Dontnod Entertainment: Life is Strange-Macher hat sechs Spiele in Arbeit

Fans von Dontnod Entertainment können in Zukunft deutlich mehr Spiele des Studios erwarten. Momentan befinden sich sechs Projekte in Arbeit.

Dontnod Entertainment: Life is Strange-Macher hat sechs Spiele in Arbeit
"Life is Strange" zählt zu den großen Hits von Dontnod Entertainment.

Dontnod Entertainment zählt zu den Studios, die in den vergangenen Jahren einen Aufstieg vollziehen konnten. Nach einem weniger überzeugenden „Remember Me“ gelang es dem Unternehmen, mit „Life is Strange“ den Massenmarkt zu erreichen. Es folgten Projekte wie „Vampyr“ und „The Awesome Adventures of Captain Spirit“. Und in Kürze steht der Launch von „Twin Mirror“ auf dem Programm.

Dontnod Entertainment will aber bedeutend mehr. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, ein noch größeres Studio mit deutlich mehr Veröffentlichungen zu werden. In einem Interview mit Venturebeat sprach der Entwickler über das Studios und über kommende Projekte.

Das Studio wächst

Im Zuge des Gesprächs betonte Oskar Guilbert, CEO von Dontnod, dass der Entwickler derzeit ein halbes Dutzend Spiele in Arbeit hat. „Unser Studio wächst, derzeit sind sechs Spiele in Produktion“, so seine Worte. „Unsere jüngsten Veröffentlichungen waren sehr erfolgreich in Bezug auf die Pressestimmen und Annahme durch die Spieler. Ich bin sehr stolz darauf.“

Eines der sechs Spiele, die Guilbert im Interview erwähnte, ist wahrscheinlich „Twin Mirror“, das erste selbstveröffentlichte Spiel von Dontnod. Der Launch soll am 1. Dezember 2020 erfolgen. Darüber hinaus ist bekannt, dass Dontnod und Focus Home Interactive – die bereits bei „Vampyr“ zusammengearbeitet haben – an einem weiteren Projekt werkeln. Es sei eines „der ehrgeizigsten in der Geschichte des Publishers und des Studios“.

Auch sprach Guilbert  über das neue Studio in Montreal: „Für uns war es wirklich wichtig, weil wir natürlich näher an unseren Spielern in Nordamerika sein wollten, aber auch, weil der größte Teil unserer Spielerbasis in Nordamerika liegt und unsere Spiele wie Life is Strange in Nordamerika stattfinden. Montreal ist auch eines der größten Videospiel-Ökosysteme der Welt.“

Zum Thema

Während feststeht, dass in den kommenden Monaten und Jahren mehr Spiele auf dem Hause Dontnod Entertainment zu sehen sein werden, bleibt zu hoffen, dass das Unternehmen nicht über den eigenen Ehrgeiz stolpert. Zunächst könnt ihr euch mit weiteren Meldungen zu „Twin Mirror“ beschäftigen.

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@keepitcool

Das Problem liegt bei den 6 endings. Sie selbst haben ja gesagt, dass es sich angefühlt hat, als hätten sie 6 Spiele entwickelt. Und genau da liegt das Problem. Kapitel 5 wirkte so, als würde man schnell irgendwie zum Ende kommen wollen und irgendein Ende hinklatscht. Es hat einfach die ganzen Bemühungen zu nichte gemacht. Hab einfach nur noch gedacht „wieso könnte ich nicht einfach am Anfang entscheiden ob ich mich stelle?“ Wozu diese Möglichkeit einem geben, wenn man die ganze Zeit diese Möglichkeit nie bekommen hat. Einfach total sinnlos und schon von Anfang an hab ich mich gefragt wieso sie einfach abhauen. Dieses Aufzwingen von wegen“ du musst weglaufen, denn es gibt keine andere Wahl und im Nachhinein doch du kannst dich stellen“ ist zu sehr gelenkt und hatte bei mir nur für Verwirrung gesorgt. Da fliegt ständig etwas in die Luft und man reitet sich immer mehr in die scheiße und dann wird einem indirekt gesagt „Stell dich doch, dass ist doch sinnlos was du das ganze Spiel über machst“. Ja super, danke. Wollte ich eigentlich schon von Anfang an liebe Entwickler aber ihr habt den Spieler doch dazu gezwungen das zu machen :’D

@GeaR
Ja da hast schon Recht, LiS 2 fand ich auch nur noch ok, genauso wie Tell me why…Die Messlatte liegt halt nach LiS1 einfach extrem hoch das man immer wieder Vergleiche anstellt…Ist halt dann auch schwer immer auf dem Niveau zu glänzen…Max und Chloe sind halt einfach schwer zu schlagen, die ganze Story war einfach genial und das Ende echt heftig…

@AlgeraZF
LiS hatte auch 5 Episoden, pro Episode darf man immer mit rund 2-3h SPielzeit rechnen, also gehen die rund 15h schon i.O….

