Die erste Staffel von „The Last of Us“ startete im Januar 2023, während die Premiere von Staffel 2 im April dieses Jahres erfolgte. Die aktuellen Folgen haben mittlerweile ihr Ende gefunden, doch die Handlung bleibt offen: Anders als die erste Staffel, die die Geschichte des ersten Spiels noch komplett adaptierte, hat die zweite Staffel die Ereignisse von „The Last of Us: Part 2“ noch nicht vollständig erzählt.
Sorgen müssen sich die Fans aber nicht: Bereits im April gab HBO die frühzeitige Entscheidung bekannt, die Serienadaption von „The Last of Us“ zu verlängern und grünes Licht für die dritte Staffel zu erteilen. Doch bis zur Ausstrahlung ist noch Geduld gefragt. So hat sich Casey Bloys, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender und CEO von HBO und Max, nun in einem Interview zum angepeilten Startzeitraum und zur Zukunft der Serie geäußert.
Staffel 3 für 2027 geplant, Staffel 4 noch offen
Dass die Fans vermutlich ein weiteres Mal rund zwei Jahre auf die nächsten Episoden warten müssen, deutete Mitte Mai auch schon Dina-Darstellerin Isabela Merced an. In einem Interview verriet sie, dass sie noch keine genauen Infos zum Produktionsstart für Staffel 3 habe, allerdings damit rechne, dass es im „nächsten Jahr“ soweit sei. Dementsprechend wäre eine Premiere erst im Jahr 2027 realistisch.
Und genau diese Einschätzung untermauerte jetzt auch Bloys im Gespräch mit Variety. Er bestätigte, dass die dritte Staffel von „The Last of Us“ tatsächlich für 2027 geplant ist: „Die Serie ist definitiv für 2027 geplant“, sagte der HBO-Chef, der darüber hinaus auch über eine mögliche vierte Staffel sprach.
Bereits in der Vergangenheit ließ Showrunner Craig Mazin durchblicken, dass es womöglich noch eine vierte Staffel benötigen könnte, um die Handlung des zweiten Videospiels vollständig wiederzugeben. Doch wie Bloys erklärte, sei noch keine finale Entscheidung gefallen: „Craig arbeitet noch daran, ob es zwei weitere Staffeln oder eine weitere lange Staffel werden. Das ist noch nicht entschieden, und da richte ich mich ganz nach Craig.“
Abby im Fokus
Im Mittelpunkt der dritten Staffel wird in jedem Fall Abby stehen. Das deutete Schauspielerin Catherine O’Hara, die als Therapeutin Gail zu sehen war, bereits Ende Mai an. Und auch der ehemalige Showrunner Neil Druckmann, der mittlerweile einen Ausstieg aus der TV-Serie bekannt gegeben hat, bestätigt, dass der von Kaitlyn Dever gespielte Charakter im Fokus stehen wird – was für Kenner der Videospielvorlage aber keine Überraschung ist.
Darüber hinaus soll Staffel 3 mehrere Mysterien lüften und weitere Hintergründe liefern. So wird vor allem der Krieg zwischen den Seraphiten und der Washington Liberation Front weiter vertieft. Auch über den WLF-Anführer Isaac, der von Jeffrey Wright verkörpert wird, sollen die Zuschauer mehr erfahren.
Bella Ramseys Ellie hingegen könnte wird voraussichtlich in den Hintergrund rücken. Ob das für die neue Staffel eine Art Herausforderung bedeutet? „Nicht aus Marketingsicht“, sagte HBO-Chef Bloy. „Ich denke, der Titel profitiert offensichtlich vom Videospiel, und die ersten beiden Staffeln sind mittlerweile ziemlich gut etabliert. Ich schätze Serien, die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten und darstellen.“
Von mir aus können sie die Serie gerne einstellen. Staffel 1 war ganz nett, mit einer tollen Bill-Folge fand ich, aber gerade mit Staffel 2 empfehle ich auch jedem Nicht-Zocker sich eher bei Youtube nur die Cutscenes anzuschauen.
The Last of Us, wenn du bei Wish bestellst…
Desswegen haben sie ja auch die fünftmeisten Emmy-Nominierungen aller Kandidaten erhalten.
Gibt halt sonst auch nur schlechte Serien. Da ist es nichts besonderes, wenn man als schlechte Serie unter den anderen noch schlechteren Serien nominiert wird.
Wenn das noch preise gewinnt, dann ist das echt traurig
Du weißt doch, Awards, Wertungen und kritischer Anklang werden nur dann bedeutungsvoll, wenn sie der eigenen Sache dienen. 😉