Nintendo Switch 2: DLSS-Upscaling nicht so leistungsstark wie erhofft?

Während sich Nintendo zum Nachfolger der Switch weiterhin in Schweigen hüllt, lieferte uns die Gerüchteküche in den vergangenen Monaten diverse unbestätigte Details.

Unter anderem berichteten gleich mehrere Quellen, dass das neue System von Nintendo Gebrauch von Nvidias Deep Learning Super Sampling-Technologie machen wird. In DLSS kommt eine KI zum Einsatz, die die Auflösung von Spielen erhöht und es den Entwicklern ermöglicht, auf schwächeren Systemen höhere Auflösungen, mehr Grafikdetails und stabilere Bildwiederholungsraten zu bieten.

Einen spürbaren Unterschied macht hier der sogenannte Deep Learning Accelerator (DLA), der eine eigenständige Engine verwendet, die KI-Berechnungen beschleunigen und einen Großteil der Arbeit übernehmen soll. Wie die Redakteure von Digital Foundry berichten, werden Spielerinnen und Spieler auf dem Nachfolger der Switch offenbar auf eine Unterstützung von DLA verzichten müssen.

Wie mit der Sachlage vertraute Quellen laut Digital Foundry bestätigt haben, wird DLA von Nvidias Tegra T239, der in der Switch 2 zum Einsatz kommen soll, nämlich nicht unterstützt.

1440p-Auflösungen das das höchste der Gefühle?

„Es gab ein Fragezeichen bezüglich der Kosten von DLSS und ob Nintendo einen Deep Learning Accelerator einbauen wird. Ahnlich dem, der in der T234 [GPU] enthalten war, was DLSS effektiv ‚kostenlos‘ machen würde. Oder zumindest deutlich weniger rechenintensiv“, führte Richard Leadbetter, der Gründer von Digital Foundry, zur DLSS-Unterstützung des Switch-Nachfolgers aus.

„Ich habe Quellen, die gesagt haben, dass es im T239 kein DLA gibt. Dies würde die Durchführbarkeit von DLSS erheblich einschränken“, ergänzte der Redakteur. Sollten sich die Angaben der Quellen bewahrheiten, würde dies laut Leadbetter bedeuten, dass wir bei der Switch 2 nicht mit einem Upscaling auf 4K rechnen sollten.

Wahrscheinlicher wäre hier ein Upscaling auf Auflösungen zwischen 1080p und 1440p – je nach Spiel. Natürlich immer vorausgesetzt, dass die aktuellen Gerüchte um die DLSS-Unterstützung auf dem System den Tatsachen entsprechen.

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Unbestätigten Berichten zufolge könnte Nintendo den Nachfolger der Switch im nächsten Frühjahr vorstellen. Der Launch hingegen wird Analysten zufolge in der zweiten Jahreshälfte 2024 erfolgen.

Mit der späteren Markteinführung des Systems wäre Nintendo laut den Experten in der Lage, ausreichend Einheiten zur Verfügung zu stellen, um Lieferengpässe wie bei der PS5 oder Xbox Series X/S zu vermeiden.

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