Summer Game Fest: Geoff Keighley äußert sich zur Diversitätskritik

Beim Summer Game Fest in diesem Jahr mangelte es auf der großen Bühne an Frauen, was reichlich Kritik aufkommen ließ. Laut Geoff Keighley sei man sich der Situation bewusst.

Summer Game Fest: Geoff Keighley äußert sich zur Diversitätskritik

Geoff Keighley ist nicht nur der Gründer des Summer Game Fests, sondern auch dessen Gesicht und Veranstalter. Entsprechend hat der Moderator und Produzent bei nahezu jedem Aspekt der Show seine Hände im Spiel, was auch für die Auswahl der Leute gilt, die auf der Bühne erscheinen. Und jene Entscheidungen sorgten nach der Eröffnungsshow für reichlich Kritik.

Denn bei der zweistündigen Veranstaltung waren in diesem Jahr keine Frauen auf der Bühne zu sehen, was von vielen Zuschauern kritisiert wurde. Sie bemängelten die mangelnde Vielfalt an Gesichtern, die vor der Kamera zu sehen waren.

Man ist sich dessen bewusst

In einem kürzlich geführten Interview stellte sich Keighley der Kritik und betonte, dass es „fair“ sei, darauf hinzuweisen. „Ich denke, dass wir im Allgemeinen einen ziemlich guten Job mit der Vielfalt in unseren Shows machen. Das war etwas, das ein fairer Hinweis war. Wir wollen auch authentisch sein, was die Spiele angeht, die in der Show vorgestellt werden, und die Entwickler, die sie machen. Also ja, ich denke, wir sind uns dessen bewusst“, so der Moderator.

In anderen Shows kam es zu einer besseren Verteilung der Geschlechter, darunter das Dev Fest, das direkt auf Keighleys Eröffnungsshow folgte, oder der Xbox Showcase, der von Sarah Bond, Vice President of Game Creator Experiences and Gaming Partnerships, eröffnet wurde.

Einer Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Circana zufolge machen Frauen in diesem Jahr 47 Prozent aller Konsolenspieler, die Hälfte aller PC-Spieler und 54 Prozent der Handy-Spieler aus, sodass es zumindest bei der Nutzung von Videospielen keine Männerdominanz gibt. In den Führungsetagen der großen Entwickler und Publisher mag das anders sein.


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Was haltet ihr von diesem Thema? Wollt ihr bei kommenden Shows gleichermaßen Frauen und Männer auf der Bühne sehen oder ist euch das Geschlecht der Person, die Spiele dort präsentiert, egal?

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Ganz ehrlich wer bei ner gaming show über was anderes als games diskutiert der hats nicht verstanden… Wegen mir muss da gar niemand auf der bühne sein!
Zeigt games alles drum rum ist politisches wischi waschi was mit gaming nix zu tun hat.

Mann sollte einfach wissen man man die Fre*** halten sollte.

… Was ein Falchbeutel

Mimimi ihr beantwortet meine Fragen nicht -> beantwortet selbst keine meiner Fragen
Mimimi ich werde irgendeiner Gruppierung zugeordnet -> antwortet mir als Einzelperson mit „ihr“
„Sorry, dass ich arrogant/ein Besserwisser bin, aber ich weiß nun mal besser als „ihr““
„Es gibt nur wenige absolute Wahrheiten -> aber ich weiß die eben“

Wenn du das was du anderen vorwirfst nicht selber machen würdest, würdest du auch nicht so sehr wie ein Clown wirken

@sickbiig

Nagut.. Noch eine extrarunde. Dann machen wir aber Feierabend, einverstanden? Ich versuche auch lieb und artig zu bleiben, ohne offene Fragen.

Ich finde es bedenklich von absoluten Wahrheiten zu sprechen. Es gibt nur wenig absolute Wahrheiten. Und die werden ganz sicher nicht hier besprochen oder festgelegt. Und Arroganz…. Ja sry.. Wenn eine gewisse Arroganz in meinen Texten mitschwingt, dann liegt das daran das ich weiß wovon ich spreche.

