PS5 und Xbox Series X/S: Phil Spencer will toxische Spieler netzwerkübergreifend sperren

Toxische Mitglieder von Communitys werden zunehmend zu einem Problem. Doch wie können Spieler diesen Leuten besser aus dem Weg gehen? Microsofts Phil Spencer hat eine Idee.

PS5 und Xbox Series X/S: Phil Spencer will toxische Spieler netzwerkübergreifend sperren

Das Internet brachte in den vergangenen Jahren nicht nur die guten Eigenschaften der Menschen zum Vorschein. Vielmehr nimmt das toxische Verhalten vieler Nutzer in diversen Netzwerken bedenklich zu. Das gilt für Facebook und Co, aber auch für Spielecommunitys wie das PlayStation Network oder Xbox Live.

Es ist eines der Themen, die im jüngsten Interview der New York Times mit dem Xbox-Oberhaupt Phil Spencer aufgegriffen wurden. Während des Gespräches äußerte Spencer die Idee von netzwerkübergreifenden Maßnahmen gegen toxische Spieler.

„Was ich gerne hätte, ist, dass wir […] in der Lage sind – das ist ein schwieriges Thema für die Branche – dass wenn jemand in einem unserer Netzwerke gesperrt wird, es eine Möglichkeit für uns gibt, ihn in anderen Netzwerken zu sperren“, so Spencer.

Idee dürfte an technischen Hürden scheitern

Was nach einer durchaus zielführenden Idee klingt, dürfte an den technischen Hürden scheitern. Immerhin verfügen die Spieler in den einzelnen Netzwerken über separate Accounts, die mit unterschiedlichen Daten gefüttert sein können.

Spencer persönlich hätte allerdings ein Interesse daran, den Spielern, die er in einem Netzwerk blockiert hat, in anderen Communities ebenfalls aus dem Weg zu gehen. So wäre er gerne in der Lage, die Liste der gebannten Benutzer mitzunehmen.

„Ich würde gerne in der Lage sein, sie [die Liste] in andere Netzwerke zu bringen, in denen ich spiele. Das ist die Gruppe von Leuten, mit denen ich nicht spielen möchte, weil ich das nicht auf jeder Plattform, auf der ich Videospiele spiele, neu machen möchte“, so Spencer.

Im Interview spricht das Xbox-Oberhaupt nur von „Netzwerken“, sodass nicht ganz klar ist, auf was er sich bezieht und ob ihm eine konsolen- bzw. plattformübergreifende Sperrmöglichkeit vorschwebt. Abgesehen davon hat Spencer aber auch einige praktikablere Lösungen gegen die Toxizität auf Lager, darunter eine bessere KI-Überwachung von Audio-Chats, Videos und Bildern.

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Wie wehrt ihr euch (legal) gegen toxische Spieler?

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