PS5: Sony dementiert Bericht über Produktionsprobleme und lässt Aktienkurs wieder steigen

Sony hat dementiert, dass es Probleme bei der Produktion der PS5 gibt. Zugleich stieg der Aktienkurs des Unternehmens wieder auf den vorherigen Wert an, nachdem die Berichterstattung von Bloomberg für eine deutliche Schwankung sorgte.

PS5: Sony dementiert Bericht über Produktionsprobleme und lässt Aktienkurs wieder steigen
Die PS5 kommt im Herbst in den Handel.

Die englischsprachige Publikation Bloomberg brachte gestern das Gerücht in den Umlauf, dass die geplante Produktionszahl der PS5 in diesem Jahr deutlich nach unten korrigiert werden muss. Grund seien Probleme mit den Chips, die zu einer verringerten Produktionsprognose führen würden. Statt 15 Millionen Konsolen könnten in diesem Jahr nur 11 Millionen Exemplare produziert werden.

Der Bericht von Bloomberg hatte offenbar einen erheblichen Einfluss auf den Aktienkurs von Sony, der innerhalb weniger Stunden von rund 66 Euro pro Aktie auf etwa 63 Euro fiel. Der Tiefststand der vergangenen Monate war damit zwar nicht erreicht, denn im März 2020 lag der Kurs bei knapp über 46 Euro. Doch machte die temporäre Schwankung deutlich, wie sensibel die Anleger kurz vor der PS5-Einführung auf mögliche Lieferprobleme reagieren.

Sony dementiert Produktionsprobleme

Inzwischen liegt der Aktienkurs von Sony wieder bei mehr als 66 Euro, was einen simplen Grund hat: Das Unternehmen dementierte den Bericht von Bloomberg und verwies darauf, dass sich an der geplanten Produktionsmenge seit längerer Zeit nichts geändert hat.

Gegenüber Gamesindustry bestätigte Sony: „Zwar geben wir keine Einzelheiten zur Herstellung bekannt, aber die von Bloomberg gelieferten Informationen sind falsch“, heißt es in der Erklärung. „Wir haben die Produktionszahl der PlayStation 5 seit Beginn der Massenproduktion nicht geändert“.

Bloomberg berichtete zuvor, dass es Probleme bei der Fertigung des SOCs (System-On-Chip) gebe. Die Publikation verwies auf eine Produktionsausbeute von nur 50 Prozent, was die Fähigkeit, genügend Konsolen herzustellen, stark einschränke.

Doch selbst wenn sich die Gerüchte von Bloomberg bewahrheitet hätten, wären 11 Millionen PS5-Konsolen noch immer die höchste Auslieferungszahl, die Sony in der Launch-Phase einer neuen Konsole hätte gewährleisten können. Letztendlich haben die Preisgestaltung und die Software auf den Erfolg der neuen Konsole einen höheren Einfluss, meinen Analysten.

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Unklar ist nach wie vor, wann genau die PS5 auf den Markt kommen wird und welchen Preis die Kunden bezahlen müssen. Vermutlich werden wir heute Abend etwas schlauer sein, denn der nächste Showcase startet um 22 Uhr unserer Zeit. Sollte sich das jüngste Gerücht bewahrheiten, dann wird die PS5 günstiger als erwartet verkauft.

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BigB_-_BloXBerg

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16. September 2020 um 08:49 Uhr
Pipi_aus_dem_Popo

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16. September 2020 um 08:50 Uhr
Kugel_im_Gesicht

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16. September 2020 um 08:56 Uhr
Pipi_aus_dem_Popo

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16. September 2020 um 09:16 Uhr
DerCommander

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16. September 2020 um 09:24 Uhr
Electrotaufe

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16. September 2020 um 09:29 Uhr
DerCommander

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16. September 2020 um 09:43 Uhr
Electrotaufe

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xjohndoex86

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16. September 2020 um 11:41 Uhr
Pipi_aus_dem_Popo

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16. September 2020 um 12:54 Uhr
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16. September 2020 um 19:00 Uhr