Mit „Star Wars Jedi: Survivor“ erscheint Ende des Monats der offizielle Nachfolger zu „Star Wars Jedi: Fallen Order“ aus dem Jahr 2019 für die Konsolen und den PC.
Wie es in der offiziellen Ankündigung von „Survivor“ hieß, sind seit den Geschehnissen von „Fallen Order“ fünf Jahre vergangen, in denen der Protagonist Cal Kestis seine erlernten Fähigkeiten weiter verfeinern konnte.
Solltet ihr euch die Frage gestellt haben, wie die Entwickler von Respawn Entertainment im Nachfolger mit den in „Fallen Order“ erlernten Fähigkeiten verfahren, dann können wir euch dank eines aktuellen Interviews nun die Antwort liefern.
Laut Design-Director Jason de Heras werden in „Star Wars Jedi: Survivor“ alle Fähigkeiten, die von Cal in „Fallen Order“ erlernt wurden, von Anfang an verfügbar sein. Eine Design-Entscheidung, die laut de Heras verschiedene kreative Herausforderungen mit sich brachte.
Übernahme der Fähigkeit stand von Beginn an fest
Wie de Heras ausführte, ging es den Machern von Respawn Entertainment aller damit verbundenen Umständen zum Trotz von Anfang an darum, Cals Fähigkeiten von „Fallen Order“ in „Survivor“ zu übernehmen. Daher mussten vor allem die Feinde zu Beginn des Spiels angepasst werden, um zu verhindern, dass die übernommenen Fähigkeiten negativen Einfluss auf das Balancing und damit die Spielerfahrung an sich nehmen.
„Wir wollen diese Moves nicht entfernen, weil sie sich gut anfühlen. Du kannst hier keinen Schritt zurück machen und dich wie ein Padawan fühlen. Es muss das Gefühl vermitteln, dass die Macht die gleiche ist. Aber man muss auch ein anderes Niveau erreichen“, so der Design-Director des Nachfolgers weiter.
Kasumi Shishido, Senior Director of Production, ergänzte: „Seit Fallen Order sind fünf Jahre vergangen und wir möchten, dass der Spieler das Gefühl hat, dass Cal viel durchgemacht hat. Er ist kein Padawan mehr. Wenn ihr also zurückkommt und den Controller in die Hand nehmt, möchten wir sicherstellen, dass er für Leute zugänglich ist, die Fallen Order nicht gespielt haben – das ist irgendwie mit dem Tutorial verbunden.“
„Aber gleichzeitig hättet ihr diese Kräfte von Anfang an. Und man kann sich noch weiterentwickeln. Cal ist kein Jedi-Ritter. Er ist nicht Yoda. Er hat noch nicht alles gemeistert. Es gibt also noch eine Menge Dinge, die er lernen kann. Es ist ein Gleichgewicht, ihn nicht von Anfang an zu mächtig zu machen. Aber es gibt immer noch eine Menge Fortschritte von Anfang bis Ende.“
Weitere Meldungen zu Star Wars Jedi: Survivor:
- Vorschau-Videos mit Gameplay und Infos zu Umfang und Individualisierung
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Um für ein entsprechendes Balancing zu sorgen, wurden bestehende Feinde, die in „Survivor“ zurückkehren, überarbeitet, während es bei komplett neuen Gegnern von Anfang an möglich war, die Tatsache im Hinterkopf zu behalten, dass sämtliche Fähigkeiten von Cal in das Sequel übernommen werden.
„Star Wars Jedi: Survivor“ wird am 28. April 2023 für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S veröffentlicht.
