Die COVID-19-Pandemie hatte einen riesigen Einfluss auf die Spielebranche. Doch auch die jüngsten Ereignisse in den USA gehen nicht ohne Reaktionen an den Entwicklern und Publishern vorbei. Zur Unterstützung der „Black Lives Matter“-Bewegung wurden zahlreiche Events und geplante Aktionen verschoben. Gestern Abend nahm Rockstar Games sogar „GTA 5 Online“ und „Red Dead Online“ vom Netz.
Heute folgten die nächsten Verschiebungen. Das Guerrilla Collective soll nicht wie bisher geplant zwischen dem 6. und 8. Juni 2020 stattfinden. Erst im Zeitraum vom 13. bis zum 15. Juni 2020 könnt ihr das Event verfolgen. In der Begründung verweisen die Veranstalter auf die Unterstützung der „Black Lives Matter“-Bewegung.
Im Statement zur Verschiebung heißt es:
„Das Guerrilla Collective hat sich zusammengeschlossen, um einen Raum zu schaffen, in dem wir alle eine Stimme finden, um uns gegenseitig, unsere Branche und unsere Arbeit zu unterstützen. Es ist die gemeinsame Anstrengung unglaublich unterschiedlicher Teams, die sich bei der Schaffung eines digitalen Ereignisses zusammengeschlossen haben, um der Welt Hoffnung und positive Inhalte zu bringen.
Wir erkennen an, dass dies eine Zeit zum Handeln und für Stimmen ist, die sich für Gerechtigkeit und Veränderung aussprechen. Wir stehen vereint für Veränderung, für Gerechtigkeit und für die Unterstützung von Black Lives Matter.
Wir geben hiermit bekannt, dass unsere Veranstaltung auf den 13., 14. und 15. Juni verschoben wird. Wir bereiten einen Live-Stream für den 7. Juni vor, um die schwarzen Stimmen in unserer Branche hervorzuheben. Sie ist ausschließlich der Präsentation von Spielen gewidmet, die von schwarzen Entwicklern erstellt wurden oder mit schwarzen Protagonisten versehen sind.“
Im Rahmen des zuletzt genannten Events sollen Gespräche mit den Schöpfern geführt werden. Details folgen laut der Angabe der Entwickler in Kürze.
Zum Thema
Am Guerrilla Collective-Event möchten sich zahlreiche Unternehmen beteiligen. Eine Auflistung halten wir in dieser Meldung für euch bereit.
Auch Limited Run Games hat die geplante digitale E3-Präsentation verschoben. Das heißt, sie wird nicht am 8. Juni 2020 stattfinden. Einen neuen Termin nannten die Veranstalter zunächst nicht.
Ich Spende in Ukraine vor Ort
Play3 ist am Arsch
Olymp91 war halt noch nicht in der Schule um Schreiben zu lernen.
@Olymp91_Return
Ich hab mein Kumpels Deine Nachrichten gezeigt und wir müssen herzhaft lachen
Was ein verstörter jugendlicher Lügner in seiner ALG 2 Welt.
Herrlich.
Olymp91
Von Deinen 500 Euro kommen maximal 5 Euro bei dem Kind an. Der Rest geht drauf für Koks und Nu tt en.
Das hat nur noch peinliche ausmaße angenommen. Wie ein Thema dermaßen ausgeschlachtet und für eigene Zwecke genutzt wird ist nur noch erbärmlich.
Wo sind eigentlich die verschiebungen für den Genozid den die Chinesen an den Uiguren seit Jahren vollziehen?
Wo sind die verschiebungen für Christen die im Nahen Osten gejagt, gefoltert und ermordet werden?
Das ganze ist nur noch p.ervers und dient nur Liberalen wieder an die Macht zu kommen. Die wahren Probleme, die die Schwarze Bevölkerung betreffen interessieren die ganzen Twitter Promis nicht.
Das ist heuchelei pur was gerade abgeht und die Gaming Industrie lässt sich davon zur Geisel machen. Hört endlich auf Games durch Politik zu zerstören. Es gibt genug Politik auf der Welt, lasst Politik dort wo sie hingehört.
