Diversität in Videospielen/Filmen usw.

[daywalker2609]

Ich finde diese aufgezwungene Diversität einfach schrecklich. Niemand hat doch was gegen starke Frauenfiguren, im Gegenteil, Alien und die Terminator Filme (also 1 und 2 ) werden doch grade wegen den starken Frauen so geliebt. 

Das Problem ist das man damit irgendwas erreichen möchte. Man versucht mit der Diversität ein neues Publikum anzusprechen, ohne mal aufs Drehbuch zu achten. Dann kommen da Frauen vor die eh Alles können und sich in Augen der Produzenten/Drehbuchautoren total super verhalten, wobei sie aber die größten Arschlöcher sind...(was paradox ist denn grade dieses Verhalten wird ja an Männern kritisiert).

Ich bin mittlerweile auch sehr ermüdet davon, wenn ich bestimmte Trailer sehe wo man schon erahnen kann wohin die Reise gehen wird. 

Ich finde es in dieser Form einfach nur bescheuert und auch nicht gut gemacht.  Aber paradoxerweise fallen immer mehr Studios damit ja auch brutal auf die Fresse (grade Marvel legt da einen Flopp nach den anderen hin), doch ändern tut sich nichts.

[matze0018]

vor einer Stunde schrieb Konsolenheini:

Blöd wird es nur wenn man merkt wie etwas mit Absicht rein gedrückt wird und es dadurch nicht mehr natürlich wirkt.

Dieser eine Satz trifft auf die heutige Zeit zu!! Es wird überall rein gedrückt. Ob jetzt eine Mittelalter Serie oder sonst was.

Mich juckt das generell null, nur nervt es wenn einfach überall so aufgezwungen und rein gedrückt wird.

 

[KerasLucar]

vor einer Stunde schrieb Konsolenheini:

Hallo Leute,

ich möchte mal ein Thema ansprechen, wo sie die Ansichten Teilen.. 

Ich persönlich finde Diversität in Videospielen/Filmen usw. eigentlich ganz gut, da unsere Gesellschaft ja auch divers aufgestellt ist.. (und ich ja auch anders bin als andere)

Da gibt es Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, da gibt es verschiedene Hautfarben, Nationalitäten, glaubensrichtungen, Atheisten, usw... 

All das gehört natürlich in eine vielschichtige Gesellschaft.

Und gehört natürlich auch in auch in Filmen und Videospielen und so weiter repräsentiert.

Allerdings finde ich aber dass es nur manche Filme und Spiele und so weiter, es schaffen, das ganze vernünftig unterzubringen ohne mit dem holzhammer geschwungen zu sein..

Letztlich ist es mir in erster Linie sogar egal wer welche Sexualität oder Herkunft oder was weiß ich man hat, wenn ich eine spannende Geschichte erzählt bekomme

Wenn es gut erzählt ist kann ich mich mit jeder dieser Figuren dann auch identifizieren weil einfach das Thema des Spiels oder Filmes usw. gut umgesetzt ist oder so.

So spiele ich als Mann begeistert Horizon Zero Dawn oder Horizon forbidden West mit Aloy.. und das obwohl ich männlich und nicht weiblich bin

Blöd wird es nur wenn man merkt wie etwas mit Absicht rein gedrückt wird und es dadurch nicht mehr natürlich wirkt. 

Ein Beispiel Arielle die meerjungfrau war in Hans Christian Andersens Geschichte eine weiße junge Dame. Als Disney dann die zeichentrickverfilmung gemacht hat war sie halt ebenfalls eine junge weiße Person. Als man dann die realverfilmung gemacht hatte hat man dann eine afroamerikanische Person dafür gewählt. Im Prinzip spricht nichts dagegen, es ist nur merkwürdig wenn es doch in der originalgeschichte eine weiße Person war. Dann wird das die Geschichte verfälscht.. Denn so wurde die Geschichte ja nicht geschrieben...

Das wäre so als wenn ich kratos in God of War plötzlich mit einer Frau besitze, oder das Lara Croft im nächsten Film oder Spiel plötzlich ein Mann ist. 

Genauso finde ich es z.b gut dass im Star Trek Franchise Homosexuelle Figuren vorkommen wie z.b in Star Trek discovery. Aber es hatte mich z.b ins spielfilm Star Trek 13 gestört dass man aus dem heterosexuellen Charakter Sulu eine schwule Figur machte..  

Der Film selbst ist meiner Ansicht nach ganz gut, trotzdem hat mich das gestört dass man nachträglich eine Figur in einer alternativen zeitlinie umdeutet.

