Embracer: Umstrukturierung ist abgeschlossen - Publisher über mögliche Übernahmen

In einem offiziellen Statement sprach Lars Wingefors, der CEO der Embracer Group, über den aktuellen Stand der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen. Zudem waren mögliche Übernehmen ein Thema, auf das der CEO einging.

Embracer: Umstrukturierung ist abgeschlossen – Publisher über mögliche Übernahmen
Die Embracer Group leitete 2023 weitreichende Sparmaßnahmen in die Wege.

Nachdem ein knapp zwei Milliarden US-Dollar schwerer Deal mit der Saudi-Arabischen Savvy Games Group kurz vor dem Abschluss scheiterte, sah sich die Unternehmensgruppe Embracer zu umfangreichen Restrukturierung gezwungen.

Im Zuge der Sparmaßnahmen entließ die Embracer Group nicht nur hunderte Mitarbeiter, stellte Projekte ein und schloss bekannte Studios wie die „Saints Row“-Macher von Volition. Darüber hinaus gab der Konzern kürzlich den Verkauf von Gearbox Software und Saber Interactive bekannt.

In einem aktuellen Statement lieferte uns Embracer-CEO Lars Wingefors ein Status-Update zur Umstrukturierung seines Unternehmens und wies darauf hin, dass diese im Prinzip abgeschlossen ist. Nun wird es der Embracer Group darum gehen, die Profite zu erhöhen und zukünftig wirtschaftlicher zu arbeiten.

Wie steht es um mögliche Übernahmen?

Ein weiteres Thema, über das Wingefors sprach, sind mögliche Übernahmen. Diese rücken aufgrund der Entwicklung der letzten Monate erst einmal in den Hintergrund. „Ich möchte mehr Mergers- und Acquisitions-Deals abschließen. Aber ich denke, es ist viel zu früh, um über einen Neustart der M&A-Motoren zu sprechen“, führte der CEO der Embracer Group aus.



„Jetzt befinden wir uns in der späten Phase der Überlegungen zur Zukunft der Gruppe, und das ist unser höchster Fokus und unsere höchste Priorität. Wie wir uns aufstellen und strukturieren. Wie wir unsere Vermögenswerte, die wir innerhalb der Gruppe haben, nutzen und sie zusammenarbeiten lassen“, so Wingefors weiter.

Höhere Qualität steht im Fokus

Abschließend ging Wingefors auf zukünftige Projekte ein und versprach, dass die Embracer Group hier einen höheren Qualitätsstandard anstrebt. „Wie wir sie besser nutzen können, indem wir zusammenarbeiten und verschiedene Funktionen nutzen, ich denke, das ist derzeit unser Fokus“, ergänzte der CEO

„Um die Rentabilität und Cashflow-Generierung zu steigern, indem wir einfach bessere Produkte und Spiele entwickeln“, führte Wingefors in seinem Statement aus.

Weitere Meldungen und Details zu den Sparmaßnahmen und den Umstrukturierungen der Embracer Group findet ihr in unserer Themen-Übersicht.

Quelle: Rock Paper Shotgun

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