Die PS5 Pro ist weiterhin unbestätigt. Doch nachdem selbst etablierte Magazine einen Blick auf die Spezifikationen werfen konnten, gilt das Mid-Gen-Upgrade als ziemlich sicher.
Veröffentlicht wird die PS5 Pro wahrscheinlich im Herbst 2024. Und dem meist gut informierten Insider Tom Henderson zufolge gelten für Spiele, die das PS5-Pro-Enhanced-Label erhalten sollen, bestimmte Richtlinien.
Hinzu kam heute die Meldung, dass Sony die PS5 Pro so konzipiert hat, dass Entwicklern einfache und kostengünstige Möglichkeiten offenstehen, mit denen sie Verbesserungen in Spiele, die sich bereits in der Entwicklung befinden, implementieren können.
PS5 Pro stößt auf längst budgetierte Projekte
In der neusten Episode des Broken-Silicon-Podcasts von Moore’s Law is Dead plauderte ein Entwickler, der an Spielen wie “The Elder Scrolls” mitgearbeitet hat, über die PlayStation 5 Pro. Dabei verwies er auf die Schwierigkeiten, die mit der neuen Konsole auf die Entwickler zukommen.
Spiele, die sich in der Entwicklung befinden, sind längst budgetiert und durchgeplant, sodass es für Entwickler sehr schwierig sei, Projekte auf viel höhere Spezifikationen als geplant zu skalieren.
Daher wurde die PlayStation 5 Pro so konzipiert, dass sie Entwicklern einfache und kostengünstige Möglichkeiten zur Implementierung von Erweiterungen bietet. Dazu gehöre es auch, den Leistungszuwachs in einem überschaubaren Rahmen zu halten.
PlayStation Spectral Super Resolution (PSSR) wurde ebenso mit diesem Hintergrund erschaffen, da das Feature speziell auf die Hardware zugeschnitten ist und das japanische Unternehmen die volle Kontrolle über die API-Änderungen hat. Das erleichtere die Umsetzung im Vergleich zu AMD FSR bedeutend.
Wann wir die Ergebnisse sehen werden, bleibt abzuwarten. Allerdings deuten die zuletzt genannten Spezifikationen der PS5 darauf hin, dass zumindest die GPU einen deutlichen Sprung nach vorn macht. Sie soll um 45 Prozent schneller arbeiten, während der Arbeitsspeicher 28 Prozent zügiger unterwegs ist.
Eine Zusammenfassung der bisher bekannten Informationen zur PS5 Pro liefert der folgende Artikel:
Zum Preis der PS5 Pro gibt es weiterhin keine verlässlichen Angaben. Allerdings sind viele Leser von PLAY3.DE der Ansicht, dass sie nicht mehr als 600 Euro für die Hardware ausgeben würden. 45 Prozent der Umfrage-Teilnehmer nannten diese Schmerzgrenze.
@ OzeanSunny
Das wird Microsoft nicht zulassen. Zur Not läuft das Game auf der Series S mit einer Nebelwand wie zu N64 Zeiten um Performance zu sparen. xD
Wenn sie es auf der Series X zum Laufen bringen, ist es grundsätzlich auch möglich, eine ordentlich laufende Series S Version zu bringen. Das dürfte aber eine gehörige Portion an Extra-Aufwand benötigen (halbes Jahr?). Und Full HD würde ich auch nicht unbedingt erwarten.
@Tobi
Bei Konsolenspielen wird z. B. schon in der Entwicklung festgelegt, was wie und in welchen Umfang den zur Verfügung stehenden RAM der Konsole nutzen darf.
Deswegen waren die von MS zusätzlichen freigegebenen 300MB RAM (auf Grund von Beschwerden der Entwickler) auch nicht von bereits erschienenen Spielen nutzbar. Um diese zu nutzen müssten die Entwickler die Games entsprechend neu kompilieren.
Ach auf der Series s läuft es in 426 x 240 bei 7 fps. Reicht doch ..
@ Evermore
Erstens das und zweitens muss man noch immer bedenken das Multiplattform Titel nach wie vor auf einer Series S laufen müssen.
Ja auch ein GTA6 muss in Zukunft diese minimal Anforderung erfüllen.
Glaube kaum noch das diese veraltete Hardware namens Series S eine native Version bekommt von GTA 6 in dem man so downgraded.
Könnte mir vorstellen das es eher der Streaming weg wird.
Damit die Hardware nicht durchbrennt.
Aber da lassen wir uns überraschen.
Wäre für Microsoft der bessere Weg anstatt sich zu blamieren mit so einer abgespeckten Version.
@ Tobi123
Erstens das und zweitens muss man noch immer bedenken das Multiplattform Titel nach wie vor auf einer Series S laufen müssen.
Ja auch ein GTA6 muss in Zukunft diese minimal Anforderung erfüllen. Großartig drauf zu packen bei stärkerer Hardware ist tatsächlich weniger das Problem. Die Spiele haben für die PC Version meist eh höher einstellbare Grafikoptionen als auf den Konsolen. Die Mehrarbeit besteht dann eher darin zu prüfen ob eine höhere Einstellung z.B der Schatten Qualität sich negativ auf die Performance auswirkt.
Und selbst wenn Entwickler da absolut kein Bock drauf haben so kann man auch einfach beim 30 fps Qualitätsmodus die Frame Limitierung auf 60 fps anheben, kurz gucken ob es gut läuft und fertig.
Und ganz frech gesagt findet eine Qualitätsprüfung bei den meisten Studios eh nicht mehr statt. Der Day 1 Käufer der Spiele wird den Betatest für die Pro Version schon schaukeln.
Wie schaffen es denn dann nur die gleichen Entwickler ihre Spiele auf tausenden verschiedenen PC Konfigurationen unterschiedlichster Generationen und Hardware-Konfigurationen lauffähig zu bekommen?
Mensch da kommen mir ja fast schon die Mitleidstränen.
Ja ihr habt mich doch schon überzeugt.
Her damit 🙂
@El Presidente
Bestimmungen gleich die PS7. 😉
Auf das double dipping von PS5 und 6 wird man aber natürlich nicht verzichten
Die Frage ist wie groß der Abstand zwischen Pro und Ps6 sein wird. Gta 6, was für viele der Kaufgrund sein wird, wird sicher eh nicht 2025 fertig, wie es bei Rockstar Tradition ist. Kann mir vorstellen dass da flott eine Ps6 Version gemacht wird.
***No Comment***
Die große Frage bei dem Wundermittel PSSR wird auch sein, wie gut bzw. lange es bereits jetzt entwickelt wurde. An dem AMD-Pendardt FSR kann bzw. konnte man gut sehen, dass man nicht mal eben schnell an die Qualitäten des Vorbilds DLSS (von nVidia), welches noch immer als beste Umsetzung gilt, herankommen kann bzw. das es mehrere Versionen benötigt, um konkurrenzfähig zu sein. Man kann nur hoffen, dass Sony daran bereits seit Jahren werkelt und wir bereits die V3 oder zumindest V2 von PSSR in der Pro sehen werden. Fingers crossed.