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Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Ohne zu persönlich werden zu wollen und auch bitte nicht zu persönlich nehmen. Aber das sind doch alles Argumente unserer modernen deutschen Meckerkultur. Es sind immer die anderen Schuld. Ob ein Gesundheits- oder Bildungssystem kaputt gespart wird oder nicht, ist doch im ersten Moment erstmal irrelevant, wenn es darum geht, dass jeder Bürger beide Systeme zu jederzeit nutzen kann. Und das nicht zu knapp. Natürlich stimme ich zu, dass es Probleme gibt. Aber die würde ich auch nicht immer bei anderen suchen, sondern die Dinge auch selbst in die Hand nehmen.

Schlimmer geht immer! Allerdings sollte man nie in die Richtung "Schau mal, bei denen ist alles viel schlimmer(ergo: Bei uns besser)!" argumentieren. 

Wenn beispielsweise das Recht auf freie Meinungsäußerung, Grundrechte oder soziale/medizinische Versorgung immer weiter beschnitten wird/werden, dann ist es weder hilfreich noch sinnvoll, auf Nordkorea zu zeigen und zu sagen: "Schau mal, wie gut wir es haben!"

Orientieren sollte man sich grundsätzlich am Besseren, nicht am Schlechteren. Denn darauf, worauf Du ständig den Fokus legst, da geht es auch hin, weil stückweise alles runterrelativiert wird und die Menschen sich (leider) an die neue Stituation anpassen(müssen).

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb R123Rob:

2333-helmar-nahr-wohlstand-ist-die-durch

Toll!

Armut natürlich im Sinne von zu vermeintlich wenig Materiellen Gütern. (Denn dies ist in unseren Sinne Wohlstand ) Laut der allgemeinen Definition sind dies Dinge ,die es uns erlauben ausreichend Dinge für ein zufriedenes Leben zu besitzen. Aber zählt dazu tatsächlich nur materielles? Wie oft fühlt man sich dennoch gleich ,nach dem Kauf von materiellen Gütern, so wie vorher und giert nach mehr.  Wie lange hält die Befriedigung an. Wohlstand ist für mich aber auch eine gesunde Gesellschaft ,geistig wie körperlich. Die Corona-Krise zeigt doch vortrefflich wie krank unsere Gesellschaft ist und vor allem wie zerbrechlich "unser Wohlstand" ist. 

Wenn man sich Fritz Riemann's Buch"Grundformen der Angst" rein aus existenzieller Sicht anschaut und dazu Erich Fromm's "Haben und Sein" kann man nur erahnen wohin uns unsere vermeintliche Unzufriedenheit führen wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Benwick:

Schlimmer geht immer! Allerdings sollte man nie in die Richtung "Schau mal, bei denen ist alles viel schlimmer(ergo: Bei uns besser)!" argumentieren. 

Wenn beispielsweise das Recht auf freie Meinungsäußerung, Grundrechte oder soziale/medizinische Versorgung immer weiter beschnitten wird/werden, dann ist es weder hilfreich noch sinnvoll, auf Nordkorea zu zeigen und zu sagen: "Schau mal, wie gut wir es haben!"

Orientieren sollte man sich grundsätzlich am Besseren, nicht am Schlechteren. Denn darauf, worauf Du ständig den Fokus legst, da geht es auch hin, weil stückweise alles runterrelativiert wird und die Menschen sich (leider) an die neue Stituation anpassen(müssen).

Das Problem bei "orientieren am besseren" ist oft, dass die Menschen die Unverhältnismäßigkeiten nicht beachten und beim Besseren auch das Schlechtere ignorieren. Wenn ich mich an etwas orientiere, dann an dem, was denselben Maßstab hat wie der eigene. Ich lese z.B. immer wieder Vergleiche mit Schweden, Österreich, Schweiz oder was auch immer. Ohne dass die Leute beachten, dass die Länder wesentlich kleiner sind, teils andere Gesellschaftsstrukturen haben, andere Berufsverteilungen und es generell auch einfacher ist, 10 Mio. Menschen zu organisieren als 83 Mio. Und eben auch ihre ganz eigenen Probleme haben.

Bearbeitet von Sergey Fährlich
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Benwick:

Schlimmer geht immer! Allerdings sollte man nie in die Richtung "Schau mal, bei denen ist alles viel schlimmer(ergo: Bei uns besser)!" argumentieren. 

Wenn beispielsweise das Recht auf freie Meinungsäußerung, Grundrechte oder soziale/medizinische Versorgung immer weiter beschnitten wird/werden, dann ist es weder hilfreich noch sinnvoll, auf Nordkorea zu zeigen und zu sagen: "Schau mal, wie gut wir es haben!"

Orientieren sollte man sich grundsätzlich am Besseren, nicht am Schlechteren. Denn darauf, worauf Du ständig den Fokus legst, da geht es auch hin, weil stückweise alles runterrelativiert wird und die Menschen sich (leider) an die neue Stituation anpassen(müssen).