Ich finde es zudem sehr verstörend, wie störrisch an Argumenten vorbeidiskutiert wird. Niemand der Beteiligten hier ist auch nur ansatzweise auf meinen Standpunkt eingegangen oder hat versucht sie zu verstehen. Wie immer in der Welt der dummen Ignoranz, hat es nicht lange gedauert bis ich nur mit euren Mist beschäftigt war. Wisst ihr wie ermüdend einseitige Konflikte sind? Keiner hat die Kompetenz gezeigt, oder war nicht fähig dazu, auf meine Fragen einzugehen. Die hat man bestimmt nicht mal realisiert. Als hättet ihr Scheuklappen auf.

Noch mal zum Thema: ihr tut immer so als würde es ein Feindbild geben. Eine Gegnerklasse die euch an den Kragen will. Jemand sagt etwas, äußert eine Meinung und in euren Köpfen heißt das gleich das jemand etwas von euch verlangt. Oder euch in irgendeiner Art und Weise das Leben schwerer macht.
Habt ihr noch nicht begriffen, dass wir in einem verdrehten Meinungskrieg stecken.

Wo ist die Neutralität? Die Besonnenheit? Ihr schafft es ja nicht einmal in einer beknackten Kommentarspalte euch gescheit auszutauschen. Geh mal hier von Seite Eins alles durch und lass diesen Schlamassel mal auf dich wirken. Vielleicht merkst du es dann.

Dein (!) kannst du dir übrigens sonst wo hinstecken. Beschäftige dich mit diesem Vorfall richtig und nicht nur mit den Teil der dir von sonst wo serviert wurde. Aber so passt es dir halt in den Kram, richtig? Warum sich also richtig informieren. Oder Objektiv bleiben….

Neutralität! Meinungen sind wie A-Löcher. Jeder hat eins. Und die darf ein jeder auch gerne äußern. Nur Ahnung hat halt nicht jeder. Ich habe auch von nicht allem eine Ahnung. Aber dagegen hilft austausch und Recherche. Nicht aber verbissene „ich lass mir nix sagen“ Rhetorik.
Ich durfte mir hier wieder gefallen lassen, dass mir irgendwas eingeimpft wurde oder dass ich irgendeiner Gruppierung angehöre. Das sind eben diese Vorverurteilungen um mir mein selbstständig angeeignetes Wissen und Denken abzusprechen und oder kleinzureden. = Todschlagument.

@GeaR

Weil du nur Müll schreibst.

Wieso landen meine Kommentare ständig im Zensurfilter? Nervt mich schon extrem. Liegt es am Wort Se*ualität? Ändert mal euren Filter. Ist schon nicht mehr auszuhalten. Nicht mal die normalsten Wörter darf man schreiben. So kann man nicht vernünftig diskutieren.

Wem interessiert es ob jede Hautfarbe in einer Show vertreten ist!?

Mich nervt es, dass auf Krampf immer alles drin sein soll. Wieso? Man spürt es, dass bewusst nach einer Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität Ausschau gehalten wird. In meiner Welt sollte das alles nebensächlich sein und der Mensch soll einfach in seinem Job gut sein. Wenn es nur Frauen wären, mir sowas von egal. Könnten auch nur Schwarze sein oder nur Weiße Menschen. WHO Cares? Das man so ein Fass ständig aufmacht, macht es doch umso schlimmer.

Nein, jeder soll selbst entscheiden wie er oder sie ihre Show gestaltet. Was denkt ihr, was Capcom und Chinesische Unternehmen machen? Denken die ernsthaft, dass die krampfhaft nach anders aussehenden Menschen suchen, nur weil eine kleine laute Masse es verlangt!?

