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FBC Firebreak: Ist Remedy der Sprung ins Koop-Genre gelungen? Tests und Wertungen im Überblick

Mit „FBC: Firebreak“ hat Entwickler Remedy erstmals einen Multiplayer-Titel veröffentlicht. Doch wie schlägt sich der Koop-Shooter im Control-Universum? Die ersten Reviews und Wertungen liefern die Antwort.

FBC Firebreak: Ist Remedy der Sprung ins Koop-Genre gelungen? Tests und Wertungen im Überblick

Das finnische Entwicklerstudio Remedy ist eigentlich für atmosphärische Einzelspieler-Titel wie „Alan Wake“ oder „Control“ bekannt, doch mit komplexen Geschichten und starken Charakteren punkten. Doch mit „FBC: Firebreak“ wurde am heutigen Dienstag das erste Multiplayer-Spiel des Studios veröffentlicht.

Angesiedelt im „Control“-Universum, müssen sich die Spieler im Koop-Shooter als FBC-Agenten mit paranormalen Vorfällen auseinandersetzen. Doch ist Remedy der Ausflug ins Multiplayer-Genre, der zugleich eine Erweiterung des Remedy Connected Universe (RCU) darstellt, gelungen? Mittlerweile liegen die ersten Tests zu „FBC: Firebreak“ vor und geben die Antwort auf diese Frage.

Spaßiges Gameplay und typisches Remedy-Flair treffen auf fehlende Narrative und repetitive Missionen

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen auf Metacritic erst elf Reviews zur PS5-Version von „FBC: Firebreak“ vor, doch die bisherigen Wertungen fallen gemischt aus. So kommt der Koop-Shooter aktuell auf einen durchwachsenen Metascore von 63 Punkten.

„FBC: Firebreak“ wird vor allem für seine gelungene Integration in das bekannte Remedy Connected Universe gelobt, insbesondere die Anbindung an „Control“. Tester schätzen die Erweiterung der Lore und den typischen bizarren und humorvollen Remedy-Stil. 

Als einzigartig heben viele die Koop-Mechaniken hervor: Spieler müssen ihre Fähigkeiten und Ausrüstung gezielt kombinieren, um die Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Auch die soliden Shooter-Elemente und das befriedigende Gunplay finden Anklang.

Remedy-Fans könnten jedoch von der fehlenden narrativen Tiefe enttäuscht sein, da die Story im Vergleich zu anderen Werken des Studios eher oberflächlich bleibt. Obwohl das System der Clearance Levels und Schwierigkeitsgrade für Wiederspielbarkeit sorgt, können die Kernmissionen und Aufgaben auf Dauer repetitiv wirken. 

Zudem fühlt sich das Kampfsystem trotz solidem Gunplay oft generisch an, und die Feinddesigns wirken austauschbar. Der Einstieg ins Spiel wird ebenfalls als etwas zäh beschrieben, da die anfängliche Waffenwahl begrenzt ist und sich die ersten Missionen etwas schwerfällig anfühlen.

Test-Wertungen zu FBC: Firebreak in der Übersicht

Spaß mit dem Spiel hatte der Rezensent des CGMagazine, der 8 von 10 Punkten vergibt: „FCB: Firebreak nimmt die bizarren Eigenheiten des Control-Universums und integriert sie in einen wirklich spaßigen und anspruchsvollen Koop-Shooter.“

Ebenfalls nicht abgeneigt zeigt sich DualShockers, die 7 von 10 Punkten zücken: „Remedy Entertainment wagt sich mit seinem brandneuen FBC: Firebreak sicher in die Mehrspieler-Szene. Das Spiel liefert genau das, was es verspricht: einen unkomplizierten Koop-FPS-Titel, der leicht zu erlernen ist und auf einer simplen Basis ruht, dabei aber auf die typischen Live-Service-Elemente verzichtet, die seine Zukunft belasten könnten. […]“

Nicht ganz so angetan ist der Tester von Push Square, der 6 von 10 Punkten verteilt: „FBC: Firebreak hinterlässt einen leicht bitteren Nachgeschmack, denn es besitzt so viele Qualitäten, die wir uns von einem Koop-Shooter erhoffen. […] Doch trotz all dieser Stärken ist Firebreak leider nur „ganz okay“ und ironischerweise mangelt es ihm an der typischen Leidenschaft, die wir von Remedy-Spielen gewohnt sind. […]“

Die bislang schlechteste Wertung mit lediglich 4 von 10 Punkten stammt von GamesRadar+: „Ein Control ohne Superkräfte zu verkaufen, war von vornherein ein schwieriges Unterfangen. Leider liefert FBC: Firebreak hier ein ziemlich erschreckendes Beispiel ab. Augenblicke übernatürlicher Eigenheiten sind selten und gehen in sich wiederholenden Zielen unter, die sich um das Abfeuern von ziemlich mittelmäßig anmutenden Waffen drehen.“

Internationale Test-Wertungen im Überblick: 

  • Stevivor – 80
  • CGMagazine – 80
  • KeenGamer – 80
  • Press Start Australia – 75
  • Saudi Gamer – 70
  • DualShockers – 70
  • Push Square – 60
  • Gamereactor UK – 60
  • GamesRadar+ – 40
  • Slant Magazine – 40


In den kommenden Stunden und Tagen dürften aber noch weitere Tests zu „FBC: Fireabreak“ folgen, sodass sich am aktuellen Metascore noch etwas ändern könnte.

Erhältlich ist der Koop-Shooter seit heute, dem 17. Juni 2025, für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Wer über ein Abonnement für PS Plus Extra, Premium oder den Game Pass verfügt, kann das Spiel ohne zusätzliche Kosten ausprobieren. Für alle anderen werden 39,99 Euro für die Standardausgabe und 49,99 Euro für die Deluxe Edition fällig. In Zukunft sollen außerdem jede Menge Gratis-Inhalte erscheinen, die das Spielerlebnis erweitern.

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Kommentare

questmaster

questmaster

17. Juni 2025 um 15:10 Uhr
Serial Killer

Serial Killer

17. Juni 2025 um 15:29 Uhr
proevoirer

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17. Juni 2025 um 16:47 Uhr
Serial Killer

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17. Juni 2025 um 17:56 Uhr
Serial Killer

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17. Juni 2025 um 17:58 Uhr
CirasdeNarm

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17. Juni 2025 um 18:01 Uhr
Serial Killer

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17. Juni 2025 um 18:24 Uhr
CirasdeNarm

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17. Juni 2025 um 18:34 Uhr
Serial Killer

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17. Juni 2025 um 18:42 Uhr
Shovelhead

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17. Juni 2025 um 19:13 Uhr
Dunderklumpen

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17. Juni 2025 um 19:56 Uhr