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Konsolenkriege - Was haltet ihr davon ?


Konsolenheini

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vor 31 Minuten schrieb VerrückterZocker:

Das ist mir durchaus bewusst, dennoch geht hier die Kluft weiter auseinander und das ist keine Ausrede sondern fakt.

Ohne zu persönlich werden zu wollen und auch bitte nicht zu persönlich nehmen. Aber das sind doch alles Argumente unserer modernen deutschen Meckerkultur. Es sind immer die anderen Schuld. Ob ein Gesundheits- oder Bildungssystem kaputt gespart wird oder nicht, ist doch im ersten Moment erstmal irrelevant, wenn es darum geht, dass jeder Bürger beide Systeme zu jederzeit nutzen kann. Und das nicht zu knapp. Natürlich stimme ich zu, dass es Probleme gibt. Aber die würde ich auch nicht immer bei anderen suchen, sondern die Dinge auch selbst in die Hand nehmen.

Bearbeitet von Sergey Fährlich
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vor 3 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Ohne zu persönlich werden zu wollen und auch bitte nicht zu persönlich nehmen. Aber das sind doch alles Argumente unserer modernen deutschen Meckerkultur. Es sind immer die anderen Schuld. Ob ein Gesundheits- oder Bildungssystem kaputt gespart wird oder nicht, ist doch im ersten Moment erstmal irrelevant, wenn es darum geht, dass jeder Bürger beide Systeme zu jederzeit nutzen kann. Und das nicht zu knapp. Natürlich stimme ich zu, dass es Probleme gibt. Aber die würde ich auch nicht immer bei anderen suchen, sondern die Dinge auch selbst in die Hand nehmen.

Wie soll man das selbst in die Hand nehmen? Weiter die Dumpfbacken wählen? Mich selbst in der Schule hinstellen?

Man kann dagegen nix machen, die Wahlen bringen auch keine Verbesserung sieht man ja an den letzten 20 Jahren. Viel heiße Luft und keine Taten. Das kaputt sparen ist nicht irrelevant, das ist der Grund weshalb vieles kaputt ist. 

Das mit der Meckerkultur hört sich einfach nur lächerlich an, nach so ner Argumentation sollten wir glücklich in den Abgrund rennen😂

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vor 1 Minute schrieb VerrückterZocker:

Man kann dagegen nix machen, die Wahlen bringen auch keine Verbesserung sieht man ja an den letzten 20 Jahren.

Der Zeitraum wird argumentativ auch immer länger. Bei solchen Argumenten frag ich mich, wann denn eigentlich mal ein Zeitraum mit Aufschwung gewesen sein soll. Und das mit dem Kaputtsparen ist auch nur eine Seite der Medaille. Denn andersherum haben wir genauso Fortschritte gemacht. Aber das sieht natürlich niemand. Ist ja immer besser, nur das schlechte zu beurteilen.

Und natürlich soll man nicht einfach alles glücklich hinnehmen. Ich sehe aber auch viele Menschen, die sich einfach immer nur beschweren und selbst den Arsch nicht hochkriegen. 

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vor 12 Minuten schrieb Sergey Fährlich:

Ohne zu persönlich werden zu wollen und auch bitte nicht zu persönlich nehmen. Aber das sind doch alles Argumente unserer modernen deutschen Meckerkultur. Es sind immer die anderen Schuld. Ob ein Gesundheits- oder Bildungssystem kaputt gespart wird oder nicht, ist doch im ersten Moment erstmal irrelevant, wenn es darum geht, dass jeder Bürger beide Systeme zu jederzeit nutzen kann. Und das nicht zu knapp. Natürlich stimme ich zu, dass es Probleme gibt. Aber die würde ich auch nicht immer bei anderen suchen, sondern die Dinge auch selbst in die Hand nehmen.

Schlimmer geht immer! Allerdings sollte man nie in die Richtung "Schau mal, bei denen ist alles viel schlimmer(ergo: Bei uns besser)!" argumentieren. 

Wenn beispielsweise das Recht auf freie Meinungsäußerung, Grundrechte oder soziale/medizinische Versorgung immer weiter beschnitten wird/werden, dann ist es weder hilfreich noch sinnvoll, auf Nordkorea zu zeigen und zu sagen: "Schau mal, wie gut wir es haben!"