@olymp91
Na also. Alle Ereignisse sind wichtig. Nicht nur dieses. Wieso ist dann sowas wie eine Verschiebung von Videospielnews so wichtig im Kontext? Glaub mir, ich kenne genug. Genau deshalb reg ich mich ja über sowas nicht auf.
@olymp91
Ha, du redest von Doppelmoral und bist gleichzeitig das beste Beispiel. Zu predigen wie toll du spendest und gleichzeit gleichgültig über dieses Ereignis reden, nur damit du wieder über Gamingnews haten kannst. Wow, deine Gewichtung von Moral ist interessant. Wenn dir die ganzen Szenen die auf der Welt passieren wirklich so wichtig wären, würdest du erkennen das sowas wie die Verschiebung von Ankündigungen über Videospiele (welche nicht auf lange verschoben sind) zum Vergleich relativ unwichtig sind.
Wir alle haben Bock auf Videospiele und freuen uns auf Neuigkeiten.
Was ein drecck. Als mei vadder gestorben ist, wurde nix verschoben. Heuchler.
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen die geburtstagsfeier meiner freundin und die dazugehörigen geschenke für sie auf unbestimmte zeit zu verschieben. „Black lives matter“
Los stellt euch rauf auf euer selbstgerechtes linkes podest und steinigt mich…
Events werden auf unbestimmte zeit verschoben und verschiedenste unternehmen zeigen sich ja so solidarisch. Unternehmen die großteils sowieso in 3.welt ländern produzieren und die einen feuchten kericht auf die schwarze gemeinde geben, nur um es leuten recht machen können, die sich das ganze jahr über genau so wenig mit diesem thema auseinandersetzen und jetzt nach diesem ungerechten und tragischen ereignis mal wieder einen auf moralisch entrüstet machen.
Bei vielen firmen hört es mit der solidarität bei einem schreiben auf und andere spenden einen betrag den sie dann später irgendwo wieder absetzen können.
Klar gibt es ausnahmen, aber wieviele dieser firmen bzw menschen machen sich für dieses thema stark wenn nicht gerade so etwas wie mit george floyd passiert ist?
Die welt ist ungerecht. PUNKT
wenige haben viel und viel haben wenig bis nichts. Es gibt kriege, es wird verge’waltigt, frauen werden mancher orts immer noch verkauft, menschen verhungern, es gibt r’assenh’ass und und und
Wurden events abgesagt als abertausende syrer quer durch europa geflüchtet sind?
Für george floyds hinterbliebene ändert ein abgesagtes gamingevent genau null. Seinen mördern soll eine gerechte strafe widerfahren und selbst das wird ihnen vermutlich keinen frieden bringen.
Protestmarsche haben schon beim letzten ereignis dieser art nichts gebracht.
Der staat sollte hier eventuell in die pflicht genommen werden. Regelmäßige schulungen für polizisten auch nach der grundausbildung wäre hier vl ein ansatz um derartige tragödien in zukunft vermeiden zu können.
Veranstaltungen zu verschieben macht aber meiner meinung nach wenig bis keinen sinn. Man kann wenn man unbedingt darauf besteht während so eines events seine „solidarität“ bekunden und etwas zu den jüngsten ereignissen sagen und auf diese art vl sogar mehr leute erreichen.
dann ist ja gut. Es wird halt viel betrogen.
das problem ist meistens, dass das Geld in schwarze Kanäle fliesst und die Notleidenden selten erreicht. Der Kirchenverein Brot für die Welt z. B. War mal eine Reportage auf RTL. Pressefotos einer Einrichtung, die im Gegensatz zur Realität, gaaaaanz anders aussah.
Du spendest jedes jahr nach Afrika? Das sagt man nicht einfach so. Hoffe es stimmt. Damit tut man immer was gutes. Ich spende zweimal im jahr nach Togo.
Ich hoffe Deiner Familie stößt mal was schlimmes zu, damit Du mal aus Deiner Blase aufwachst.
Ich drück die Daumen.