Genauso sinnlos wiederum war die Alan Wake 2 woke Diskussion. Da ist nichts Woke. Nur weil eine neue Figur nicht weiß ist, ist es nicht Woke. Ihr werdet es schon merken, wenn etwas in the face Woke schreit aber das ist es nicht.

@SeniorRicketts
Als b e hindert würde ich das nun nicht bezeichnen aber im Grunde geb ich dir recht. Um wieder auf das Thema zurückkommen. Ich habe nicht ein Mal gedacht: Warum ist da keine Frau???? Verflucht!!!11
Nennen wir es überzogen. Aber sind sind das nicht die Meisten? ;}

Lass’e quatschen.

„dazu gesagt sei, dass Punkt 1 ein Totschlagargument ist, wenn man mit einem Meinungskonflikt nicht klar kommt.“

Sorry aber du bist einfach nur ein clown.
DU hast unter dieser Nachricht schon mehrfach genau das vorgeworfen, aber wenns gegen dich geht wirds zum Totschlagargument.
Deine überhebliche Art macht deine Argumente übrigens trotzdem nicht zur absoluten Wahrheit.

Ich bin übrigens weit weg vom Metal, deswegen geb ich zu, mich dort nicht auszukennen.
Babymetal als Vorband von Sabaton wurde massiv kritisiert, weils halt eben schon ein recht eigener Sound ist (instrumental gut, Gesang für viele unerträglich), eine absolute Nische außerhalb Asiens.
Festivalbetreiber schauen eher ihr Zielpublikum zu erreichen, nicht ein diverses lineup zu erstellen, wo die SJW am Ende so oder so nicht hingehen.
Gab es bei RaR eigentlich gar keine weiblichen Bands oder nur sehr wenige? Ich habe nicht gesagt, dass es keine gibt, aber du wirst mir ja sicher nicht widersprechen, wenn ich sage, dass weibliche Bands/Acts zahlenmäßig (!) den Männern weit unterlegen sind.

„Die sind aber eben nicht so Populär. Ergo = Eine Förderung dahingehend, könnte Bands aus ihrer Garage holen“
Also lieber eine unbekannte Frauenband buchen, um weibliche Bands in der Summe zu stärken/fördern, als einen internationalen Top-Act zu buchen, der aber nur aus Männern besteht?

Und ist eine Band, die nicht NUR aus Frauen besteht denn schon weiblich genug um eine Kebekus oder wie die heißt zufrieden zu stellen?
War da nicht im Gespräch, dass sie ein Festival nur mit Frauen auf die Beine stellen will?
Wenn das ein flop wird, liegt das ja sicher daran, dass Frauen grundsätzlich unterdrückt werden, am Geschmack der möglichen Besucher oder der Qualität der Bands kanns ja nicht liegen… Überhaupt wer die Qualität in Frage stellt ist doch schon ganz pauschal frauenfeindlich.
Was der ultra-linke Flügel aber dabei übersieht, ist dass man kein Frauenfeind ist, bloß weil man etwas von einer Frau nicht feiert, genauso ist man nicht homophob, weil man im social media sein Profilbild während des Pride-month nicht durch einen Regenbogen ersetzt. Man ist auch nicht transphob, wenn man es für übertrieben hält, wenn gezielt (!) Drag-Queens engagiert, die in Kindergärten den Kindern vorlesen (usa)

Liebes Play3 Team könnt ihr bitte mal denn Melden Zeichen von dem Daumen hoch zeichnen etwas weg platzieren. Hab schon 10 Leute gemeldet denn ich eigentlich Daumen hoch geben wollte.