Schön gesagt.

@Sergey Fährlich

Und nun sollten wir das Thema hier lassen, ist der falsche Thread für solche Gespräche ?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb VerrückterZocker:

Dachte immer Nintendo sei so toll und gut zu seiner Spielerschaft ?

https://www.gamepro.de/artikel/metroid-dread-amiibo-vorteile-preis-paywall,3370900.html

Das werden einige Fans bestimmt wieder genug Ausreden finden weshalb es so toll ist.

Meine Vorgehen ist, dass ich noch nie nen Amiiboo gekauft hab und sie immer ignorieren werde. Mich hat noch nie interessiert, ob da irgendein kleines Feature hinter versteckt ist. Das war mir das Geld bisher nicht wert.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Sergey Fährlich:

Meine Vorgehen ist, dass ich noch nie nen Amiiboo gekauft hab und sie immer ignorieren werde. Mich hat noch nie interessiert, ob da irgendein kleines Feature hinter versteckt ist. Das war mir das Geld bisher nicht wert.

Pay2Win bleibt dennoch bei Pay2Win egal wo durch. Ob es MTX sind oder diese Amiiboo

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb VerrückterZocker:

Pay2Win bleibt dennoch bei Pay2Win egal wo durch. Ob es MTX sind oder diese Amiiboo

Mir ist die Diskussion um Pay2Win, DLC und MTX mittlerweile völlig egal. Denn das System funktioniert, weil es angenommen wird. So ist das leider. Ich konzentriere mich darauf, dem oft genug zu widerstehen. Der Rest geht an mir vorbei.

Bearbeitet von Sergey Fährlich
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Mir ist die Diskussion um Pay2Win, DLC und MTX mittlerweile völlig egal. Denn das System funktioniert, weil es angenommen wird. So ist das leider. Ich konzentriere mich darauf, dem oft genug zu widerstehen. Der Rest geht an mir vorbei.

Im Großen und Ganzen gebe ich dir Recht.

Leider sind viele Spiele dadurch auf einen endlosen Grind ausgelegt oder man ist so unterlegen weil die stärkere Waffen hat

Geschrieben
Gerade eben schrieb VerrückterZocker:

Im Großen und Ganzen gebe ich dir Recht.

Leider sind viele Spiele dadurch auf einen endlosen Grind ausgelegt oder man ist so unterlegen weil die stärkere Waffen hat

Ja. Schwierig wird es tatsächlich, wenn das Spielgefühl stark darunter leidet. Aber noch nehm ich mir immer genug Zeit, um mich vorab zu informieren und versuche schon vorher herauszufinden, wo das der Fall ist. 

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    • Ja stimmt Horizon FW ist tausend mal besser. 
    • Ich kann mich noch an BF4 erinnern, da wurde man teilweise mit Kisten zugespammt, bspw wenn man einen Fahrstuhl betreten hat. Also relativ selten das ich dort ohne Muni stand. Habe später aber auf häufig nur die Close Combat Maps gespielt und hier lief das eigentlich gut. Gerade bei Spind biste als Medic oder Supporter mit unendlich viel XP rausgegangen, du brauchtest dafür nicht mal töten. Bei BF2042 ist es mir jedoch am heftigsten aufgefallen. Der Teamgedanke geht voll verloren wenn man nicht mit einem festen Squad spielt. 2 Sniper liegen am anderen Ende der Karte, einer ist zu Fuß unterwegs, der andere hängt in nem Jet. Joah, wenn dann die anderen Squads nicht auf die achten, dann war es das halt.   Bei BF2042 konntest du auch nach einem Medic im Umkreis rufen, aber darauf reagiert haben die wenigsten Spieler
    • Ich hasse Festivals. Oder vielmehr: Ich hasse das Camping. Ich brauche mein Bettchen. Ich brauche meine Dusche. Ich brauche (m)ein sauberes Klo. Ich sehe auch nicht viel Sinn darin, mich zwischen viel zu vielen besoffenen, gröhlenden Menschen zu stellen, um einer Band zuzuhören, die ich auch daheim mit Kopfhörern im Bettchen, unter der Dusche oder auf dem Klo anhören könnte. Leider sieht das meine bessere Hälfte anders, weswegen ich letztes Jahr aufs Summer Breeze mitgeschleift wurde. Und dieses Jahr wieder mitgeschleift werde. Hochschwanger. Also sie, nicht ich. Immerhin kenn ich dieses Jahr sogar ein paar Bands aus dem Lineup. 😁
    • In Bezug auf Spider-Man stimme ich dir zu. Sony hatte was das Superhelden-Genre von Marvel betrifft mal gute und mal schlechte Filme. Auch waren die mit den Easter Eggs nicht so mit Vorschlaghammer unterwegs wie das MCU dieser Tage. Aber da MCU erfolgreich war und das natürchlich bedeutet das es nun Multiversen geben muss überall wird es immer mal wieder versucht umzusetzen. Meist mit eher mässigem Ergebnis. ^^"
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