Square Enix: Spieleverkäufe sind rückläufig - Publisher denkt über Studiokäufe nach

Wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht von Square Enix hervorgeht, gingen die Spieleverkäufe des Unternehmens im Fiskaljahr 2022/2023 um zwölf Prozent zurück. Trotz allem blickt das Unternehmen positiv gestimmt in die Zukunft und plant laut eigenen Angaben Investitionen in externe Studios.

Square Enix: Spieleverkäufe sind rückläufig – Publisher denkt über Studiokäufe nach
Square Enix möchte die Qualität der hauseigenen Spiele verbessern.

Im Rahmen der aktuellen Geschäftszahlen sprachen die Verantwortlichen von Square Enix über die Entwicklung der vergangenen Monate und gingen zudem auf die Zukunftspläne des japanischen Publishers ein.

Zum einen räumten die Verantwortlichen von Square Enix ein, dass die Verkäufe von Spielen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/2023 (1. April 2022 – 31. März 2023) um zwölf Prozent zurückgingen. Bei diesem Wert bezieht sich das japanische Unternehmen auf Spiele für die Konsolen, den PC sowie die Mobile-Plattformen. Auch MMOs wie „Final Fantasy XIV“ sind hier inbegriffen.

Weiter wurde ausgeführt, dass die mit Videospielen generierten Umsätze durch die Entwicklung der letzten Monate von umgerechnet 1,90 auf 1,67 Milliarden Euro zurückgingen. Trotz dieser Entwicklung blickt man bei Square Enix laut eigenen Angaben positiv gestimmt in die Zukunft.

Entwicklungsressourcen sollen ausgebaut werden

Laut den Verantwortlichen des Unternehmens soll mit entsprechenden Umstrukturierungsmaßnahmen nicht nur dafür gesorgt werden, dass mit den zukünftigen Produktionen ein höherer Qualitätsstandard angepeilt werden kann. Zudem wurde in einer Besprechung der aktuellen Geschäftszahlen darauf hingewiesen, dass sich Square Enix in den nächsten Monaten darum bemühen möchte, „talentierte externe Entwicklungsressourcen ins Unternehmen zu holen“.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen nicht nur junge Entwickler und Talente verpflichtet werden. Darüber hinaus zieht Square Enix laut eigenen Angaben Investitionen in externe Entwicklerstudios in Betracht. Konkrete Namen nannte der Publisher hier zwar nicht, sprach jedoch davon, dass sowohl Minderheitsbeteiligungen als auch Käufe von Studios denkbar wären.

Zudem könnten bei Bedarf neue Studios gegründet werden, die an kommenden Produktionen von Square Enix arbeiten. Eine Entwicklung, die den einen oder anderen durchaus überraschen dürfte. Schließlich entschloss sich Square Enix im Mai des vergangenen Jahres noch dazu, seine komplette westliche Entwicklungsabteilung für einen Preis von gerade einmal 300 Millionen US-Dollar an die Embracer Group zu veräußern.


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Bestandteil des Deals waren nicht nur Studios wie Eidos Montreal, Square Enix Montreal oder Crystal Dynamics. Auch namhafte Marken wie „Tomb Raider“, „Deus Ex“, „Thief“ oder „Legacy of Kain“ gingen mit dem Kauf der Studios in den Besitz der Embracer Group über.

Quelle: Yahoo Finance

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