Als Feminist finde ich diese kritik vollkommen b e hindert
Dann war halt keine frau auf der Bühne
Was kann er denn dafür?
Bei den game awards hast du alle farben und geschlechter auf der bühne und jetzt ist aber der böse Geoff schuld wenn es einmal nicht so ist
Fuck outta here lol

@ Horst

Absolut! \m/

@ Evermore: Asagraum = <3

Astarte sind auch toll! Gibt noch viele mehr! Darkened Nocturn Slaughtercult hat ne coole Frontfrau!…

@ Evermore
ja ja… stumpfes weglamentieren ist natürlich wieder der leichteste Weg.
Du musst auch nicht beleidigt in die Tasten hauen und jetzt irgendwas raushauen, nur um mich anzugehen. Langweilig! Das hier nur die wenigstens in der Lage sind vernünftig zu diskutieren, Meinungen auszutauschen oder gar zu streiten (ja, auch das will gelernt sein) hast du ja gan besonders unter Beweis gestellt.

Und niemand hat was von Quoten gefaselt. Das hast du einfach dazu gedichtet. Und das ist ein wunderbares Beispiel für Stille Post im Internet. Dankeschön.
Es ging darum…..
…ach vergiss es. xD

@ sickbiig

COUCHTROOPER meint halt er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und seine komplett eingeimpfte Ideologie würde das Heil der Erde bedeuten.

Das Thema Metal Bands mit weiblicher Besetzung (egal ob in Teilen oder ganz) nicht so populär sind halte ich für ein Gerücht. Dafür bin ich dann doch zu lange in der Szene unterwegs. Bei Arch Enemy ist das Wacken Infield genauso am Moshen wie bei Heaven Shall Burn. Beim Folkmetal sind weibliche Stimmen sogar sehr oft vertreten wie z.B bei Eluveitie.
Und wer es richtig abgedreht mag gibt sich Babymetal. Die Konzerte von diesen Bands sind absolut voll und beliebt. Da sehe ich nun wirklich keine Quote die da erfüllt werden muss. Bands finden selbst zueinander und bestimmen ihre Richtung. So sollte es zumindest sein.

dazu gesagt sei, dass Punkt 1 ein Totschlagargument ist, wenn man mit einem Meinungskonflikt nicht klar kommt.

Wenn du kein Bock drauf hast, dass andere dich in deinen Äußerungen, die du ja genauso frei wie angeklagte Minderheiten zum Besten gibts, kritisieren… dann sag ich dir das gleiche wir „Ihr“ zu „denen“: nerv mich nicht!

@sickbiig
1. Wie kommst du darauf? Alles was ich predige ist Neutralität. Mit anderen Meinungen komme ich wunderbar zurecht. Solange sie nicht die Würde anderer angreift. Diese Unterstellung ist aus der Luft gegriffen.
2. Nein. Informiere dich über Demokratie in pluralen Gesellschaften. Nebenbei gesagt, scheinst du keinen Schimmer zu haben wie komplex und wirr Demokratie sein kann und dass sich Demokratie, seit seiner ersten Bildung in der Antike bis heute signifikant verändert hat. DU versucht augenscheinlich nur verzweifelt dein Argument mit fixen Copy&Paste zu untermauern.
3. oha… da ist es wieder. Das Halbwissen. „weil mit dem Genre einfach was raueres verbunden wird“ xD
Schon mal Otep gehört? In this moment? Babymetal? Das sind nicht nur populäre sondern auch GEFRAGTE Beispiele. Die übrigens auch auf Festivals spielen. Dennoch ist die Szene Männergeprägt. Was auch niemand schlimm findet. Aber darum geht es halt nicht. Ich muss mich ständig wiederholen. *gähn*

@COUCHTROOPER
1. Du akzeptierst selbst keine Meinung, die von deiner abweicht
2. Der Teil zur Demokratie passt perfekt zum von mir zitierten Absatz eines deiner Kommentare. Wenn du tiefer gehen willst, hätte das Fundament vielleicht nicht so oberflächlich sein sollen?
3. Zu den weiblichen Bands:
Vielleicht sind weibliche Metal/Rock-Bands deswegen weniger populär, weil mit dem Genre einfach was raueres verbunden wird?
In den meisten anderen Genres sind Frauen doch auch vollkommen akzeptiert. Also rein am Geschlecht wirds nicht liegen. Nur weil du weibliche Bands hörst und es entsprechend welche gibt, heißt nicht automatisch, dass sie auch gefragt sind. Mit einem uninteressanten Lineup lockst du nunmal keinen zum festival