Sulu war halt immer in Star Trek eine heterosexuelle Figur.. Wenn man den eine schwule Figur in Star Trek haben möchte, dann ist es wichtig eine neue Figur so zu etablieren dass sie einfach natürlich innerhalb der Crew dazu gehört, so wie in Star Trek discovery gemacht.

Auch bei Peter Pan habe ich schon wieder was irritierendes wahrgenommen. Peter Pan ist immer zu den verlorenen Jungs gegangen, das waren nun mal männliche Wesen, in einer Peter Pan Verfilmung sind die verlorenen Jungs auch mit verlorenen Mädchen...

Sollte man also demnächst aus Dagobert Duck also Dargobertine machen ?

Diversität ist richtig und wichtig dass sie in Filmen und Serien und spielen und so weiter gezeigt wird, da unsere Gesellschaft eben vielschichtig ist. Aber es muss wie gesagt ganz natürlich eingebettet sein ohne den belehrenden zeigefinger zu erheben..

Was denkt ihr darüber ?

Bitte sachlich diskutieren

 

Ein schönes Thema wenn auch schwer zu fokussieren. Liegt aber auch daran das Diversität in Medien jeglicher Art sehr aufwendig zu analysieren ist. Da schreib ich mir ja glatt nen Wolf egal wo ich beginne.

Es kommt bei Serien und Filmen auch immer auf die Situation und den Zeitgeist an. Diversität ist damals schwer umsetzbar gewesen und wenn dann nur in kleinen Details. Bei der Darstellung von Sexualität ist es aber tatsächlich besser geworden. Die Zeiten des Vorgehens ala "kill your Darlings" und das Klischee das z.B. der Schwarze oder Asiate im Horrorfilm zuerst drauf geht sind zum Großteil weg. Selbst im Cartoons ist es nicht mehr so schlimm wie früher. Loud House hat ne sehr gute Darstellung und auch Steven Universe war dahingehend sehr gut. Früher hatte man sogar Serien eher beendet wenn einer nur grob die Idee geäußert hat. ^^'

 

Was das Beispiel mit Dagobertine angeht...nee das passt nicht wirklich. ^^' ich glaube da gibt es bestimmt bessere Beispiele in dem Bereich und ein paar hab ich auch schon genannt. Als prominenteres Beispiel fällt mir da das Casting von Tilda Swinton ein bei Doctor Strange deren Figur in der Vorlagemännlich war. Im Gaming ist es da bis auf die üblichen Verdächtigen auch manchmal etwas schwierig. 

 

Zusammengefasst sofern die Story stimmt und es nicht aufgesetzt wirkt ist  Diversität immer noch etwas Tolles für jedes Medium. 

 

Bearbeitet 28. Dezember 2023 von KerasLucar

[Uncut]

vor einer Stunde schrieb Konsolenheini:

Ich persönlich finde Diversität in Videospielen/Filmen usw. eigentlich ganz gut, da unsere Gesellschaft ja auch divers aufgestellt ist.. (und ich ja auch anders bin als andere)

 

Da gibt es Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, da gibt es verschiedene Hautfarben, Nationalitäten, glaubensrichtungen, Atheisten, usw... 

 

Das wäre so als wenn ich kratos in God of War plötzlich mit einer Frau besitze, oder das Lara Croft im nächsten Film oder Spiel plötzlich ein Mann ist. 

 

Sollte man also demnächst aus Dagobert Duck also Dargobertine machen ?

4 Absätze 4 antworten 

.

Was dargestellt wird in games ist mir egal, nur diese Aussprache braucht niemand..

Ich dachte immer alles wären Menschen , hab ich mich wohl getäuscht..

Warum ? @Konsolenheini lara ist eine Frau. Genauso wie kratos ein Mann ist. Wo ist der Sinn das jetzt zu ändern und Lara mit mal als Mann darzustellen !?  Warum soll man vorhandene Person austauschen? Das wäre so als würde man einen Film über Mohammed Ali drehen mit einer Frau in der hauptrolle.. ergibt keinen Sinn

Dagobert ist Dagobert

 

[Konsolenheini]

vor 1 Minute schrieb Uncut:

4 Absätze 4 antworten 

.

Was dargestellt wird in games ist mir egal, nur diese Aussprache braucht niemand..

Ich dachte immer alles wären Menschen , hab ich mich wohl getäuscht..