Oh ja LiS2 war wirklich nicht gut zum Vergleich mit dem ersten Teil.

*Spoiler*
Man läuft die ganze Zeit von der Polizei weg und auf einmal am Ende bekommt man die Entscheidung sich zu stellen… Wieso bitte bin ich die ganzen 5 Episoden abgehauen, um am Ende mich dann doch zu stellen? Und dann ist jedes Ende irgendwie nicht das wahre. Daniel stellt sich und lebt bei den Großeltern, aber irgendwie komisch ist es schon, dass er so „frei“ leben kann. Hätte eher gedacht, dass er als Versuchskaninchen herhalten muss. Hatte aber sogesehen das beste Ende. Alle recht glücklich und Shaun in Mexiko mit seiner Freundin. Hab mir aber ein emotionaler Ende gewünscht wie im ersten Teil.

Dürfte trotzdem ganz schnell Ware von der Stange werden. Eben wie bei Telltale.
Irgendwann fehlt einfach das Besondere. Hat man schon bei LiS2 gemerkt, das oftmals leidlich bemüht war, an seinen großen Vorgänger anzuknüpfen.

Immerhin macht Dontnod aber noch andere Konzepte.

Dontnod hat den Vorteil das einige Publisher an den Games hängen. Telltale hat sich zum Großteil selbst finanziert.

Ich hoffe sie werden nicht wie Telltale. Die hatten irgendwann auch zig Spiele in der Mache und dann kam es zu finanziellen Schwierigkeiten. Und auch das die Qualität nicht darunter leidet.

Bei der Menge kann ich mir es gut vorstellen, dass es genau die Story Spiele sind über die MS letztens gesprochen hat. Passt ja perfekt zum season pass. Jeden Monat eine neue season und man bleibt eher dauerabonnent. Bitte nicht 😀

Gehe von 2 Spielen im Jahr aus wie es mit TLM und TM dieses Jahr ist.
Man kann sich die Spiele zwar gönnen, ein Freund vom Entwickler bin ich aber nicht wirklich.

Habe erst am We LiS durchgespielt,ohne große Erwartung bin ich da ran gegangen. Aber verdammt ist das Spiel gut. Die Charaktere,story,der grafik Stil…hatte am Ende sogar pipi in den Augen:Dhat sich direkt in meine top 3 games platziert. Deswegen bin ich gespannt was da kommt. Nur schade,dass lis anscheinend nicht mehr mit max in der Hauptrolle kommt…

Die Spiele werden alle sehr kurz.
Ist die einzige Möglichkeit,dass so ein kleiner Entwickler gleichzeitig an so vielen Spielen arbeitet.
Die alternative ist der Werdegang von Telltale Games
die so etwas auch versucht haben.

6 Spiele : Life is Strange 3.

Part 1-6

Manchmal sind solch kurzen Spiele ganz geil. Mir gefiel z.B. A Way Out von EA sehr gut. Habe es im Koop mit einem Kumpel an einem Abend durch gehabt. War sehr unterhaltsam und nicht unnötig in die Länge gezogen. Es müssen nicht immer 8-100 Std sein. Manchmal reichen auch schon 2-6 Std völlig aus.

„“““““SPIELE“““““““

Ein richtiges Action Adventure wäre auch mal wieder cool vonen denen. Wie Remember Me z.B. Das fand ich sehr cool..im Gegensatz zur Mehrheit. 😀

@keepitcool

Wie gesagt Life is Strange hat auch eine Spielzeit von 15-20 Stunden. Langweilig oder in die Länge gezogen war es dennoch nicht. Ist also schon gut machbar. Ab und zu mal ein kleineres Spiel ist ja auch ok. Aber LiS Staffel 3 soll doch bitte dann wieder ordentlich Inhalt bieten.

@Algera
Twin Mirror hätte auch ein 3 Episoden Format werden sollen, also a 2 h…dann passen die 5-6h schon ganz gut…Darf kostet das Game auch nur 30 Euro…Die Spielzeit ist für mich demnach absolut ok, lieber etwas kürzer und intensiver als auf 10-20h strecken, dafür aber langatmig mit vielen Laufwegen, unnötigen Rätseln o.ä…

Sehr geil, spätestens seit Life is Strange eines meiner Lieblingsstudios, wobei ich Tell me why „nur“ gut fand…
Wäre auch so ein Studio welches man übernehmen könnte, auf geht’s Sony:-D….

Hoffentlich sind auch welche mit genug Spielzeit dabei. Twin Mirror geht nur ca. 5-6 Stunden. Bei LiS Staffel 1 geht jede der 5 Episoden locker 3-4 Stunden.

Ich sehe es schon kommen. Entweder kommen die Games unfertig oder mit 30 Jahren Abstand (natürlich übertrieben).