@ Magatama

„Da gibt’s nämlich schlicht und ergreifend (noch) nicht sooo viele Damen.“
Das ist ja gar nicht wahr. Und im Grunde ging es bei dieser Debatte schlicht darum, dass es wünschenswert wäre, dass weibliche Bands mehr vertreten sein könnten.
Ich habe etliche Bands in meiner Playlist die entweder ganz oder zu Teilen weiblich besetzt sind. Die sind aber eben nicht so Populär. Ergo = Eine Förderung dahingehend, könnte Bands aus ihrer Garage holen

nerven die mit dem scheiß

@X-Station

Wahrscheinlich nicht.

Das bedeutet vor allem eins: Dass es immer noch (zu) wenige Frauen in den Positionen gibt, die sie in die Rolle einer Repräsentantin katapultieren. Hier müssen die Firmen selbst ansetzen. Die Situation beim Summer Game Fest bildet nur die bittere Realität ab.

Ich kann mich noch gut erinnern, als es die Diskussion gab, dass bei den großen Musik-Festivals mehr Frauenbands spielen müssten (bei Musik kenn ich mich besser aus 🙂 ). Losgetreten natürlich von Frauenrechtlerinnen. Die aber von der Musikszene null Ahnung haben. Da gibt’s nämlich schlicht und ergreifend (noch) nicht sooo viele Damen. Und wenn, singen sie meistens. Zum Glück ändert sich das im Moment, aber es braucht noch Zeit. Da müssen Angebote gemacht werden, damit sich mehr Frauen dafür interessieren, in einer Band ein Instrument zu spielen. Im Gaming-Sektor das Gleiche.

@ sickbiig

„…und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.“
Ich weiß. Und was hat das mit diesem Thema zu tun. Diskutieren wir hier etwas POLITISCHE Entscheidungen?

Du machst dir ja einfach. Und das ist alles was du zu Demokratie gefunden hast? Ließ mal weiter bitte. Da fehlt noch ne Menge 😉

Die Welt wird auch immer bescheuerter als nächstes kommt wohl das zu wenig über Frauen gesprochen wird was angeklagt werden muss.Auch bei Til Lindemann wo Frauen vorm Konzert gegen ihn Protestierten und herumschrien obwohl rein gar nichts bewiesen wurde und er quasi schon der Vergewaltigung und Co bezichtet wurde.Was ist nur mit den Frauen los!!.

Warum müssen Personen, die sich hier in der Kommentarspalte veräußern, so vehement und diffamierend über Menschen oder Gruppen urteilen und sich mit all ihrem gefährlichen Halbwissen, ihrer Ignoranz und Egozentrik dagegenstemmen, ohne auch nur einen Mü konstruktiv und vernünftig zu argumentieren?
Warum ist die Dagegen-Bewegung lauter und Penetranter als das was sie anklagen?
Jeder der sich hier eine Mehrheit angehörig fühlt, aber sich von Minderheiten bedroht fühlt und offen kommuniziert, dass diese sich gefälligst zurückzuhalten haben, ist nur ein paar Schritte von ganz rechts entfernt. Oder auf den den besten Wege dahin. Oder bereits da.

Auf meine Frage, wer oder womit man ihnen die Art zu Leben nimmt, hat keine einzige Sau geantwortet. Und das auch nur aus einem Grund. Sie können es nicht beantworten. Denn auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken, würde bedeuten, dass sie sich selbst reflektieren müssten. Sie würden womöglich erkennen in was für eine feindliche Haltung sie sich bewegen. Sie fühlen sich genervt und bedroht. Argumentieren irrational oder feindselig. Beleidigen Andersdenkende im Namen der Mehrheit. Erklären es populistisch zu einem Politikum und lassen sich von Anomalien der Demokratien instrumentalisieren. Rotten sich zusammen und nennen es „Viele“.

