Im Rahmen des aktuellen „PS I Love You XOXO“-Podcasts hatte Journalist Greg Miller die Möglichkeit, ein paar Worte mit Harry Krueger, dem verantwortlichen Director hinter dem PlayStation 5-Exklusiv-Hit „Returnal, zu wechseln.
Dabei drehte sich das Gespräch unter anderem um den durchaus knackigen Schwierigkeitsgrad des Roguelite-Abenteuers. Wie Krueger verriet, spielt der Schwierigkeitsgrad der Spiele bei den internen Planungen stets eine wichtige Rolle. Sicherlich könnten die Titel aus dem Hause Housemarque einfacher ausfallen, wie Krueger einräumt. Gleichzeitig gehe es jedoch darum, den goldenen Mittelweg zu finden und den Spielern alle wichtigen Spielmechaniken beziehungsweise Eigenheiten der Steuerung zu vermitteln.
Zu einfache Spiele könnten an Reiz verlieren
Zu leicht werden die Spiele von Housemarque allerdings auch zukünftig nicht ausfallen, wie Krueger ergänzte. Andernfalls laufen die Entwickler nämlich Gefahr, dass ihre Spiele an Reiz verlieren. Anhand von „Returnal“ als Beispiel führte er aus: „Ich denke, in vielerlei Hinsicht sind die Geschichte und das Gameplay in Returnal sehr untrennbar miteinander verbunden. [Zum Beispiel], die Figur, Celine, sie spricht immer wieder über das Sterben und dass dies unüberwindbare Chancen sind, sodass sie nicht weiter machen kann. Und es gibt diesen Abstieg in den Wahnsinn, der nur aufgrund der Herausforderungen existiert, mit denen sie sich konfrontiert sieht.“
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Krueger führte aus: „Und ihre Herausforderungen sind in vielerlei Hinsicht auch die Herausforderungen der Spieler. Das Spiel sagt euch, dass dies wirklich herausfordernd ist und dass ihr diese Hindernisse überwindet. Aber ihr hättet diese Reibung nicht erleben müssen. Das ist also immer eine Linie, die man gehen muss. Aber es ist etwas, das wir stets im Hinterkopf behalten werden.“
Woran die Entwickler von Housemarque aktuell arbeiten, ist noch unklar. Fest steht bisher nur, dass sich die Fans des finnischen Studios auf eine ganz neue Marke freuen dürfen, die sich derzeit bei den „Returnal“-Machern in Entwicklung befindet.
Quelle: Videogames Chronicle
Leider wird zugänglich von vielen als Vereinfachung gesehen. Dabei brauchen Spiele diese um sich zu verkaufen da man sich nicht ewig auf die selben alternden Leute verlassen kann. FF15 nicht das beste FF für viele aber sehr zugänglich und dennoch fordernd wenn man wollte und sich mit dem System beschäftigt hat. Dadurch hat es den Weg für das system in FF7r bereitet.
Gutes Beispiel ist dich derzeit Elden Ring
Es ist von allen Souls spielen das zugänglicheste aber immer noch fordernd für die die es möchten.
Wenn man da noch nach einem easy mode schreit versteht man das Spiel nicht.
Herum probieren und schauen wie weit man kommt, denke ich ist die Beste Möglichkeit Returnal zu spielen.
Immer fokussiert bleiben und nicht denken, nee das schaff ich jetzt locker, dann klappt’s auch mit der Platin.
Hab jetzt Phase 4 Raum 6 betreten im Tower of Sisyphus, Story True Endung gesehen und 100% Trophäen. Geiles Spiel hey, man muss dahinter kommen wie man Timing mäßig Sprünge schafft, Schnell ausweicht. Ankündigungen der Attacken der Gegner lernt und man ist im Flow.
Gerne wieder so ein Spiel Housemarque
Hält mich mehr davon ab FIFA zu zocken. 260 Stunden Returnal schon steht bei mir im Profil. 79 Tode
Mal ehrlich jetzt.
Wer findet hier das Spiel wirklich schwer?
Also ich rede wirklich von den Vögeln wo ich zum Teil 5 Minuten oder dran hing. Klar bei so nem Walross oder so die dann allein vorkommen ist das ne normale Zeitspanne. Für die brauch ich dann aber noch länger 😀 Oder ich bin zu ungeduldig.
@Riku
So soll’s doch auch sein. Hatte im ersten Teil auch Kämpfe, bei denen man (im wahrsten Sinne) nur Stück für Stück vorangegkommen ist. Dann hatte man aber auch wirklich das Gefühl die Beute zu erlegen. Hat was wie bei ’nem Stierkampf. Und das macht GG so schnell auch keiner nach. Bei 98% aller anderen Spiele spule ich nur Angriff und Ausweichen/Blocken ab, hier muss ich den wesentlich stärkeren Gegner wirklich niederringen.
Schon richtig, aber Returnal würde mich grundsätzlich schon interessieren. Flotte Shooter gehen ja immer..
Ich hab z.B bei Horizon auf Normal ganz komische Probleme. Nicht das es halt schwer ist. Aber ich bin gut gelevelt und hab für den Zeitpunkt gut Ausrüstung. Trotzdem dauert son Fight gegen ne größere Maschine oft mehrere Minuten. Kann natürlich auch an mir liegen 😀
Schwierigkeits grade sind oft schlecht gebalanced
Bei mir z.b. RE2make han mich gefühlt wie bei den ps1 spielen auf normal, munitionsknappheit oft gestorben dann re3make viel zu einfach, inventar oft voll musste sogar muntion wegschmeißen oder liegenlassen
@keep
Da du wenig Frust resistent bist ist das eben nicht dein Genre. Rogue Like und Souls (als Sub Genre) haben nunmal im Kern das Ziel das sterben zur Lernkurve gehört. Das ist die Intention dahinter. Wenn man nicht mehr sterben würde in diesen Games ist somit das Ziel des Entwicklers verfehlt.
