Prince of Persia The Lost Crown: Ubisoft zeigt, wie Barrierefreiheit richtig geht

Seit Jahren versucht Ubisoft verstärkt auf Barrierefreiheit zu achten. Das Ergebnis dieser Anstrengungen zeigt sich im Metroidvania "Prince of Persia: The Lost Crown".

Prince of Persia The Lost Crown: Ubisoft zeigt, wie Barrierefreiheit richtig geht

Der Release von „Prince of Persia: The Lost Crown“ ist in greifbarer Nähe. Bereits vor dem offiziellen Release am 15. Januar durfte die Fachpresse erste Test-Wertungen veröffentlichen. Außerdem können sich alle potenziellen Käufer mit einer Demo zum Metroidvania selbst ein Bild machen.

Der Entwickler Ubisoft wird oft kritisiert. Zuletzt wegen der „versehentlichen“ Einblendung von Werbung in „Assassin’s Creed“-Titeln. Doch wenn es um das Thema Barrierefreiheit geht, ist das Studio ein großer Vorreiter, wie man mit „Prince of Persia: The Lost Crown“ beweist.

Zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten

„Prince of Persia: The Lost Crown“ wird von den Entwicklern selbst als Metroidvania bezeichnet. Dabei ist ihnen vollkommen bewusst, dass dieses Genre eine große Herausforderung für Einsteiger darstellen kann.

So kann der Schwierigkeitsgrad bis ins kleinste Detail angepasst werden. Dazu zählen Parameter wie Gegner- und Umgebungsschaden. Aber auch das Fenster für das Parieren von Angriffen kann nach Belieben geändert werden.

Durch das Anschalten eines „geführten Modus“ erhalten Spieler auf Wunsch Hinweise auf der Karte. Diese geben Anhaltspunkte, welche Orte oder Aufgaben als nächstes erfüllt werden können. Selbstverständlich können all diese Hilfen nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden. Somit will Ubisoft ganz unabhängig von der Begabung jedem die Möglichkeit geben, das Spiel zu genießen und so eine größere Zielgruppe erreichen.



Barrierefreiheit wird hier großgeschrieben

Als erstes Ubisoft-Spiel überhaupt enthält „Prince of Persia: The Lost Crown“ einen „Hohen-Kontrast-Modus“. Durch die Hervorhebung wichtiger Objekte wird sichergestellt, dass auch Menschen mit einer geringen Sehkraft den Plattformer uneingeschränkt zocken können. Eine weitere Option, die helfen soll, ermöglicht es, automatisch den nächsten Gegner anzuvisieren. Weitere Features erklären die Entwickler in einem YouTube-Video.

Bereits seit längerem hat Ubisoft eine dedizierte Abteilung für das Thema Barrierefreiheit. Das sechsköpfige Team besteht unter anderem aus Menschen mit Behinderung, die konkretes Feedback geben können.

Mit den barrierefreien Controllern von PlayStation und Microsoft und Titeln wie „Prince of Persia: The Lost Crown“ geht die Spielebranche einen großen Schritt hin zur Inklusion aller Menschen, die sich für Videospiele begeistern.

Quelle: YouTube

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