Echter Dialog. Offener Diskurs. Das sind Fremdwörter in einer Sprache der Ablehnung. Die moderne Konfliktnatur gebietet Parteiergreifung. Verhöhnt Neutralität. Und verzerrt das freiheitliche Denken zu einer Doktrin. Masse über Individuum. Herrschaft der Cancel Culture.

@COUCHTROOPER
„Das Wort Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Volksherrschaft“. D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen (!!!) der Bevölkerung gefällt.“

„Die muss Minderheiten aushalten können. Die ist als einzige Politik dazu in der Lage Minderheiten zu berücksichtigen und ist deswegen auch am schwierigsten zu leben.“

Ist es nicht eher so, dass die Minderheit (als ob Frauen eine Minderheit wären) die Mehrheit aushalten muss?

Ich war bloß froh, wenn das PR-Gelaber rum war, und es wieder Trailer zu sehen gab. Von mir aus also gerne alle in dem Sinne gleich behandeln, dass niemand auf der Bühne steht.

@Couchtrooper

„Und dieser dusselige Vergleich mit Bau und Handwerk ist ja mal sowas von an den Haaren herbeigezogen. Es gibt zwar Beispiele für Damen auf den Bau aber Physisch allein macht diesen schon obsolet.“

Dusselig soso. Also ist die so gern geforderte Diversität/Gleichberechtigung von Frauen nur eine Einbahnstrasse in den dafür passenden Bereichen. Wie schon gesagt. Diese ganze Diskussion trieft nur so von Pseudomoral. Überall erzählt doch die ach so woke Kultur das Frauen dem Mann auch körperlich gleichzusetzen sei. Da hast du Sportlerinnen die im Männerbereich mitmachen wollen. Da hast du die 50 Kilofrau in Film und Fernsehen die problemlos den 100 Kilomann ausknockt ja regelrecht verprügelt. Und dann erzählst du mir ernsthaft das die moderne Frau von heute sei körperlich nicht für den Bau geeignet? Ich sag es ja. Eure eigene Doppelmoral fällt euch jedes Mal auf die Füsse bei solchen Diskussionen.

PS: Und nein ich rede nicht nur von deutschen Universitäten sondern von einem Problem was sich quer über dem Globus in vielen überwiegend westlichen Universitäten abspielt. Es gibt kaum noch eine gesittete Diskussionkultur mehr an selbigen sondern eine ausgeprägte Cancel Culture. Dazu findest du hunderte Artikel aus den letzten Jahren im Netz. Aber nach deinen bisherigen Kommentaren zu dem Thema kann ich deine Antwort dazu eh schon erahnen. Also ist das auch mein letzter Kommentar zu diesem Thema und ich werde den Beitrag nur noch mit einem Schmunzeln weiter verfolgen.

PPS: @Raine Das trifft es ziemlich genau auf den Punkt.

Vielleicht waren auch einfach die Personen, die am qualifiziertesten sind auf dem Event?

„Warum fordert eigentlich niemand mal Gleichberechtigung auf dem Bau oder im Handwerk?“

Ganz einfach, weil Handwerk oder Bau keine Vorteile bzw. Macht für die betreffenden Personen mitbringt.

Also auf Krampf einfach irgendwelche Frauen einladen, damit es nicht zu einem sh!tstorm kommt

@Dracus242
. Heute werden Professoren oder Gastredner lieber schon vorab gecancelt wenn der Themen nicht ins eigene Weltbild passen. Dazu gab es in den letzten Jahren mehr als genug Beispiele in der Presse.

