Diversität in Videospielen/Filmen usw.

[st4n]

Ich finde Diversität gut und wichtig, meine aber auch, dass Napoleon zukünftig nicht immer unbedingt von einer blinden, transsexuellen, veganen Satanistin mit asiatisch- afrikanischen Wurzeln verkörpert werden muss.

Bearbeitet 5. Januar von st4n

[Marco92]

Hallo, kann mir wer helfen bei Horizon Forbidden West  wie bekomme ich den Lebensbalken angezeigt von einem Monster?

[KerasLucar]

vor 20 Minuten schrieb Marco92:

Hallo, kann mir wer helfen bei Horizon Forbidden West  wie bekomme ich den Lebensbalken angezeigt von einem Monster?

Frag am Besten mal in nem Thread zum Spiel und nicht random in anderen Themen.

Viel Erfolg und Spaß beim Spiel. 😁

[Kintaro Oe]

[...]

Hatte jetzt nicht genügend Zeit, alles zu lesen, natürlich ein interessantes und hitziges Thema. Ich finde, persönlich gesehen, dass es schon immer übertriebene Diversität in Videospielen und Filmen gab. Nur hatte es damals nicht diesen Namen und auch weiterhin gibt es nur einen Grund, warum man damit so übertreibt: Geld.

Die Industrie versucht "neuen" Markt zu erschließen, als gab es den Film Oceans irgendwas, nur mit Frauen. Weil es eben vorher nur Männer waren (warum auch immer) fand man es eine gute Marketing Idee, da nur Frauen reinzusetzen. Film war okay, was aber eher am Drehbuch usw. als an den Damen vllt. lag. Und das versucht man alle Jahre wieder, wie mit Ghost Bustsers. Damit konnte man sich nur in die Nassen setzen, da die Fanbase eben genau das nicht wollte, sie wollten eine Fortsetzung mit den alten Chars.

Wenn Char XY nun eine andere Hartfarbe als in der Buch oder Spielvorlage hat, ist eben so. Hauptsache alles andere passt, aber viele fühlen sich genau da schon gestört, weil der Char dunkel ist, nicht Blond, usw.. man spielt das Thema zu sehr hoch. Und Fans der Vorlage kann man es eh nie recht machen, ist so.

Also ich finde keinen Unterschied zu früher, nur das jeder nun eine Meinung hat und dies lautstark im Internet kundtun muss.

Danke.

My 2 Cents

 

[CBandicoot]

Ok mal zum Thema.
Mich störts mal mehr und mal weniger aber die meiste Zeit gehts mir aufn Zeiger.
Gerade Spiele sollten Politisch einfach garnichts machen, am besten sich komplett raushalten aber geht ja heute leider nicht mehr.^^ (meistens)

In Serien und Filmen dasselbe, es wirkt mittlerweile einfach nur noch Augezwungen, wir haben letztens Devils in Ohio auf Netflix geschaut, anfangs cool wurde es schon eine Woke Show. Es war nicht nur ein Tacken zu viel sondern einfach Komplett drüber und hat mir die Serie ein wenig versaut.

Eine Meinung welche ich vertrete ist beim Gamesünden Video von Far Cry 6, da zählt er schön auf was alles in eine mMn Falsche Richtung geht. Dabei wird auch sehr oft mit zweierlei Maß gemessen.

LGBTQ hat für mich (und viele welche ich kenne) das ganze für die Homosexuelle Szene verschlimmert, früher waren mir diese Menschen egal (so wie viele andere auch, halt wie es ist, man kann sich nicht um jeden sorgen😅)

[ScorpioN]

[...]

Generell ist es mir egal welche Charaktere mit welcher "sexuellen" Vorlieben in Spielen vorkommen, so lange sie gut Geschrieben sind.

In Filmen und Serien wird einem die Diversität oft mit der Holzhammer-Methode eingetrichtert was von keinem guten Storytelling oder Charakterzeichnung zeugt.

Es gibt halt gute Beispiele (The Last of Us) oder halt weniger gute (Arielle, And Just Like That…)

 

[Buzz1991]

Bitte den Thread hier nicht wieder für parteipolitische Diskussionen missbrauchen. Andernfalls muss ich euch verwarnen und den Thread hier schließen.

[Kintaro Oe]

vor 7 Minuten schrieb CBandicoot:

Ok mal zum Thema.
Mich störts mal mehr und mal weniger aber die meiste Zeit gehts mir aufn Zeiger.
Gerade Spiele sollten Politisch einfach garnichts machen, am besten sich komplett raushalten aber geht ja heute leider nicht mehr.^^ (meistens)

Warum sollten Spiele nicht politisch sein? Es ist doch nicht verkehrt, wenn man das Medium nimmt und zum Beispiel Aufklärung damit betreibt. Eventuell macht es nicht in jedem Spiel Sinn, das mag sein.

vor 8 Minuten schrieb CBandicoot:

In Serien und Filmen dasselbe, es wirkt mittlerweile einfach nur noch Augezwungen, wir haben letztens Devils in Ohio auf Netflix geschaut, anfangs cool wurde es schon eine Woke Show. Es war nicht nur ein Tacken zu viel sondern einfach Komplett drüber und hat mir die Serie ein wenig versaut.