Also akzeptieren das nicht jedes Genre für jemanden ist. Ich spiel ja auch nicht Fifa weil es andere gut finden.
Housemarque soll sich treu bleiben. Vielleicht könnten sie erfolgreicher werden im Mainstream, aber die Qualität der Spiele würde darunter leiden.
Kommt am Ende immer auf das Spiel drauf an. Returnal, Elden Ring, Nioh und Co. leben von ihrer Herausforderung. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Und gerade Elden Ring gibt ja nun genug Möglichkeiten an die Hand, sich die Sache einfacher oder schwerer zu machen.
Spiele aber ohnehin immer auf dem normalen Schwierigkeitsgrad, weil es sonst meist lächerlich einfach oder absurd schwer ist. Ganz selten, dass Spiele mit wählbaren Schwierigkeitsgraden vernünftig skalieren.
Und keiner stört sich daran, dass die Hauptfigur oben im Artikel einfach umbenannt wurde?
Im Falle von Returnal macht der Schwierigkeitsgrad absolut Sinn, da er auch massgeblich zur Präsentation der Geschichte beiträgt und somit das Erlebnis noch intensiver gestaltet.
Trotz allem bin ich der Meinung nicht jedes Spiel muss bock schwer daher kommen, da es auch schnell leicht frustig werden kann und man deshalb nie die eigentliche Genialität des Gesamtproduktes erfährt.
Ich fand z.B. den God Mode von Hades eine coole Idee. Der Schwierigkeitsgrad wird nicht ‚plötzlich zum Kinderspiel, sondern nähert sich mit jedem Tod etwas dem Skill des Spielers an.
Letzt endlich ist es aber einfach dem Entwickler überlassen, welchen Schwierigkeitsgrad er für sein Spiel trifft und dies auch mit gutem Recht.
Kommt auf das spiel an und muss zum kontext passen. Bei returnal wollte ich keinen Schwierigkeitsgrad.
Spider-man und GoW hab ich aber zB auf leicht (story) gespielt, weil das für mich viel besser zum superhelden und gott gepasst hat.
@Buzz
Ne, bin nicht besonders frusresostent, dafür kenn ich mich zu gut. Bei JunobRuns gerne, aber ich habe einiges an Gameplay zu Returnal gesehen und das Ding ist einfach bockschwer. Wurde zumindest der Speicherbug behoben bzw. gibt’s überhaupt mittlerweile Checkpoints wo man das Game nicht von vorne starten muss?
P.S. Dein Vergleich hinkt. Optional kann man sowas immer anbieten und gerade bei Returnal wäre es ein Leichtes da Hand anzulegen das die Gegner z.b. weniger aushalten, man mehr Muni hat, weniger Gegner auftauchen o.ä.
Zudem geb ich fürs mal ausprobieren keine 50 Euro aus.
Verkaufszahlen könnte höher sein = Spiel wird zugänglicher gemacht.
@keepitcool:
Die anspruchsvollen Filmwerke können auch nicht durch eine optionale Kommentarspur, die alles erklärt, oder einen 2. und 3. Schnittfassung für alle gemacht sein ohne dass die Qualität leiden würde.
Probier das Spiel einfach aus.
Einer der wenigen westlichen Entwickler, die was von Gameplay verstehen.
Einstellbare Schwierigkeitsgrade und das Problem wäre gelöst.
Returnal interessiert mich durchaus, allerdings habe ich keinen Bock auf zig Wiederholungen und tausend Tode. Ginge es auf leicht würde ich mir das Game zu 100% zulegen da so ein Shooter durchaus immer geht…
Kann dem Mann nur zustimmen. Er hat’s verstanden. From Software hat’s auch verstanden.
„Everybody’s Darling“ kann eben auch zur Verwässerung führen. Es muss nicht immer Jeder alles schaffen können.
Ich bin allgemein kein Fan von auswählbaren Schwierigkeitsgraden. Die Entwickler können die Erfahrung viel besser anpassen und intensiver gestalten wenn nur ein Schwierigkeitsgrad zur Verfügung steht. Jedoch verstehe ich auch, dass man die maximale Anzahl an Spielern erreichen möchte.
@Luve Raw: Hast nicht unrecht, passt ja auch in den meisten Spielen.
Einzige mögliche Problem dabei ist dass, es schnell mal Unbalanciert werden kann im vergleich zu Spielen welche „nur“ einen Schwierigkeitsgrad haben.
Man merkt gut auf welchen Schwierigkeitsgrad das Spiel programmiert wurde, dannach heißt es nur:
Gegner Mehr Leben, teilen mehr aus
Du Weniger Leben (erhälst mehr schaden), teilst weniger aus.
Also die meisten Spiele die ich gespielt habe hatten immer verschiedene Auswahlmöglichkeiten.
Mit leicht-normal-schwer war doch immer für jeden was dabei und konnten so auch einen bereite Maße erreichen.
Find ich nicht verkehrt
Ich kann dem Mann nur zustimmen und würde mir mehr Spiele wünschen mit einem knackigen Schwierigkeitsgrad wie in Returnal , Elden Ring & Celeste.
@KonsoleroGuy
Ja ist auch so aber dann hättest du die Typen, Butcher von the Boys würde sie Pussys nennen, die nur jammern, „ey, ist voll schwer, will doch nur Story genießen oder „schade das es so schwer sein soll, hätte es sonst gekauft aber nun hoffe ich auf den Gamepass.“
Genau das ist das Problem finde ich die Spiele heutzutage sind zu leicht abgesehen von den Games von From Software,wäre bei vielen Games keine Open World hätte man die noch schneller durch.