Warum ? @Konsolenheini lara ist eine Frau. Genauso wie kratos ein Mann ist. Wo ist der Sinn das jetzt zu ändern und Lara mit mal als Mann darzustellen !?  Warum soll man vorhandene Person austauschen? Das wäre so als würde man einen Film über Mohammed Ali drehen mit einer Frau in der hauptrolle.. ergibt keinen Sinn

Dagobert ist Dagobert

 

Genau so ist es !

[Joyce]

Alles wird zu einem Problem, wenn Medien damit Geld machen wollen.

Ich glaube niemand hier im Forum hat etwas gegen Diversität; ich gehe soweit und behaupte einfach mal, dass es bereits gelebt wird, weil es einfach total egal ist. 
 

Aufgezwungen ist das Wort, das immer wieder fällt. Die militante Veganerin ist eine Nervensäge, auch wenn sie recht hat.
Diversity ist Alltag. Gesundes Essen ist wichtig. 
 

Die Medien können damit aber Geld machen.

Die Veganerin generiert Klicks mit ihrer militanten Art.

Kochshows waren auch mal in. Jetzt wird alles in YouTube-Shorts verlagert, weil hier der Markt noch unerschlossen ist. 

Diversity? Das ist wie mit Jeans.

iTragen wir doch alle, nur manche Medien, bzw. Personen die solche Inhalte bestimmen, brauchen noch eine Weile um das zu erkennen. 

[A1516]

Das Thema geht mir so auf den Zeiger. Seit wann juckt es mich, wer sich als was identifiziert oder welche sexuellen Neigungen jemand hat?

Mir ist das sowas von egal ← für diese Aussage wurde ich auch schon als Teil des Problems betitelt. 

Gefühlt macht diese mediale Präsenz alles nur noch schlimmer ... Wer etwas gegen andere hat, wird seine Meinung sicherlich nicht ändern, wenn er 24/7 damit vollgebombt wird.

Am schlimmsten ist es, wenn es dann zwingend im Serien/Spielen eingebaut wird und einfach nur gezwungen wirkt. 

 

[Joyce]

Schlimmer wäre, wenn Normalität als aufgezwungen deklariert wird ^^ hach… ich bin auch raus aus dem Thema. Viel Spaß allen anderen. 

[KerasLucar]

vor 17 Minuten schrieb Joyce:

Alles wird zu einem Problem, wenn Medien damit Geld machen wollen.

Ich glaube niemand hier im Forum hat etwas gegen Diversität; ich gehe soweit und behaupte einfach mal, dass es bereits gelebt wird, weil es einfach total egal ist. 
 

Aufgezwungen ist das Wort, das immer wieder fällt. Die militante Veganerin ist eine Nervensäge, auch wenn sie recht hat.
Diversity ist Alltag. Gesundes Essen ist wichtig. 
 

Die Medien können damit aber Geld machen.

Die Veganerin generiert Klicks mit ihrer militanten Art.

Kochshows waren auch mal in. Jetzt wird alles in YouTube-Shorts verlagert, weil hier der Markt noch unerschlossen ist. 

Diversity? Das ist wie mit Jeans.

iTragen wir doch alle, nur manche Medien, bzw. Personen die solche Inhalte bestimmen, brauchen noch eine Weile um das zu erkennen. 

Wobei die militante Veganerin auch ein sehr schwieriges Beispiel ist, da sie rein von der Kommunikation her ihre Punkte nicht gut rüber bringen kann. Sie hat zum Großteil eher einen abschreckenden Effekt für Leute die sich mit dem Thema beschäftigen wollen. ^^'

Was Diversität betrifft sind die meisten Menschen hier ja noch sehr offen. In anderen Ecken des Internets kann da schon mal schnell die Hand in der Schlangengrube landen. 

Abgesehen davon stellt sich mir grad die Frage nach dem "aufgezwungenen Aspekt" des Themas. 

Kennt ihr ein Beispiel in Games, Filmen und Serien wo es komplett nach hinten losgegangen ist ? Also wirklich nur eine Sache pro Thema. ^^

Bearbeitet 28. Dezember 2023 von KerasLucar

[A1516]

vor 1 Minute schrieb Joyce:

Schlimmer wäre, wenn Normalität als aufgezwungen deklariert wird ^^ hach… ich bin auch raus aus dem Thema. Viel Spaß allen anderen. 

Wer definiert normal... Kann für jeden theoretisch ja anders sein. 

Man kann mich steinigen aber im DLC von Horizon ... Aloy und die, deren Namen ich schon nicht mehr weiß. Das wirkte einfach nicht natürlich, ich hab da quasi keine Chemie gespürt. Hinterlässt halt einen Beigeschmack in der momentanen Zeit.