Vor einem Monat meldeten sich die „The Day Before“-Macher zurück. Für ihr geplantes Comeback plante das umstrittene Entwicklerstudio, ein Multiplayer-Spiel namens „The Escape Factory“ zu entwickeln. Um dieses Projekt zu verwirklichen, riefen die Verantwortlichen eine Kickstarter-Kampagne ins Leben. Ihr Ziel lautete, rund 20.000 Dollar zu sammeln.
Als Frist für dieses Ziel wurde der 26. Oktober angegeben. Drei Tage vorher ist aber schon klar, dass dieser Betrag nicht mehr erreicht werden kann. Gerade einmal 3.146 Dollar sind zustandegekommen – 15,73 Prozent des angestrebten Ziels. Somit war das Interesse äußerst gering, weshalb Fntastic nun den Stecker gezogen hat. Wegen des „Alles oder Nichts“-Modells geht das bis dato gesammelte Geld zurück an die Spender.
Das nächste Spiel trägt den Namen ITEMS
Im dazu veröffentlichten Statement ist folgender Satz fett markiert: „Jedoch sind uns eure Wünsche sehr wichtig, und wir sind glücklich den Beginn der Entwicklung eines neuen Action-Horror-Prophunt-Spiel namens ITEMS anzukündigen!“
Das nächste Spiel ist also schon in der Mache. Laut Fntastic ist es „genau das, was sich viele von euch gewünscht haben.“ Sobald eine spielbare Demo bereitsteht, kann eine Kickstarter-Kampagne gestartet werden. Alternativ sind auch andere Optionen für den Release möglich. Auf jeden Fall sollen die Spieler diesmal im Vorfeld testen dürfen.
Weil die Entwicklung „signifikante Ressourcen“ verschlingen wird, möchte das Team nebenbei Mobile-Games herausbringen, um den Prozess zu unterstützen. Alle Einnahmen sollen in die Entwicklung von „ITEMS“ gesteckt werden.
„Diese Nachricht ist Teil unserer neuen Transparenz-Politik“, heißt es zum Schluss.
Die Kommentare sind wieder einmal ausschließlich negativ. Nach dem Debakel rund um „The Day Before“ scheint niemand mehr Fntastic ernstzunehmen. Wie die Entwickler dazu neulich erklärten, fehlte nach dem schlechten Start das Budget, um die Entwicklung fortzusetzen. Das Marketing habe schlichtweg zu viel Geld gekostet, zudem seien die Ziele zu hoch angesetzt gewesen. Dazu kommt noch die fehlende AAA-Erfahrung.
Ob das neue Projekt wirklich zustandekommt, wird jedenfalls die Zeit zeigen. Hier das vollständige Statement von Fntastic:
Hätte man die 3000 lieber an den Tierschutz gespendet…
Hartnäckig sind sie ja ^^
@branch @bobby q
Steht doch alles im Artikel, ist das so schwer Mal alles zu lesen wenn offene Fragen da sind oder wie wär’s mit Google?!, ist zwar Neuland aber soll wohl gaaaanz einfach zu nutzen sein…
@branch Das Geld einer Kickstarterkampagne kriegt man nur zu sehen, wenn das Ziel erreicht wurde. Ansonsten nicht einen Cent.
branch
23. Oktober 2024 um 16:08 Uhr
Ich weiß nicht wie so n Kickstarter funktioniert.
Was passiert mit dem Geld, das Leute da gaben?
Gehört das jetzt diesen möchtegern Entwickler?
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Würde mich auch mal interessieren. Aber daß die Entwickler die Kohle jetzt einfach behalten können, kann ich mir nicht vorstellen, damit wären ja Betrugsversuche Tür und Tor geöffnet. Glaube eher, daß die Kohle bei dem Kickstarter-Portal „zwischengelagert“ wird und nun an die Crowdfunder zurückgeht.
The Day Before mag nicht das letzte Spiel von Fntastic sein, aber es sollte das letzte Spiel von ihnen sein, welches jemals einen Cent in die Kasse gespült hat.
Ich weiß nicht wie so n Kickstarter funktioniert.
Was passiert mit dem Geld, das Leute da gaben?
Gehört das jetzt diesen möchtegern Entwickler?
Ohne Worte
Dann weiß man ja wohin mit dem Monatsgehalt
ROFL… XD XD XD
Wer hat denen denn wieder 3000€ gegeben ? 😀
Dieses Mal habe ich ein gutes Gefühl. ^^
Tja dumm gelaufen, vielleicht hätten die ihr Studio anders nennen sollen
blah blah blah…yada yada yada
Hahahah
Meine Güte… Die sind ja schlimmer als Herpes. Auch mal gut sein lassen.