Anthem: Geleakte Verkaufszahl und 99-Cent-Angebot

Zu “Anthem” sind Verkaufszahlen durchgesickert. Und auch selbst zahlen können Spieler weiterhin für den Shooter, der aktuell zum Schnäppchenpreis angeboten wird.

Anthem: Geleakte Verkaufszahl und 99-Cent-Angebot
"Anthem" kann derzeit 95 Prozent günstiger gekauft werden.

Das 2019 veröffentlichte “Anthem” war eine weitgehende Enttäuschung. Ein Metascore von 59 traf auf einen User-Score von 4.0. Dennoch gab es viele Spieler, die mit dem Multiplayer-Shooter durchaus ihren Spaß hatten. Und auch verkauft wurde “Anthem” nach dem Launch noch ordentlich.

Darauf deuten Angaben hin, die im LinkedIn-Profil des ehemaligen EA-Mitarbeiters Alexandre Scriabine entdeckt wurden. So betont der einstige Senior Global Marketing Strategy Manager, dass “Anthem” in der ersten Verkaufswoche zwei Millionen Abnehmer fand. Weitere drei Millionen Verkäufe kamen im Folgezeitraum zustande, sodass sich eine Gesamtverkaufszahl von fünf Millionen ergibt.

Für 99 Cent im Angebot

Während die genannten Zahlen nicht offiziell bestätigt sind, ist das neue Angebot im PlayStation Store kein Gerücht. Für nur 99 Cent können Spieler, die sich selbst von “Anthem” überzeugen möchten, aktuell zuschlagen. Nachfolgend ist der Produkteintrag im PlayStation Store verlinkt. Zu beachten ist, dass der Titel eine PS Plus-Mitgliedschaft voraussetzt.

“Antham“ ist ein Teil des Mega-Sales, der heute zum Abschluss des Jahres gestartet wurde und bis zum 6. Januar 2024 läuft. Er umfasst tausende Angebote, die in einer gesonderten Meldung thematisiert werden.

Anthem 2.0 wurde nie fertig

Nach dem holprigen Launch von “Anthem” wollte BioWare eine umfangreiche Überarbeitung vornehmen und den Shooter unter dem Arbeitstitel „Anthem 2.0“ neu aufstellen. Anfang 2021 hieß es dann, dass die Arbeiten eingestellt wurden.

Später sickerte durch, dass auch die Entwickler wussten, dass “Anthem” in einem unfertigen Zustand auf den Markt gebracht wurde. Zu knapp sei die Entwicklungszeit gewesen.


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Als “Destiny”-Killer war “Anthem” übrigens nicht geplant, wie ein Entwickler später betonte: “Ich denke, dass es in der Öffentlichkeit vielleicht als Destiny-Killer positioniert wurde. Es kam in internen Gesprächen zur Sprache, aber wir hatten nicht die Kraft oder das Know-how, um es mit Destiny aufzunehmen.”

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Silbermetallic

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