Rebellion hat mit „Atomfall“ einen vielversprechenden Titel im Ärmel: Er greift die historischen Ereignisse des Windscale-Brandes – Großbritanniens schwerster Reaktorunfall – auf und versetzt Spieler in eine dystopische Version des britischen Lake Districts.
In dieser offenen Welt haben sich Sekten breitgemacht, während hochentwickelte Roboter patrouillieren. Spieler müssen sich in einer unberechenbaren Umgebung zurechtfinden, Ressourcen verwalten und ohne klassische Questmarker ihren eigenen Weg durch die Geschichte finden.
Spielmechanik und Open-World-Struktur im Deep-Dive
Ein erweitertes Deep-Dive-Video, das heute zu “Atomfall” veröffentlicht wurde, gewährt weitere Einblicke in das Setting und die Spielelemente. Ebenfalls sind verschiedene Charaktere und Gegner zu sehen, darunter bedrohliche Stahlungetüme.
Das weiter unten eingebettete Video widmet sich außerdem den Ressourcen: Im Gegensatz zu vielen traditionellen Open-World-Spielen verzichtet „Atomfall“ offenbar auf ein Währungssystem. Stattdessen basiert der Handel auf einem Tauschsystem, das strategische Entscheidungen bei der Verwaltung des Inventars erfordert.
Auch das Fehlen eines klassischen Quest-Systems hebt das Spiel von Genre-typischen Mechaniken ab. Anstatt vorgegebene Missionen anzunehmen, erkunden die Spieler die Welt eigenständig und folgen Hinweisen, um Fortschritte in der Handlung zu erzielen.
Die Entwickler von Rebellion setzen letztlich auf eine unkonventionelle Design-Philosophie. Wie Creative Director Fisher betont, wurden in “Atomfall” bewusst experimentelle Mechaniken integriert, die in anderen Spielen möglicherweise nicht umgesetzt worden wären.
Erkundung, Gegner und Kampfsystem
Das Hauptziel der Spieler liegt in “Atomfall” darin, das Geheimnis hinter der nuklearen Katastrophe zu entschlüsseln. Dazu werden verlassene Bunker, Militärlager und heidnische Ruinen durchstreift. In Quarantänezonen warten exzentrische Charaktere, deren Aussagen wertvolle Hinweise liefern können.
Das Spiel setzt stark auf Erkundung und detektivische Nachforschungen, wie auch das heutige Gameplay-Video mit erweiterten Szenen offenbart:
Neben der Ermittlung müssen sich Spieler in “Atomfall” gegen feindliche Gegner behaupten. Zusätzlich zu menschlichen und mechanischen Widersachern gibt es auch Tiere wie Ratten, Fledermäuse und gefräßige Fischarten.
Der Kampf findet sowohl im Nah- als auch im Fernkampf statt, wobei verschiedene Waffen zur Verfügung stehen. Ergänzend bietet das Spiel ein Crafting-System sowie RPG-Elemente, mit denen Charaktere individuell weiterentwickelt werden können.
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„Atomfall“ erscheint am 27. März 2025 für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC.
Schade es hatt keine deutsche Sprachausgabe!
Spiel an sich könnte interssant sein aber Grafik ist ne Katastrophe in Zeiten wie diesen.
Frage mich was die Entwickler sich dabei eigentlich denken.
Also, grafisch ist das echt schwach auf der Brust, ich denke aber, wenn man sich darauf einlässt, könnte das ein echtes Atmosphäremonster werden! Coole Mechaniken, hoffentlich coole Story, leider gepaart mit uralt-Technik, aber mal sehen. Wird weiterhin im Auge behalten ^^
Warte erstmal ab. Sieht mir zu sehr Grafisch nach Sniper Elite in anders aus. Muss ja nicht schlecht sein aber ich warte noch auf mehr Informationen.
Mir gefällt das Setting auch. Mal die Tests abwarten. Könnte was werden.
Wird im PC Gamepass gespielt. First Person kommt auf UWQHD Bildschirmen besser als auf dem Wohnzimmer TV
Das setting ist interessant. Das Spiel wirkt nur leider insgesamt billig:/
Am Anfang war ich skeptisch wegen survival etc. , habe alle Videos dazu angeschaut . Ich mag die Rebellion Spiele . Das Setting etc. reizt mich echt . Deluxe Edition vorbestellt .
Die Prämise klingt gut aber das Gameplay sieht echt Hölzern aus, gerade die Animationen der Gesichter und das Gunplay sowie die KI der Gegner an Sniper elite erinnert. Optisch auch nicht ganz so Top.
Aber als AA Spiel sicher ganz ok, mal abwarten wies dann wird.
Und wieder ein schweigender Charakter der nur tot wirkt.
Mein möglicherweise erster Titel für dieses Jahr, auf den ich echt gespannt bin. Die experimentellen Mechaniken sind hoffentlich interessant und auch ein Zeichen dafür, dass man sich mal wieder mehr traut.
Klingt cool. Da werde ich mal über den Linksverkehr hinwegsehen.