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Diversität in Videospielen/Filmen usw.


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vor 2 Minuten schrieb Van_Ray:

Arielle hat übrigens bei einem Budget von 250-300 Mio. USD ungefähr 570 Mio. USD eingespielt. Ich denke nicht, dass der damit unerfolgreich war.

Zu den Produktionskosten bei Filme  muss man mindestens nochmal pauschal die gleichen Kosten addieren.

 

Die Gesamtkosten des Live-Action-Remakes von "Arielle, die Meerjungfrau" betrugen 250 Millionen US-Dollar. Das Einspielergebnis in den Kinos lag bei 542,3 Millionen US-Dollar.

Die Marketingkosten des Films sind nicht bekannt, werden aber auf etwa 300 Millionen US-Dollar geschätzt. Somit betrugen die Gesamtkosten für den Film etwa 550 Millionen US-Dollar.

Das Einspielergebnis in den Kinos lag damit unter den Produktionskosten, was den Film aus kommerzieller Sicht zu einem Flop macht.

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Ich will hier übrigens auch nicht dafür plädieren, dass künftig alle Zwerge mit schwarzen Personen oder wem auch immer besetzt werden müssen. Ich plädiere für Gelassenheit, soll das ein Kreativer so handhaben, wie er das möchte. Wenn historische Persönlichkeiten jetzt komplett entgegengesetzt ihrer Realität besetzt werden würden (z.B. ein schwarzer Napoleon), dann würde ich mir das vermutlich auch nicht ansehen. Aber deswegen geht für mich kulturell nicht das Abendland unter. Und entgegen der medialen Aufbauschung von Themen passiert das ja auch äußerst selten. Und wie gesagt, bei Fantasy-Elementen (wie z.B. Zwergen) finde ich das noch affiger. Niemand hat ein Copyright darauf wie ein Zwerg auszusehen hat, ganz egal wer einen in welchem Märchen mal weswegen erfunden hat.

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Arielle, die Meerjungfrau reiht sich irgendwo zwischen den zahlreichen Leinwand-Flops und den spektakulären Erfolgen ein. Mit 570 Millionen US-Dollar Umsatz dürfte die Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers gerade so die Kosten wieder eingespielt haben. Viel eher wird Arielle in der Rückschau durch all den Hass und die Hetze einer lauten Minderheit in Erinnerung bleiben, die dem Film und den Beteiligten in den sozialen Medien widerfuhr. Im krassen Gegensatz dazu stehen extrem gute 94 Prozent Publikums-Zustimmung auf dem Bewertungsportal Rotten Tomatoes, auf das auch Disney explizit hinweist.

In den ersten 5 Tagen wurde Arielle, die Meerjungfrau auf Disney Plus unglaubliche 16 Millionen Male gestreamt. Wie Disney betont, handelt es sich hierbei um den größten Erfolg eines Films seit der Veröffentlichung von Hocus Pocus 2.

Arielle, die Meerjungfrau baut auf dem animierten Original von 1989 auf und verhalf dem Zeichentrickfilm ebenfalls zu einem Comeback auf Disney Plus. Es scheint ganz so, als können eine zeitgemäße Neuinterpretation und ein jahrzehntealter Klassiker hervorragend nebeneinander koexistieren.

https://www.pcgames.de/Arielle-die-Meerjungfrau-Film-226237/News/Arielle-die-Meerjungfrau-zeigt-es-allen-Mega-Erfolg-auf-Disney-Plus-1428861/

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vor 8 Minuten schrieb Kayo:

Zu den Produktionskosten bei Filme  muss man mindestens nochmal pauschal die gleichen Kosten addieren.

 

Die Gesamtkosten des Live-Action-Remakes von "Arielle, die Meerjungfrau" betrugen 250 Millionen US-Dollar. Das Einspielergebnis in den Kinos lag bei 542,3 Millionen US-Dollar.

Die Marketingkosten des Films sind nicht bekannt, werden aber auf etwa 300 Millionen US-Dollar geschätzt. Somit betrugen die Gesamtkosten für den Film etwa 550 Millionen US-Dollar.

Das Einspielergebnis in den Kinos lag damit unter den Produktionskosten, was den Film aus kommerzieller Sicht zu einem Flop macht.

Die Marketingkosten werden auf 140 Mio. USD geschätzt und damit befindet sich der Film im Plus.

Er ist bei den kommerziell erfolgreichsten Filmen des Jahres auf dem siebten Platz. Kann also nicht so schlimm gewesen sein. Sicherlich hat man sich mehr versprochen (die Neuverfilmungen von König der Löwen und Aladdin haben über eine Mrd. eingespielt, aber die waren für die Puristen ja auch schon schlecht...), aber Top 7 in den Jahrescharts ist wohl nicht so schlecht. Kino zieht halt insgesamt nicht mehr so mit den Alternativangeboten im Streaming.

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vor 4 Minuten schrieb Van_Ray:

Die Marketingkosten werden auf 140 Mio. USD geschätzt und damit befindet sich der Film im Plus.