Ja bei dem einem oder anderen Film / Serie ist mir das auch schon aufgefallen, dass man hier einfach zu viel wollte. Aber dann ist der Film oder die Serie eben kacke, aber schade, wie du schreibst, wenn es dann die komplette Serie verhaut. Aber anderen hat es vllt. gefallen oder würde hier eventuell sagen, Geschmäcker sind verschieden.

vor 12 Minuten schrieb CBandicoot:

LGBTQ hat für mich (und viele welche ich kenne) das ganze für die Homosexuelle Szene verschlimmert, früher waren mir diese Menschen egal (so wie viele andere auch, halt wie es ist, man kann sich nicht um jeden sorgen😅)

Hier wiederspreche ich dir, es sollte kein Mensch "egal" sein. und man soll sich nicht ständig sorgen machen, wäre ja ein trauriges leben, aber wegschauen sollte man auch nicht und gerne Dinge verbessern. Nach und nach. Schritt für Schritt, so wie es eben geschieht. Viele erschreckt es eben, weil alles auf einmal versucht. ^^

[Ener]

vor einer Stunde schrieb Kintaro Oe:

Ich finde, persönlich gesehen, dass es schon immer übertriebene Diversität in Videospielen und Filmen gab. Nur hatte es damals nicht diesen Namen und auch weiterhin gibt es nur einen Grund, warum man damit so übertreibt: Geld.

Die Industrie versucht "neuen" Markt zu erschließen, als gab es den Film Oceans irgendwas, nur mit Frauen. ( ... )

 

Ich glaube diese Erscheinung, Diversität als positives Merkmal hervorzuheben und zu nutzen, kommt schon wieder aus der Mode. Wirtschaftlich floppt das "Konzept" doch relativ oft. Weltweit krachend, und auch in Deutschland ist es zumindest nicht förderlich. Betrifft so ziemlich alle Produkte, nicht nur Medien. Ggf. besteht da eben doch ein Zusammenhang, auch wenn es gerne vehement bestritten wird. 

[CBandicoot]

vor 21 Minuten schrieb Kintaro Oe:

Warum sollten Spiele nicht politisch sein? Es ist doch nicht verkehrt, wenn man das Medium nimmt und zum Beispiel Aufklärung damit betreibt. Eventuell macht es nicht in jedem Spiel Sinn, das mag sein.

 

Naja aktuell würd ich das nicht Aufklärung nennen, ich finde die Darstellungen in vielen Spielen einfach falsch, sie vertreten eine aktuell Öffentlich gewünschte Meinung, ob die richtig ist fragt da niemand. War damals zu PS1 Zeiten einfach noch wesentlich besser.
Man kann natürlich eine Politische Story einbauen, aber die echte Welt einfach aussenvor lassen. 🙃

vor 21 Minuten schrieb Kintaro Oe:

Ja bei dem einem oder anderen Film / Serie ist mir das auch schon aufgefallen, dass man hier einfach zu viel wollte. Aber dann ist der Film oder die Serie eben kacke, aber schade, wie du schreibst, wenn es dann die komplette Serie verhaut. Aber anderen hat es vllt. gefallen oder würde hier eventuell sagen, Geschmäcker sind verschieden.

Stimmt, sicher geschmackssache. Für mich wirkt die letzten 3-4 Jahre aber fast jeder Film/Serie einfach nur Aufgesetzt und schlecht. Die neuen Klischees werden perfekt erfüllt in jedem Teil und alles fühlt sich für mich gleich an.
Herr der Ringe war ja da ein Desaster, die Serie ist so übel (aber nicht nur wegen Diversität dies sei gesagt) 😅
Reacher auf Amazon ist da gerade wieder geil.

vor 21 Minuten schrieb Kintaro Oe:

Hier wiederspreche ich dir, es sollte kein Mensch "egal" sein. und man soll sich nicht ständig sorgen machen, wäre ja ein trauriges leben, aber wegschauen sollte man auch nicht und gerne Dinge verbessern. Nach und nach. Schritt für Schritt, so wie es eben geschieht. Viele erschreckt es eben, weil alles auf einmal versucht. ^^

Egal war vielleicht das falsche Wort aber naja, mir ziemlich wurst was zb in New York oder Berlin abgeht. 😅
Ich war immer so leben und leben lassen, jeder soll machen was er will aber soll sich bei mir auch nicht einmischen. Dem ist ja leider nicht mehr so.
Ja die Art wie es versucht wird ist eben auch die absolut Falsche finde ich, alles nur durch "Zwang".
Bei uns predigen die immer von Aktzeptanz und Toleranz, tolerieren und akzeptieren aber keine andere Meinung als die ihrige, Diskussion sind sinnlos da man sofort ein böser rechter ist wen man ihre quere Welt nicht so sieht wie sie.^^

aber gut ich will hier keinen Diskus anfangen.

 

Gaming und Politik haben für mich einfach keine gemeinsame Zukunft, das ist mein Punkt. 🤗