Oh je…..
Wenn du von dem Fall sprichst von dem ich glaube, dann solltest du aber auch die ganze Story erwähnen und nicht nur dwn aus dem Zusammenhang gerissenen Part.

Und dieser dusselige Vergleich mit Bau und Handwerk ist ja mal sowas von an den Haaren herbeigezogen. Es gibt zwar Beispiele für Damen auf den Bau aber Physisch allein macht diesen schon obsolet.

@Lordran85

Natürlich habe ich deine Frage beantwortet. Entweder verstehst du sie nicht oder verstehst nicht was Demokratie ist oder willst einfach nicht verstehen.
Hier gibt niemand jemanden etwas vor. Du und deines Gleichen weigert sich nur Minderheiten anzuerkennen. Was für eine Welt habt ihr euch denn bitte zusammengesponnen?
Lügenkonstrukt… Das ist schon so irre dass es nicht mehr lustig ist.
Die Grundsätze einer gesunden Gemeinschaft erkennst du ja nicht einmal.
Inwieweit bitte, ich frage es erneut, bist du denn in deiner Lebensweise eingeschränkt?

@Sid3521

„Diskurs bedeutet übrigens sich über ein wissenschaftliches Thema unterhalten. Das lernt man an der Uni.“

Schmunzel. Die Zeiten wo an Universitäten noch diskutiert wurde sind schon lange vorbei. Heute werden Professoren oder Gastredner lieber schon vorab gecancelt wenn der Themen nicht ins eigene Weltbild passen. Dazu gab es in den letzten Jahren mehr als genug Beispiele in der Presse.

Und was irgendwelche Quoten bringen sieht man ja an unseren ach so tollen Politikern. Statt nach Eignung besetzt man Posten lieber nach Quote, Parteitreue oder Diversität und wundert sich am Ende warum das Land mit Vollgas an die Wand fährt. Und wie schon jemand anderes geschrieben hat. Warum fordert eigentlich niemand mal Gleichberechtigung auf dem Bau oder im Handwerk? Ich kann in meiner Branche die Frauen an einer Hand abzählen. Einzig in der Pflegebranche, die teilweise ähnlich körperlich belastend und dreckig ist, findet man viele Frauen. Aber halt auch ebenso Männer. Aber das ist ja wieder was ganz anderes. Ich kann diese ganze Pseudomoral in diesen Diskussionen schon lange nicht mehr hören.

Meine Frage hast du trotzdem nicht beantwortet. Wenn eine Minderheit der Mehrheit vorgibt, wie gewisse Dinge zu laufen haben, ist das alles aber nicht demokratisch.
Bisher hat man es erfolgreich geschafft, die anderen als „böse“ und „Hetzer“ abzustempeln.
Aber wie jedes Lügenkonstrukt der Vergangenheit, wird auch dieses irgendwann einstürzen. Da mache ich mir wenig Sorgen.
Solange kann Disney weiterhin alle weißen Figuren aus seinen Filmen herausnehmen oder Pixar Kinderfilme mit Age.nda produzieren. Die Quittung erfolgt an der Kinokasse.

@COUCHTROOPER

entschuldige bitte, aber hast du vielleicht einen schlechten Tag?

Ich meinte es eher gut mit der Emanzipation, in dem man eben auf die wirklichen Probleme aufmerksam macht und nicht die Geselschaft eben mit unnötigem Zeug nervt. Sofern es eben keine tatsächliche Benachteiligung ist und bei jedem Unterpräsentation von Frauen so ein Aufschrei kommt, wird man viele andere Menschen immer mehr verlieren. Wenn man aber nachvollziehbar auf die wirklichen Problem eingeht, ist die Wahrscheinlichkeit die Menschen zu erreichen und zum Umdenken in noch offenen Feldern zu bringen, wesentlich höher.

