Dragon's Dogma 2: Director verteidigt Verzicht auf mehrere Speicherslots - Neues Gameplay

Bekanntermaßen werden euch die Entwickler in "Dragon's Dogma 2" lediglich einen Speicherslot zur Verfügung stellen. Eine bewusste Entscheidung, die Game Director Hideaki Itsuno in einem Interview noch einmal verteidigte.

Dragon’s Dogma 2: Director verteidigt Verzicht auf mehrere Speicherslots – Neues Gameplay

Wie die letzten Wochen zeigten, gehen die Entwickler hinter „Dragon’s Dogma 2“ in unterschiedlichen Bereichen neue Wege. Beispielsweise verzichtete das Team bewusst auf Questboards beziehungsweise entsprechende Marker und entschied sich dazu, den Spielerinnen und Spielern nur einen Speicherslot zur Verfügung zu stellen.

Eine Design-Entscheidung, mit der sich wahrlich nicht alle anfreunden konnten. Im Interview mit der Game Informer ging Game Director Hideaki Itsuno noch einmal auf das Thema und die damit verbundene Kritik ein. Um die Befürchtungen der Community ein wenig zu entkräften, sprach Itsuno zunächst über die Art und Weise, wie der Fortschritt gespeichert wird.

Demnach wird es sich bei „Dragon’s Dogma 2“ nicht um einen Titel handeln, der euch mit einer Kombination aus dem einzigen Speicherslot und einer automatischen Speicherfunktion der Möglichkeit beraubt, bei Bedarf zu einem älteren Spielstand zurückzukehren.

Zumindest in einem überschaubaren Rahmen wird es möglich sein, auf einen früheren Zeitpunkt im Spielgeschehen zurückzugreifen.

Itsuno: „Das Spiel bietet euch mehr Optionen. Es gibt euch die Möglichkeit, vom letzten Gasthaus aus zu laden, in dem ihr euch ausgeruht habt. In dieser Hinsicht ist es also kein Spiel, bei dem ihr keine Möglichkeit habt, zurückzukehren.“

Der Fokus liegt auf der Erkundung der Spielwelt

Doch welche Gedankengänge liegen der Entscheidung, nur eine Speicherdatei zu bieten, zugrunde? Der Game Director führte aus: „Das Denken dahinter ist wirklich einfach: Wir möchten die Erkundung fördern, und das Gegenteil davon passiert, wenn man in dieser Hinsicht zu viel Freiheit zulässt.“

Als Beispiel nannte Itsuno eine Szene, in der die Spielerinnen und Spieler vor einer Klippe stehen und sich die Frage stellen, ob sie einen Sprung wagen sollen. Laut Itsuno würde die Möglichkeit, mehrere Spielstände anzulegen und somit auf Nummer sicher gehen zu können, „das Gegenteil von dem bewirken, was laut Meinung der Entwickler das Erkundungsgefühl fördert.“

Wenn man hingegen erst beim letzten Gasthaus laden kann, ist man vorsichtiger und sucht sich vielleicht einen anderen und sicheren Weg nach unten. „Das ist also der Hauptgrund: Ich wollte wirklich den Nervenkitzel des Erkundens fördern. Das war der Gedanke hinter dem Limit“, so der Game Director weiter.



„Dragon’s Dogma 2“ erscheint am 22. März 2024 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Weitere Details und Eindrücke aus dem Rollenspiel folgen Ende der Woche.

So findet in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die erste Episode von „Capcom Highlights“ statt. Erwartet wird, dass der Publisher das Event unter anderem für die Ankündigung einer Demo zu „Dragon’s Dogma 2“ nutzen könnte.

Quelle: GameInformer

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