Quelle: Gamesradar
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Kommentare
Gokuda93
04. April 2023 um 20:44 UhrSehr schön, wäre auch komisch wenn er die jetzt vergessen hätte
Crysis
04. April 2023 um 21:35 UhrDas wertet das Spiel aufjedenfall ordentlich auf.
LordKacke
04. April 2023 um 21:45 UhrDas sollte grundsätzlich immer so sein in Nachfolgern!!
Dickes Lob dafür auf jeden fall ✌️
SeniorRicketts
04. April 2023 um 22:17 UhrWar ja bei Arkham asylum zu city auch so bis auf ein paar ausnahmen
Bei Horizon leider nicht da haben sogar ein paar fähigkeiten gefehlt
Chadder88
04. April 2023 um 23:14 UhrLäuft Cal immer noch so als hätte er „Aa“ in der Hose?
m2e
05. April 2023 um 06:46 UhrCal wurde in Fallen Order zum Jedi-Ritter geschlagen. Ich hoffe im neuen Teil wurde das Kampfsystem verbessert, weil viele Gegner einfach immun gegen Lichtschwerter oder Macht waren, das hat man sich selbst als Jedi schwach gefühlt wenn ein Gegner mit bloßen Händen seine Angriffe unterbrechen kann. Außerdem war das Kontersystem unintuitiv mit einer Latenz versehen. Das Backtracking in den Maps und das unlogische Weltendesign waren ziemlich nervig.
Sunwolf
05. April 2023 um 07:58 UhrFinde es immer fraglich warum man jedes Mal Jedi spielen muss. Das Star Wars Universum ist so groß man könnte auch ein Mandalorianer spielen anstatt jedes Mal das lichtschwert und die Macht zu nutzen.
Star Wars 1313 sah sehr Interessant aus, warum das gecancelt wurde verstehe ich immer noch nicht.
Rikibu
05. April 2023 um 08:40 UhrHaha… the fallen order… die runtergefallene Bestellung… 🙂
westersburg
05. April 2023 um 08:50 Uhr@Sunwolf
Dann spielst du zu wenig Star Wars Spiele. Gibt echt einige, in denen es nicht nur darum geht Jedi zu spielen (Battlefront, Republic Commando, Bounty Hunter, Squadrons usw)
Die Mehrheit der Spiele haben natürlich schon Lichtschwertträger als Protagonisten, aber das ist halt nun mal auch das, was die allermeisten mit Star Wars verbinden. Mandalorian hat durch Grogus Background, Ahsoka und Luke auch wesentlich mehr Substanz bekommen und fühlt sich noch mehr wie Star Wars an, als noch in Staffel 1.
akki_jayjo
05. April 2023 um 09:13 UhrPuh, bin echt froh, dass der Rest des Jahres etwas schwächer ist, da komme ich mal dazu meinen pile of shame abzuarbeiten …
Fallen Order ist eines der wenigen Spiele, welche ich so schlecht fand, dass ich es nicht zu Ende gespielt habe. Nach ca. 12/13 Stunden mussten ein Kumpel und ich die Reißleine ziehen. Diese Hybrid-Open-World inklusive BAcktracking war einfach nur die Hölle (genauso unnötig bei den letzten beiden God of War, zumindest in dem Ausmaß), dann dieses unpassende soulsmäßige, dass die normalen Gegner immer wieder spawnen. Das hat null Sinn gemacht, auch gameplaytechnisch nicht. Bei den Soulsspielen ist es gut integriert und bereichert die Welt, in dem es diese durchgehend gefährlich hält, aber hier einfach nur unpassend. Die Story konnte da auch nichts rausholen. Wusste nach über 10h immer noch kaum, um was es ging. Flieg hier hin, dann dahin. Alles ohne großen Belang und Sinn. Konnte mich nichts von Fesseln oder sonst wie überzeugen. Die Technik war auch überschaubar. Aus dem Gedächtnis war die Grafik auf jeden Fall ok, jedoch war die Laufanimation von dem Kerl furchtbar,. Sah so aus, als wenn der sich die Beine beim Laufen brechen würde. Die erste Mission noch auf dem Schrottplaneten war cool und habe gedacht, genau so ein Star Wars-Spiel war mal nötig, aber anschließend war nur noch Ernüchterung. gebe zu, da ich es nicht durchgespielt habe, ist meine Bewertung, gerade hinsichtlich Story, nicht besonders von Wert, aber bei bestem Willen, habe ich es einfach nicht ausgehalten, dieses Spiel nur noch eine Stunde weiterzuspielen. über 10-Stunden Müdigkeitserscheinungen haben gereicht.
