Alice 3: American McGee möchte nicht mehr zur Zukunft der Reihe befragt werden

Nachdem American McGee in der vergangenen Woche darauf hinwies, dass wir nicht mehr mit einem dritten "Alice"-Abenteuer rechnen sollten, kündigte er in einem Patreon-Update seinen endgültigen Abschied von der Reihe an. Zukünftige Fragen bezüglich der Franchise sollten daher an den Rechteinhaber Electronic Arts gerichtet werden.

Alice 3: American McGee möchte nicht mehr zur Zukunft der Reihe befragt werden
"Alice: Asylum": EA soll den Nachfolger abgelehnt haben.

In den vergangenen Jahren setzten sich sowohl Serienschöpfer American McGee höchstpersönlich als auch die Community immer wieder für einen dritten Teil der „Alice“-Serie ein – bisher leider vergebens.

Offenbar wird es dabei auch bleiben. Denn wie American McGee vor wenigen Tagen verlauten ließ, soll Electronic Arts einem dritten Teil, der unter dem Namen „Alice: Asylum“ hätte erscheinen können, eine endgültige Absage erteilt haben. Zudem wies McGee darauf hin, dass der US-Publisher, der aktuell die Rechte an der „Alice“-Marke hält, kein Interesse daran hat, die Marke zu verkaufen oder externen Parteien anderweitig zur Verfügung zu stellen.

Aus diesem Grund hätten sich American McGee und seine Partner dazu entschieden, „Alice 3“ endgültig aufzugeben. Wie McGee in einem Update auf Patreon deutlich machte, resultiert aus dieser Entwicklung, dass er zukünftig auch nicht mehr zur Zukunft der „Alice“-Reihe befragt werden möchte.

Serienschöpfer kann den Ärger der Fans verstehen

„Ich würde es wirklich sehr begrüßen, wenn die Leute aufhören würden, mir im Allgemeinen Fragen zu Alice zu stellen. Die Sache mit den Rechten ist sehr einfach. EA besitzt Alice und kontrolliert es. Wenn Sie etwas mit dem geistigen Eigentum machen möchten, können Sie das tun – genauso wie bei allen anderen geistigen Eigentumsrechten – aber Sie geraten in Schwierigkeiten, wenn Sie versuchen, die von Ihnen erstellten Inhalte zu verkaufen“, so McGee.

Weiter führte der kreative Kopf hinter der Serie aus, dass er den Ärger der Fans zwar verstehen kann, sich jedoch dazu entschieden hat, sich aus der Entwicklung von Videospielen zurückzuziehen. Sollten die Spielerinnen und Spieler weitere Fragen zu „Alice“ oder der Zukunft der Franchise haben, dann sollten diese ab sofort nur noch an Electronic Arts direkt gestellt werden.

Weitere Meldungen zu Alice:

Das ursprüngliche „American McGee’s Alice“ erschien im Jahr 2000 exklusiv für den PC. In Zusammenarbeit mit dem Publisher Electronic Arts entstand der Nachfolger „Alice: Madness Returns“, der 2010 für den PC, die Xbox 360 und die PlayStation 3 veröffentlicht wurde.

Quelle: The Gamer

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