Im vergangenen Herbst stellten die Entwickler von Atlus erneut ihr Talent für hochwertige Rollenspielerfahrungen unter Beweis und veröffentlichten mit „Metaphor: ReFantazio“ einen der besten Titel des Jahres 2024.
Wie das japanische Studio kurz nach dem Release bekannt gab, verkaufte sich „Metaphor: ReFantazio“ innerhalb von 24 Stunden über eine Million Mal. In die Verkaufszahlen flossen sowohl an den Handel ausgelieferte Exemplare als auch digital abgesetzte Versionen ein.
In einer aktuellen Mitteilung bestätigte Atlus nun, dass das von Kritikern wie Spielern gefeierte Rollenspiel den nächsten beeindruckenden Meilenstein erreicht hat: Die weltweiten Verkaufszahlen sind mittlerweile auf über zwei Millionen Exemplare gestiegen.
Wie stehen die Chancen auf einen Nachfolger?
Den Erfolg des Rollenspiels nahm Charakterdesigner Shigenori Soejima zum Anlass, sich mit einem exklusiven Artwork bei den Spielern zu bedanken. Diese wiederum stellen sich angesichts des kommerziellen Erfolgs von „Metaphor: ReFantazio“ natürlich die Frage, ob auf kurz oder lang mit einem Nachfolger zu rechnen ist.
Ein Thema, zu dem sich Game Director Katsura Hashino, der kreative Kopf hinter dem Überraschungshit, bereits Ende des vergangenen Jahres äußerte.
Wie Hashino erklärte, verfolgt Atlus mit „Metaphor: ReFantazio“ langfristig das Ziel, neben „Persona“ und „Shin Megami Tensei“ eine dritte große Rollenspielmarke zu etablieren. Gleichzeitig betonte er jedoch, dass es derzeit noch keine konkreten Pläne für einen Nachfolger gebe.
Die bisherigen Verkaufszahlen sprechen allerdings zumindest dafür, dass sich Atlus eher früher als später mit diesem Thema auseinandersetzen dürfte.
Ein RPG-Blockbuster, der mehrfach durchgespielt werden sollte
Neben seiner spannenden Geschichte und dem abwechslungsreichen Kampfsystem punktete „Metaphor: ReFantazio“ vor allem mit seinem Umfang. Je nach Vorgehensweise können die Spieler problemlos 100 Stunden oder mehr in der Welt des Rollenspiels verbringen. Doch damit nicht genug. Wer wirklich alle Geheimnisse entdecken möchte, sollte das Spiel laut Hashino mehrfach durchspielen.
Diesbezüglich erklärte der Game Director: „Stellen Sie sich vor, Sie fahren in den Urlaub. Sie fahren in eine Stadt und haben zehn Orte in Ihrem Reisetagebuch aufgelistet. Manche davon können zwei Tage dauern, andere einen halben Tag. Manche erfordern einen Führer oder mehr Vorbereitungen. Andere sind vielleicht etwas sicherer. Aber Sie können nicht alles machen.“
„Metaphor: ReFantazio“ erschien im Oktober 2024 für PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S und Xbox One.
Metaphor Refantazio ist kein gutes Spiel !
Wenn man es mal so sieht, liefert Atlus tatsächlich über die letzten Jahre die besten RPGs ab, und sie bleiben sich alle immer ihrem Gameplay treu.
Wenn ich da an Square Enix mit FF denke, wo immer was neues ausprobiert wird, kaufe ich am Ende doch lieber was Klassisches, und weiss was ich habe
Freut mich für Atlus. Frage mich nur, ob sich die Marke auf lange Sicht etablieren kann, nach dem Abgang von Shoji Meguro, der an allen bisherigen Marken beteiligt war.
Leider habe ich nur die geniae Demo gespielt. Mir gefällt es besser als die Persona-Reihe mit deren Schul-Sim ich überhaupt nichts anfangen kann. Wenn ich Shin Megami Tensei V ❤❤❤ und Raidou Remastered ❤❤❤ platiniert habe, wird’s auf jeden Fall nachgeholt.
Nachfolger wäre der Knaller
Zum Glück habe ich Metaphor vor Clair Obscur gezockt. Sonst hätte ich wahrscheinlich nicht angerührt.
