Auch im vergangenen Jahr sorgten die The Game Awards für die eine oder andere Überraschung. Darunter befand sich die Bestätigung eines Sequels zu „Okami“.
Laut der offiziellen Ankündigung wird sich der Nachfolger optisch wie spielerisch am ersten Teil orientieren. Des Weiteren dürfen sich die Fans auf ein Wiedersehen mit Amaterasu und eine „herzerwärmende Geschichte“ einstellen. Als Game Director kehrt Hideki Kamiya zurück, der bereits für den gefeierten ersten Teil verantwortlich war.
In einem Community-Dialog auf X beantwortete Kamiya die Frage, zu welcher Version Nutzer greifen sollten, die „Okami“ bislang nicht spielten und den Kult-Klassiker gerne nachholen möchten. Von einer Version riet Kamiya in diesem Zusammenhang ab.
Diese Version solltet ihr laut Kamiya spielen
Die Rede ist von der Wii-Version, die im Jahr 2008 erschien. Für die Portierung auf die Wii war das 2024 geschlossene Studio Ready at Dawn verantwortlich. Zu den Besonderheiten der Wii-Fassung gehörte die Tatsache, dass die Steuerung inklusive der Pinselstriche auf die Bewegungssteuerung der Nintendo-Konsole zugeschnitten wurde.
Erschwerend kam hinzu, dass Ready at Dawn bei den Arbeiten an der Wii-Fassung über keinerlei bestehende Assets verfügte und das Spiel laut eigenen Angaben mittels Reverse-Engineering für die Wii entwickeln musste.
Ein Ergebnis, das Kamiya offenbar nicht zufriedenstellte. Stattdessen rät er von der Wii-Fassung ab und legt interessierten Spielern die für diverse Konsolen und den PC erhältliche HD-Version von „Okami“ ans Herz. „Die Wii-Version ist nicht das Original. Ich habe die PS2-Version gemacht“, so Kamiya.
„Wenn ihr es jetzt spielen möchtet, ist die HD-Version die beste Version. Ich persönlich möchte nicht, dass ihr die Wii-Version spielt.“
Welchen Ansatz verfolgt das Team beim Nachfolger?
Kurz nach der offiziellen Ankündigung von „Okami Sequel“ (Arbeitstitel) sprach Kamiya im letzten Monat über den Ansatz, den sein Team bei der Entwicklung des Nachfolgers verfolgt. So sollen die Arbeiten am Sequel nicht von Investoren oder anderen externen Quellen beeinflusst werden.
Dies wiederum versetzt Kamiya und sein Team in die Lage, unabhängig zu arbeiten und auch mit dem zweiten „Okami“-Abenteuer eigene Wege zu gehen.
„Damit wir uns auf die Entwicklung der einzigartigen und kreativen Spiele konzentrieren können, die wir anstreben, müssen wir sicherstellen, dass unsere Investoren nicht so leicht in das Unternehmen eingreifen können“, so Kamiya im Dezember 2024.
Unklar ist aktuell, wann wir mit einer ausführlichen Präsentation und weiteren Details zu „Okami Sequel“ rechnen dürfen.
Bin ich ma gespannt ob Hidekí Kamiya es noch drauf hat. In den letzten jahre hat nicht so geglänzt.
Das PS2 Original finde ich bis heute am Besten.
Vor kurzem im ps Store für 4,99 geholt aber bis jetzt noch nicht angefangen Zeit es mal nachzuholen der Art- Style gefällt mir sehr gut 🙂
Nicht meins.
Habe es nie beendet. Keine Ahnung. Packt mich einfach nicht.
Aber cool das die Fanbase so groß ist.
Schade. Hab echte gedacht, dass die Wii Version sogar wegen der Bewegungssteuerung sich am besten anfühlt. Hab aber nie die Switch Version gespielt. Nur die GameCube/ps2 und PS3 Version. Ps4 Version gibt es ja auch noch. Das Spiel gibt es auf sehr vielen Platformen 😀
@ Horst
Also wenn du auch gerne mal alte Spiele zockst, dann mach es. Im Gameplay erinnert es recht stark an Zelda (die alten 3d Teile) und durch den Grafiklook fällt das Alter des Spiels auch nicht so auf. Dauert ca 20-25 Stunden.
Eines dieser Spiele, die ich immer mal nachholen wollte, nie dazu gekommen bin 🙁
Meinte natürlich die „Pinselsteuerung“ war Murks und diese ist im Spiel elementar.
Die Wii Steuerung von Resident Evil 4 war dagegen super, da konnte ich genauer Zielen als am Gamecube.
Hatte damals die wii Fassung geholt und kam nicht über das Tutorial hinaus, weil die Pinsrlsteuerung so Murks war und ich dann keinn Bock mehr drauf hatte.
Habs dann später auf Xbox oder PS4 nach geholt, echt ein tolles Spiel.
Apropos HD: Bei Amazon kann man Soul Reaver auf Disk vorbestellen.
Es sah interessant aus. Hatte es damals angespielt, war irgendwie nichts für mich.