Nachdem „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“, der 2021 in die Kinos kam, die Erwartungen der Fans nicht erfüllen konnte, wurde erst im Januar dieses Jahres eine neue Adaption von Capcoms erfolgreicher Survival-Horrorreihe angekündigt, für dessen Inszenierung sich Regisseur Zach Cregger („Barbarian“) verantworten wird.
Konkrete Details zur Handlung waren bislang aber kaum bekannt. Fest steht nur, dass der Filmemacher sein Werk laut eigenen Aussagen „im Geiste der Spiele aufbaut“ und es „anders als alle vorherigen Filme“ sein werde. Nun hat ein Leak neue Informationen zum Plot ans Tageslicht befördert, die darüber hinaus auch deutlich machen, an welcher Position sich der kommende „Resident Evil“-Film in der Zeitlinie von Capcoms Spielreihe einordnen lässt.
Neue Plot-Details: So fügt sich der Film in die Spiele ein
Wie ComicBook berichtet, stammen die frischen Details erneut vom bekannten Hollywood-Insider Daniel Richtman, auch bekannt als DanielRPK, der schon im März erste Angaben zur Handlung des Films machte. Seine neue Zusammenfassung der Story liefert aber nochmals deutlich mehr Infos. Dadurch wird auch klar, dass die Handlung der kommenden Leinwandadaption von „Resident Evil“ wohl parallel zu den Spielen „Resident Evil 2“ und „Resident Evil 3“ – deren Ereignisse im selben Zeitraum stattfinden – angesiedelt ist.
„Bryan (Austin Abrams), ein entspannter Kurier für Organe, erhält einen Auftrag für eine späte Nachtlieferung zum Raccoon City General Hospital“, so Richtman in seiner Zusammenfassung. „Auf dem Weg dorthin, über eine verschneite Bergstraße, erfasst er versehentlich eine seltsame Frau mit seinem Wagen. Sie überlebt – doch etwas stimmt ganz und gar nicht. Während er versucht zu helfen, gerät Bryan in einen ausgewachsenen Ausbruch, bei dem es um schreckliche Mutationen mit Tentakeln und biotechnologisch erschaffene Monster geht.“
Mögliche Darsteller und ein Resident-Evil-Fan als Regisseur
In Richtmans Zusammenfassung wird außerdem Schauspieler Austin Abrams erwähnt, der in die Rolle von Bryan schlüpfen und somit die männliche Hauptrolle des Films übernehmen wird. Den weiblichen Gegenpart könnte Berichten zufolge Mikey Madison mimen. Die Schauspielerin zog zuletzt mit dem Oscar-Gewinn für ihre Darstellung in der Tragikkomödie „Anora“ große Aufmerksamkeit auf sich. Details zu ihrem Charakter sind allerdings noch nicht bekannt.
Letztendlich bleibt abzuwarten, inwiefern Cregger bekannte Elemente und auch Charaktere aus der Videospielvorlage aufgreifen oder übernehmen wird. Er selbst gab sich erst kürzlich als großer „Resident Evil“-Fan zu erkennen: „Ich habe sie alle gespielt. Ich weiß nicht, wie oft ich [RE4] immer und immer wieder durchgespielt habe. Ich liebe es einfach“, so der Regisseur, der aber auch eingestand: „Ich glaube nicht, dass ich irgendwelche wichtigen Regeln breche, aber ich weiß auch, dass die Leute mich online zerreißen werden, egal, was ich tue.“
Neben Cregger ist zudem Shay Hatten, bekannt durch seine Arbeit an „John Wick: Kapitel 4“, am neuen „Resident Evil“-Film beteiligt. Gemeinsam arbeiten die beiden zusammen am Skript. Ein Termin für die Kino-Premiere steht bereits fest: Ab dem 18. September 2026 soll „Resident Evil“ in den USA in den Lichtspielhäusern zu sehen sein.
Bei meinen geliebten Resi hatte man bisher kein gutes Händchen bewiesen. Die Resi-Reihe mit Mila versuche ich noch immer zu vergessen. Die CGI-Flicks sind nett aber nichts was ich in meiner Sammlung brauche. Diese andere Serie da, war…. seltsam. Und der letzte Film? Naja….
Da empfehle ich jeden Fan der Games doch lieber die Roman-Reihe!
Erstmal bin ich froh, dass man sich bei den nächsten Versuch nicht in das Korsett der Games zwängt und stattdessen etwas eigenes geschaffen wird. Dass dies dann parallel zu RE2 und 3 spielt ist umso besser.
Barbarian habe ich gesehen und denke, dass Zach Cregger eine viel versprechende Wahl ist. Mal sehen.
Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass Resi in eine gut finanzierte Serie gehört, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
So eine Plotline hätte auch ein 10jähriger entwerfen können, lol
das beurteilst du woran?
Was ist das für eine Frage? An den Wörtern und deren Inhalt eben. Das ist 08/15. Tausendmal gesehen.
Was das für eine Frage ist, fragt er….
Das ist eine grobe und winzige Zusammenfassung. Ohne Details. Das kannst du nicht mal als Synopsis bezeichnen, dann kann es erst recht schon mal keine „Plotline“ sein.
Ich frage mich daher, wie man anhand diesen Anriss über den gesamten Plot urteilen kann.
Aber du meinst ja darin schon den gesamten Inhalt eines Filmes als 08/15 abzustempeln. Deswegen frage ich.
Und dann dieses „lol“, was deinem verfrühten Urteil (oder du hast das gesamte Script schon irgendwo lesen können, was ich allerdings hart bezweifle) eine gewisse selbstgefällige Arroganz verleiht…
Mal davon abgesehen, dass Resident Evil bisher noch kein Preis für den originellsten Plot vergönnt war, sollte man hier nun nicht ausser Acht lassen, dass es sich um ziemlich überschaubare Informationen, entnommen aus einer Zusammenfassung, handelt.
Wichtig ist für mich eigentlich nur, dass sie wichtige Charaktere nicht wesentlich in ihren Zügen verändern (sollten sie vorkommen) und dass die Atmosphäre stimmt. Der letzte Film hatte leider nur eines davon und ich hoffe nun zumindest, dass sich das nicht wiederholt.
Originell habe ich ja auch nicht verlangt. Aber wie wäre es mal mit gut bzw. interessant? Das haben die letzten Spiele ja auch hinbekommen.