TimeSplitters Rewind: Indie-Studio ergreift auf der PlayStation 4 selbst die Innitiative (Update

In den vergangenen Monaten erteilten die Verantwortlichen von Crytek einem möglichen „TimeSplitters 4“ leider immer wieder eine Absage. Für das Indie-Studio Pantheonyx kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen und der beliebten Shooter-Serie nachzutrauern.

Ganz im Gegenteil: Wie das Studio bekannt gab, kam man kürzlich in den Genuss der offiziellen PS4-Entwickler-Kits und hat auf eigene Faust damit begonnen, an einem Nachfolger zu arbeiten, der den Namen „TimeSplitters Rewind“ trägt und derzeit nicht nur für den PC, sondern darüber hinaus auch für die PlayStation 4 entsteht. Auch wenn man laut eigenen Angaben bisher nicht mit Crytek gesprochen hat, hofft man, dass das Studio dem Projekt zu einem späteren Zeitpunkt grünes Licht erteilt und die Entwickler von Pantheonyx dazu auffordert, die Arbeiten fortzusetzen.

Derzeit haben wir es bei „TimeSplitters Rewind“, das auf der CryEngine 3 basiert, mit einem reinen Multiplayer-Titel zu tun, der verschiedene Waffen und Maps aus den ersten Teilen der Reihe bietet. Laut Projektleiter Michael Hubicka ist man sich durchaus im Klaren darüber, dass der Schuss auch nach hinten losgehen könnte. Schließlich könnte es durchaus passieren, dass Crytek dem Projekt das grüne Licht verweigert und den Entwicklern zudem untersagt, die Assets der Vorgänger zu nutzen.

Auch wenn man laut Michael Hubicka durchaus vorbereitet ist, sei derzeit noch unklar, was aus „TimeSplitters Rewind“ wird, wenn Crytek dem Ganzen ablehnend gegenübersteht.

Weitere Details und Statements zu diesem Thema findet ihr hier.

Update: In einem kurzen Statement gab Cryteks Nick Button-Brown bekannt, dass man dem Projekt grünes Licht erteilte und die Entwickler von Pantheonyx bei ihrer Arbeit so gut wie möglich unterstützen wird. „TimeSplitters Rewind ist ein fantastisches Vorhaben, das Crytek weiter unterstützen wird. Wir freuen uns über die aufgeregten Reaktionen und hoffen, dass es ein großartiges Spiel wird“, heißt es.

Danke Eurogamer.

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