Und warum ist es uns nicht egal? Im Gegensatz zu deiner Unterstellung bin ich wahrscheinlich nicht halb so genervt davon, jedoch halt schon ein wenig. Sämtliche Ereignisse werden mittlerweile immer öfters von so Sachen überschattet und machen schlechte Laune. Wenn es angebracht ist, dann ist das ja auch richtig, aber gibt es hier Beweise oder Indizien, dass Frauen absichtlich nicht eingeladen wurden? Ich sehe bisher keine. Und dann sollten die Leute lieber vorsichtig sein da dann drauf rumzureiten, denn dann nervt es die Leute wenn da wieder mal, wie so oft heutzutage, nichts hintersteckt. Ergebnis sind dann verfeindete Lager und kein Weiterkommen bei wirklichen Benachteiligungen von Menschengruppen.

Und wer darf Kritik äußern? Alle. Wenn jemand das Maul aufmacht, muss er auch damit klar kommen, wenn jemand was dagegen sagt. Die beiden können dann bei Interesse einen Diskurs führen oder es stur bleiben lassen.

wie sAIk0 schon schreibt, finde ich es auch sehr gemein ohne Anhaltspunkt den Veranstaltern sowas vorzuwerfen. Diese Kritik dürfen wir üben. Und sie ist ganz rational entgegen der anderen Seite ja auch berechtigt. Sofern es Beweise dafür geben sollte, dass hier wirklich bewusst Frauen ausgeschlossen wurden auf Grund ihres Geschlechts ist eine darauffolgende Kritik richtig, dieser würde ich mich sogar anschließen, ansonsten sollte man schauen, dass man solche Bewegungen nicht in den Dreck zieht, nur weil solche Leute hier und überall rumschreien müssen wie kleine 16-jährige Mädchen. Daher auch der Vergleich mit den Frauen früher. Das war eine klare Benachteiligung der Frau in einer von Männern dominierten Welt, wo die richtig mutig waren und gekämpft haben. Lies dir mal Geschichten dazu durch. Die Frauen wurden oft beim Protest bespuckt, vergewaltigt und dann zu Hause noch von ihrem Mann und Vater dafür verprügelt. Heute ist es leider zu großen Teilen ein Rumgeheule wegen unbelegbaren Vorwürfen und immer schön sicher und bequem mit dem fetten Arsch am Schreibtisch. Heute gibt es kaum noch richtige Frauenrechtlerinnen (zum Glück auch weniger nötig) und diese heulenden Kinder sollen Teufel tun, sich mit den Kämpferinnen von früher zu vergleichen.

@Lordran85

Positiv musst du schon mal nicht alles finden. Das ist nicht der Punkt. Es geht um den Umgang damit.
Und wenn wir schon mit Demokratie anfangen. Die muss Minderheiten aushalten können. Die ist als einzige Politik dazu in der Lage Minderheiten zu berücksichtigen und ist deswegen auch am schwierigsten zu leben. Sie ist nicht der einfache Weg. Demokratie muss sich ständig selbst verteidigen.

@Daniel Lamb
Ein Joke? Dann traf es nicht meinen Humor UND ging augenscheinlich zwischen der ganzen anderen Grütze unter. Sry

Zum Thema Damenbekleidung: ich interessiere mich für viele Dinge. Und dazu gehörte tatsächlich auch mal die Mode Industrie und ihren Einfluss auf die Popkultur. Umgang mit Models im Wandel der Zeit. Werbebranche.
Ich bin halt sehr offen für sehr viele Themen. Nicht zu letzt wegen meine Tätigkeit

Über 70% der Bevölkerung lehnen die Gender-Schreibweise ab. Trotzdem wird sie mittlerweile überall verwendet. Wo ist das demokratisch Couchtrooper? Gleiches gilt für fast alle Filme und Serien die nur noch nach Diver*ity gecastet werden. Die Mehrheit will es nicht und es hagelt miese Bewertungen. Trotzdem wird es weiter durchgedrückt. Warum muss ich das positiv finden?

Oder liebe Claudia Neufrau ?