Die Anzeichen für eine technisch überarbeitete Version von „Kingdom Come: Deliverance“ für die PS5 verdichten sich. Wie die Plattform PlayStation Game Size andeutet, sind im PlayStation-Network Hinweise auf eine PS5-Fassung des Mittelalter-Rollenspiels aufgetaucht.
Kingdom Come: Deliverance bald mit 4K?
Warhorse Studios, das verantwortliche Entwicklerstudio, arbeitet derzeit am Support des Nachfolgers „Kingdom Come: Deliverance 2“. Die Veröffentlichung einer technisch angepassten Fassung des ersten Teils würde sich strategisch in die aktuelle Roadmap einfügen. Dank des Sequels rückt die Reihe wieder verstärkt in den Fokus.
Ein potenzielles Upgrade würde vor allem auf technischer Ebene ansetzen. Neben einer möglichen 4K-Auflösung und höherer Bildrate sind Optimierungen bei den Ladezeiten und der allgemeinen Performance zu erwarten, vor allem auf der PS5 Pro. Auch ein in Kombi-Release mit dem Nachfolger sowie den bislang veröffentlichten Erweiterungen klingt denkbar.
Ob und wann eine aktualisierte Version von „Kingdom Come: Deliverance“ erscheint, bleibt offen. Offizielle Statements des Studios zum möglichen PS5-Upgrade liegen derzeit nicht vor. Allerdings haben sich Leaks von PlayStation Game Size in der Vergangenheit oft bewahrheitet.
Hintergrund zum Spiel und zur bisherigen Rezeption
„Kingdom Come: Deliverance“ ist ein Einzelspieler-Rollenspiel, das im historischen Böhmen des Jahres 1403 spielt. Es wurde von Warhorse Studios entwickelt und erschien im Februar 2018 für PS4, Xbox One und PC. Im Mittelpunkt der Handlung steht Heinrich, ein junger Schmied, der nach der Zerstörung seines Dorfes in die politischen Auseinandersetzungen zwischen König Sigismund und Wenzel hineingezogen wird.
Das Spiel zeichnet sich durch eine realistische Darstellung des mittelalterlichen Lebens aus: Es verzichtet auf Fantasy-Elemente und legt den Fokus auf authentische Kämpfe, historische Kleidung, komplexe soziale Systeme und politische Dynamiken.
Diese Herangehensweise wurde sowohl von der Fachpresse als auch von Spielern positiv aufgenommen. Kritisiert wurde „Kingdom Come: Deliverance“ in der Anfangsphase hingegen aufgrund der technischen Mängel und zahlreichen Bugs. Durch nachträgliche Patches konnten viele dieser Probleme behoben werden.
Wer das Werk zunächst auf der PS4 nachholen möchte, findet im PlayStation-Store momentan ein besonders attraktives Angebot: „Kingdom Come: Deliverance“ wird dort 80 Prozent günstiger für 5,99 Euro angeboten. Ob es bei der mutmaßlichen PS5-Version Upgrade-Möglichkeiten geben wird, ist allerdings offen.
„Kingdom Come: Deliverance 2“ folgte im Februar 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Das Sequel (hier im Test von PLAY3.DE) spielt erneut im Böhmen des 15. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte von Heinrich weiter, diesmal in einer deutlich größeren Welt mit neuen Schauplätzen und einem erweiterten Kampfsystemen.
Mit über zwei Millionen verkauften Exemplaren innerhalb der ersten Wochen und einer ambitionierten DLC-Roadmap konnte der Titel direkt an den Erfolg seines Vorgängers anknüpfen.
Ich wäre eigentlich begeistert vom Spiel gewesen… das Schlösser knacken hat mich aber in den Wahnsinn getrieben. Bei sowas werde ich aggressiv
Kingdom Come Deliverance hatte den längsten und schwierigsten Weg in mein Herz!
Ich fand die Trailer sehr ansprechend, aber habs nie gekauft. Mein bester Freund, der Spiele noch nach Verpackungsrückseiten Texten und Cover auswählt schenkte mir irgendwann die Xbox Disk, mit den Worten es gefalle ihm nicht, weil es zu fordernd sei…Ich spielte rein, wurde ordentlich verprügelt und legte es weg. Setting und Geschichte und das versprechen vom schönen europäischen Mischwald interessierten mich aber immer noch.
Im Lockdown dann, man hatte ja Zeit, hab Ich’s immerhin bis Rattay geschafft… Ich brach wieder ab, es fühlte sich nie gut an und gerade zu Beginn verzeiht das Spiel nicht viel…
Jahre später, der Konsolenspieler kommt dank VR zum PC und beginnt nebenher Konsolenklassiker in flüssig zu wiederholen. Bis Kingdom Come im Sale vorbei lief, 10€ für die Complete Edition, 170h; Meisterwerk, Lieblingsspiel!
Hier macht ein Remaster, aufgehübschter Port mal wirklich Sinn, auf Konsole hatte Ich das so nie beendet, nie so richtig entdeckt!
Eine KCD PS5 Disk würde Ich mir gerne ins Regal packen!
Ich halte da auch mein Versprechen:
Kommt ne PS5-Version geb ich dem Spiel noch eine Chance.
Dann kann man es vielleicht endlich auch spielen. Der Input Lag der PS4-Version ist geradezu majestätisch übel.
Nur her damit! Alles ist besser in 4K und 60FPS!
Alles ist schöner in 4K und besser in 60FPS. 🙂
Meine Rede! (nur halt mit weniger Adjektiven 😛 )
Hab es mir vor ein paar Monaten im Sale digital zugelegt. Dann warte ich wohl noch ein wenig, bevor ich damit starte.
Ich würde das Upgrade definitiv nutzen wollen.
Ich hab‘s gestern beendet. Was für ein Spiel. Grafik hin oder her.
auf Konsole? Respekt!
Finde ich auch. Das zeugt von immens ausgeprägter Leidensfähigkeit. Und hinterher dennoch Gedanken in Schrift fassen zu können von schier unermesslicher Resilienz. Solange Teil 1 quasi unspielbar ist, und ich habe es wirklich mehrfach versucht (mehrere Stunden auf PS4 Pro & mehre frustierte Anläufe auf PS5), bekommen sie von mir kein Geld für den zweiten Teil.
Ich hab meinen Spielstand nach fast 7 Jahren vor ein paar Wochen auf der PS5 Pro wieder aufgenommen und dieses Mal beendet. Absolut spielbar im Gegensatz zum Release auf der 4 oder 4 Pro, weswegen ich es damals abgebrochen habe.
Fand es auf der PS5 auch „weniger unspielbar“ als auf der PS4 Pro. Aber immer noch sehr verzögert. Dagegen ist sogar Prey (auch CryEngine) fast schon ordentlich responsiv.
Darauf habe ich gewartet. Spiele zwar ab und zu auch andere Spiele mit 30 FPS, aber bei diesem haben sich die 30 FPS wirklich schlecht angefühlt.
Wenn man das mit der PS4-Fassung upgraden kann fürn 10er immer her damit
Kann man machen.
Wären halt nur Quality of life Verbessrungen.
Letzens noch mal reingeschaut in Teil eins auf der Pro und dass sah schon sehr gut aus.
Ich bräuchte diese Version nicht