Grafisch wirkt Metaphor altpackend, dafür Artdesign 1A. Normalerweise sind meisten JRPG 0815 gestaltet.
Ich hab SMT V Vengeance kurz noch Metaphor gespielt und das klassische Gameplay hat mir wesentlich besser gefallen, für mich war SMT 5 insgesamt die bessere Spielerfahrung, ohne Metaphor jetzt abzuwarten.
Mir hat das System mit den Archetypen gut gefallen. Das war einmal erfrischend anders als Personas o.ä. zu sammeln. Die Atmosphäre im Spiel und Musik waren auch super. Ich habe das Spiel beenden, jedoch hätte es ruhig 10 bis 20 Stunden kürzer sein können. Mir war es insgesamt zu lange…
War insgesamt gut, wobei ich die 94 bei metacritic für vollkommen überzogen halte, vor allem nach einem Spiel wie Clair Obscur, was für mich in jeder Hinsicht besser ist.
Es war ein gutes Spiel.
Aber Persona 5 fand ich viel viel besser.
Glückwunsch zu den zwei Millionen Einheiten.
Obwohl ich mehr erwartet hätte.
Fand’s leider nicht so gelungen. Die Dungeons waren alle Copy & Paste, das Archetyp-System war sehr beschränkt, die Charaktere haben mich nicht angesprochen und bei der Story fehlte irgendwie ein brauchbarer Spannungsbogen.
Bin da 100 % bei dir. Aus den exakt gleichen Gründen fand ich Metaphor auch einige Stufen schlechter als Persona 5 zB
Hat mich mehr abgeholt als alle Persona Teile zuvor, mit denen ich aufgrund des Schul Settings nichts anfangen kann.
Äh ja, ganz das Thema Metaphor vergessen zu erwähnen. Wollte noch sagen, dass die Demo sehr vielversprechend war, ich das Spiel aber gerade wegen meiner Erfahrung Persona 5 nicht kaufte. Vielleicht ist ja die Schule das kleine Quäntchen Unterschied, das mir zum Hit fehlt. Hm, könnte es mir ja zu Weihnachten holen. Aktuell ist der Backlog nach dem Summer Sale gut gefüllt. 😛
Ja Schulleben holt mich auch nie ab in Spielen. Vielleicht war Persona 5 deswegen so anstrengend für mich, obwohl es doch auch sehr cool ist. Ich war froh, als die Schule fertig war. Keine Lust, dahin zurückgeschickt zu werden 😀 Quiz-Minigames nehme ich aber gerne mit.
Letztens habe ich Trails of Cold Steel 1 gespielt, das entgegen anderer Teile der Reihe nun ebenfalls diesen Persona-Ansatz hatte…Was war ich erleichtert, als Cold Steel 2 dann so anders verlief.
Ist echt ein tolles Spiel geworden.
Leider kann man sich die Platintrophäe selber verbauen, indem man zu stark wird.
Wie verbaut man sich die Platin, wenn man zu stark wird? Würde das selbst gerne irgendwann platinieren.
Achtung spoiler.
Wenn du die Platin Trophäe willst, musst du gewisse Gegner besiegen.
Das sind die stärksten im ganzen Spiel.
Das Problem ist, der letzte Kampf ist gegen sich selber.
Und der Gegner hat alle Skills, die du selber hast.
Es gibt eine Attacke die du ziemlich spät bekommst ( wenn du alle Archtypes auf max hast), die 9.999 Schaden macht, der man nicht ausweichen kann, nicht blocken kann usw.
Wenn du den Boss erst nach dem erlenen des angriffs angehst, hat der die auch und besiegt deine gesammten Gruppe, ohne dass du etwas dagegen machen kannst.
Und wie verbaut man sich damit die Platin? Du musst sowie so 2x für Platin durchspielen und kannst in dem Fall einfach auf den einfachsten Grad runterstellen.
Weil du ihn besiegen musst.
Und das schaffst du nicht, wenn du den skill hast.
Hat mich nicht ganz so mitgenommen wie Persona leider. Dennoch waren Musik, wenn auch nicht sehr vielfältig, durchaus gelungen. Das Kampfsystem war auf jeden Fall das beste an dem Spiel