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Ghost of Yotei: Nächste Altersfreigabe verrät weitere Gameplay-Details 

Das nordamerikanische Entertainment Software Rating Board, kurz ESRB, hat „Ghost of Yotei“ eine Altersfreigabe erteilt. Der Prüfbericht verrät dabei weitere Details zum kommenden PS5-Abenteuer und deutet an, dass es im Hokkaido des 17. Jahrhunderts teils ziemlich gewalttätig zugehen kann.

Ghost of Yotei: Nächste Altersfreigabe verrät weitere Gameplay-Details 

Kurz bevor Sucker Punch und Sony Ende April den Veröffentlichungstermin von „Ghost of Yotei“ enthüllten, tauchte bereits die erste Altersfreigabe für das kommende Open-World-Abenteuer in Taiwan auf. Vor zwei Wochen folgte schließlich eine weitere Einstufung in Südkorea. Und beide Prüfberichte machten deutlich, dass es auf Atsus Rachefeldzug nicht gerade zimperlich zugeht.

Das unterstreicht nun auch die jüngste Altersfreigabe durch das nordamerikanische Entertainment Software Rating Board (ESRB). Das Gremium stufte „Ghost of Yotei“ mit einem „M“-Rating (ab 17 Jahren) ein und nannte als Gründe „Blut und Gore, Drogenreferenzen, intensive Gewalt, Sprache, teilweise Nacktheit und Alkoholkonsum“. Darüber hinaus lassen sich dem Prüfbericht aber auch weitere Details zum Spiel entnehmen.

ESRB-Rating beleuchtet heikle Inhalte

Dem ESRB zufolge versetzt „Ghost of Yotei“ Spieler in die Rolle einer wandernden Kriegerin, die auf der Suche nach Rache für ihre ermordete Familie ist. Aus der Third-Person-Perspektive erkundet man eine offene Welt, interagiert mit verschiedenen Charakteren, geht auf Kopfgeldjagd und stellt sich Gegnern in Duellen sowie im Nahkampf. Dabei kommen Katanas, Speere, Bögen und Gewehre zum Einsatz.

Zudem weist die Altersfreigabe explizit auf „Blut und Gore“ hin: So kann es bei Angriffen zu Enthauptungen oder Zerstückelungen von Feinden kommen, begleitet von deutlichen Blutspritzeffekten. Auch Attentate werden aus nächster Nähe und in Zeitlupe dargestellt, darunter Kehlstiche oder das Aufspießen mit einem Schwert. Die intensive Gewalt setzt sich in Zwischensequenzen fort, die beispielsweise das Verbrennen von Charakteren auf dem Scheiterhaufen, wiederholte Messerstiche oder einen Suizid zeigen.

Abseits der Gewalt enthält „Ghost of Yotei“ auch „teilweise Nacktheit“, die sich in einer Szene äußert, in der das entblößte Gesäß einer weiblichen Figur in einer heißen Quelle zu sehen ist. „Drogenreferenzen“ und „Alkoholkonsum“ sind ebenfalls Teil des Spiels: Spieler können Sake kaufen und trinken, was zu Unschärfeeffekten auf dem Bildschirm führt, und an einem Trinkspiel teilnehmen. Zudem gibt es einen Dialogbezug zu Opium und die Verwendung des Schimpfworts „Bullshit“.

State of Play zu Ghost of Yotei im Juli

Nachdem Sony in dieser Woche eine neue Ausgabe der State of Play ausstrahlte, hatten die Fans auf einen Auftritt von „Ghost of Yotei“ und dementsprechend auch auf neue Informationen oder weiteres Gameplay-Material gehofft. Doch stattdessen gab es lediglich einen kurzen Teaser-Trailer zu sehen, der Atsu mit ihrem verbeinigen Begleiter zeigte, der im Spiel wohl eine wichtige Rolle einnehmen könnte.

Doch neue Details lassen nicht mehr lange auf sich warten: Der Trailer kündigte eine eigene State of Play für Juli an, die ganz im Zeichen von „Ghost of Yotei“ stehen wird. Ein konkreter Termin wurde zwar noch nicht genannt, doch Spieler können sich schon jetzt auf einen ausführlichen Einblick in das potenzielle PS5-Highlight freuen. Dabei sollen unter anderem die Erkundung der Spielwelt, das Kampfsystem sowie das grundlegende Gameplay näher beleuchtet werden.



Erscheinen wird „Ghost of Yotei“ am 2. Oktober 2025 exklusiv für die PS5. Vorbestellungen der verschiedenen Versionen sind bereits möglich: Für 79,99 Euro erhalten Käufer die Standardfassung des Spiels, während für 89,99 Euro auch eine digitale Deluxe Edition erhältlich ist, die einige Extras, wie beispielsweise zusätzliche Rüstungen, enthält. Im PS Direct Store wird außerdem eine umfangreiche Collector’s Edition angeboten. 

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