Ist natürlich nur meine Meinung und freut mich, dass hier manche Bock auf den zweiten Teil haben und diesen bekommen. Da mich Star Wars bei dieser aktuellen Content-Pberflutung eh nicht mehr interessiert, bin ich auch nicht böse wegen der Ressourcenverschwendung (Verschwendung aus meiner Sicht, da ich damit ja nichts anfangen kann).
Musste nur mal meinen Eindruck loswerden und vielleicht kann mich ja wer aufklären, was so geil an dem Spiel war, also würde mal gerne eine andere Meinung dazu hören. Habe ich storytechnisch genaus das Beste verpasst, wo wir nach ca. 12/13 Stunden aufgehört haben. Findet jemand diese Hybrid-Open-World und wieder-spawnenden Gegner für genau richtig? Würde mich mal interessieren 🙂
Allen Interessenten auf jeden Fall viel Spaß und Freude mit dem Game!
m2e
05. April 2023 um 09:24 Uhr@akki_jayjo
Du hast nichts verpasst, das Spiel ist genau so. Fliege hin und her, renne an den immergleichen Gegnern vorbei, sammle irgendwas ein, fliege zurück und so weiter. Das Endgame ist eine Flut an immer gleichen Gegnertypen die so unrhytmisch auf dich einhacken, dass kein Kampfflow entstehen will, also muss man cheesen oder die Gegner anderweitig pullen. Ich merke dass ich total unterlevelt bin, weil ich nicht alle Geheimnisse gefunden hab. Hab aber kein Bock mehr in den Welten rumzurennen und die unlogischen Rätsel zu lüften. Ich glaube kaum dass der zweite Teil da viel besser macht.
Kiki0815
05. April 2023 um 09:40 UhrAlao ich hatte mit dem ersten Teil recht viel Spaß, Kampfsystem wie Erkundung waren gut, nicht hervorragend aber gut – nur die kosmetischen Belohnungen waren recht nutzlos, hab gerne echte Belohnungen die mein Char. aufwerten und keinen hässlichen poncho das mir nichts bringt – ok diesen Part wird es auch in Teil2 geben. Ich finde das der erste Teil die Star Wars Atmo gut einfängt und Gegner spawn finde ich auch nicht schlimm, aber im Gegensatz zu anderen hat mir das Kampfsystem auch gefallen
naughtydog
05. April 2023 um 10:17 Uhr„Übernahme der Fähigkeit stand von Beginn an fest“
Endlich mal nicht das klassische „Oh-ich-kann-aus-schrägen-Gründen-nicht-mal-mehr-meine-Schuhe-selbst-binden-und-muss-alles-neu-lernen-Ding“.
westersburg
05. April 2023 um 10:23 Uhr@akki_jayjo: Die Story bei dem Spiel war halt echt nicht besonders toll, lag aber an dem geringen Spielraum, den Disney Respawn gewährt hat. Die wollten ein Spiel, was keinen Einfluss auf Canon hat, wodurch die ganze Story belanglos wird und man fast mit dem gleichen Status Quo aufhört, wie man startet.
Ich hoffe der Erfolg des ersten Teils ermöglicht Respawn jetzt mehr Freiheiten und Möglichkeiten eine bessere Story zu entwickeln. Die Stärke des ersten Teils waren definitiv die Spielwelten. Gerade auch für Fans von Clone Wars gab es sehr schöne Referenzen auf Dathomir und Ilum. Für collectibles waren die Map und die fehlenden Fast Travel Möglichkeiten jedoch ein Graus. Das muss definitiv besser werden.
Vom Combat war ich persönlich auch nicht so ein großer Fan, da ich es echt lächerlich fand, wie ineffizient ein Lichtschwert teilweise dargestellt wurde und die Machtfähigkeiten waren halt relativ schwach. Ich brauch da jetzt kein Force Unleashed (auch wenn ich es das bessere Game finde), aber hoffentlich ist Cal im Sequel jetzt etwas mächtiger.