Er ist bei den kommerziell erfolgreichsten Filmen des Jahres auf dem siebten Platz. Kann also nicht so schlimm gewesen sein. Sicherlich hat man sich mehr versprochen (die Neuverfilmungen von König der Löwen und Aladdin haben über eine Mrd. eingespielt, aber die waren für die Puristen ja auch schon schlecht...), aber Top 7 in den Jahrescharts ist wohl nicht so schlecht. Kino zieht halt insgesamt nicht mehr so mit den Alternativangeboten im Streaming.

Ok 🙄

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Ich weiß nicht woran es lag, aber die Serie von Herr der Ringe + Resident Evil haben sie mir madig gemacht. Man war das ein Mist! 
Jetzt versteh ich warum die alte Generation gerne sagt, dass früher vieles besser war 😄

Wir sind nun auch in nem entsprechendem Alter wo wir das sagen können.

Ich kann sonst nicht viel dazu sagen, da ich meistens solche Serien/Filme dann meide bzw. auf Rezissionen von Fachleuten/Freunden warte. Denn mittlerweile suche ich mir gezielt Sachen aus die ich sehen will. Meine List auf Netflix & Co. ist zwar gefüllt ohne Ende. Aber die letzte Serie die ich komplett angeschaut hab liegt auch schon paar Jahre her. Mal schauen was sich da noch so tun wird.

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Die Marketingkosten liegen schon eher bei 250 Mio., was in der Filmbranche durchaus üblich ist, die Produktionskosten zu verdoppeln, um die ungefähren Gesamtkosten zu erhalten. Wer Disney+ abonniert hat, wird sich den Film natürlich auch anschauen und/oder seine Kinder sich den anschauen lassen. Und der Film ist ja auch keine Vollkatastrophe. Und Kindern ist es zum Glück völlig wumpe, ob jemand dunkel, hell, rot oder grün ist. Die haben Spaß dran und das ist auch gut so. Mir geht es nicht um Einspielergebnisse oder um einzelne Filme, es geht um die generelle Tendenz und die Konsequenz. Warum momentan immer mehr reingedrückt wird. Da wiederhole ich mich mal von einem vorherigen Post:

Mittlerweile geht es fast ausschließlich darum, im (z. B.) ESG- oder dem CEI-Score der sich primär auf Diversität/Inklusivität/Quoten fokussiert, hoch eingestuft zu werden. Dahinter stecken Anlagefonds und da geht es um Billionen. Ich empfinde das zumindest als eine bedenkliche Entwicklung, da damit schon entschieden in das Medium eingegriffen wird und sicher auch den kreativen Köpfen für das Storytelling von vornherein eine bestimmte Richtung vorgeschrieben wird, ob es für den Film, Serie oder Spiel gerade passt oder nicht.

Eben dies beschneidet die künstlerische Freiheit. Damit hat ein Kreativer eben keine freie Handhabe. Dann ist es auch kein Wunder, dass immer mehr Filme merkwürdiger und gezwungen erscheinen.

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    • So viel  negative Punkte haben PCs heute gar nicht mehr ist sehr easy  eigentlich  alles selbst das zusammenbauen  kann man schon Blind machen . Und am Ende kannste sicher noch ein Xbox OS als zweit OS drauf packen ist ja  alles nur Windows .
    • Die hatte ich vergessen. Nicht ohne meine gute Aldi Salami. Seit... Jahren. *beißt in den Toast* 😚
    • Ich hab gerade eben auch mal reingeschaut. Bei den Beta-Tests war ich auch schon dabei. Das Gunplay war irgendwie schon mal besser in der Beta, zumindest in meiner Erinnerung. Die TTK gefällt mir gut. Geschwindigkeit etwas geringer als bei CoD, find ich gut. Bissl laggy war es jetzt gerade bei mir. Wenn Ubisoft am Ball bleibt, kann sich das Spiel sicher etablieren 👍
    • Guten Morgen, du Kellerkind, mit den Akkus hast Du alles richtig gemacht. Die sind ihr Geld wert. Baust Du die Controller selbst um oder hast Du einen guten Elektronikladen? Schönen Sonntag noch.  
    • Resident Evil 6 Die Leon Kampagne ging noch! Die Ersten 2 Stunden war das ganz Atmosphärisch und sah nach Resident Evil aus. Aber gegen Ende wurde es halt immer mehr CoD...  Die Chris Kampagne war dann das Ende... Die schlechte Steuerung gepaart mit Gegner zu scheißen war zuviel. Dazu kaum Munition, klar gehört zu Resident Evil dazu, aber nicht wenn das ganz Gamedesign auf Ballern ausgelegt ist. Dazu noch Quick Time Events aus der Hölle.  Das Spiel ist scheiße! Sowohl als Resident Evil und generell einfach Scheiße 😅.  ABER man muss ihm auch dankbar sein, weil ab da haben die Japanischen Entwickler über ihre Spieleentwicklung mal länger nach gedacht wie "Was machen die USA so". Danke Resident Evil 6 das du so scheiße bist 😁
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