehr als sechs Monate für die Portierung.

Quelle: Wccftech

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