Orientieren sollte man sich grundsätzlich am Besseren, nicht am Schlechteren. Denn darauf, worauf Du ständig den Fokus legst, da geht es auch hin, weil stückweise alles runterrelativiert wird und die Menschen sich (leider) an die neue Stituation anpassen(müssen).

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vor 2 Stunden schrieb R123Rob:

2333-helmar-nahr-wohlstand-ist-die-durch

Toll!

Armut natürlich im Sinne von zu vermeintlich wenig Materiellen Gütern. (Denn dies ist in unseren Sinne Wohlstand ) Laut der allgemeinen Definition sind dies Dinge ,die es uns erlauben ausreichend Dinge für ein zufriedenes Leben zu besitzen. Aber zählt dazu tatsächlich nur materielles? Wie oft fühlt man sich dennoch gleich ,nach dem Kauf von materiellen Gütern, so wie vorher und giert nach mehr.  Wie lange hält die Befriedigung an. Wohlstand ist für mich aber auch eine gesunde Gesellschaft ,geistig wie körperlich. Die Corona-Krise zeigt doch vortrefflich wie krank unsere Gesellschaft ist und vor allem wie zerbrechlich "unser Wohlstand" ist. 

Wenn man sich Fritz Riemann's Buch"Grundformen der Angst" rein aus existenzieller Sicht anschaut und dazu Erich Fromm's "Haben und Sein" kann man nur erahnen wohin uns unsere vermeintliche Unzufriedenheit führen wird.

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vor 6 Minuten schrieb Benwick:

Schlimmer geht immer! Allerdings sollte man nie in die Richtung "Schau mal, bei denen ist alles viel schlimmer(ergo: Bei uns besser)!" argumentieren. 

Wenn beispielsweise das Recht auf freie Meinungsäußerung, Grundrechte oder soziale/medizinische Versorgung immer weiter beschnitten wird/werden, dann ist es weder hilfreich noch sinnvoll, auf Nordkorea zu zeigen und zu sagen: "Schau mal, wie gut wir es haben!"

Orientieren sollte man sich grundsätzlich am Besseren, nicht am Schlechteren. Denn darauf, worauf Du ständig den Fokus legst, da geht es auch hin, weil stückweise alles runterrelativiert wird und die Menschen sich (leider) an die neue Stituation anpassen(müssen).

Das Problem bei "orientieren am besseren" ist oft, dass die Menschen die Unverhältnismäßigkeiten nicht beachten und beim Besseren auch das Schlechtere ignorieren. Wenn ich mich an etwas orientiere, dann an dem, was denselben Maßstab hat wie der eigene. Ich lese z.B. immer wieder Vergleiche mit Schweden, Österreich, Schweiz oder was auch immer. Ohne dass die Leute beachten, dass die Länder wesentlich kleiner sind, teils andere Gesellschaftsstrukturen haben, andere Berufsverteilungen und es generell auch einfacher ist, 10 Mio. Menschen zu organisieren als 83 Mio. Und eben auch ihre ganz eigenen Probleme haben.

Bearbeitet von Sergey Fährlich
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vor 53 Minuten schrieb Benwick:

Schlimmer geht immer! Allerdings sollte man nie in die Richtung "Schau mal, bei denen ist alles viel schlimmer(ergo: Bei uns besser)!" argumentieren. 

Wenn beispielsweise das Recht auf freie Meinungsäußerung, Grundrechte oder soziale/medizinische Versorgung immer weiter beschnitten wird/werden, dann ist es weder hilfreich noch sinnvoll, auf Nordkorea zu zeigen und zu sagen: "Schau mal, wie gut wir es haben!"

Orientieren sollte man sich grundsätzlich am Besseren, nicht am Schlechteren. Denn darauf, worauf Du ständig den Fokus legst, da geht es auch hin, weil stückweise alles runterrelativiert wird und die Menschen sich (leider) an die neue Stituation anpassen(müssen).

Schön gesagt.

@Sergey Fährlich

Und nun sollten wir das Thema hier lassen, ist der falsche Thread für solche Gespräche 🙂

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vor 2 Minuten schrieb VerrückterZocker:

Dachte immer Nintendo sei so toll und gut zu seiner Spielerschaft 😄

https://www.gamepro.de/artikel/metroid-dread-amiibo-vorteile-preis-paywall,3370900.html

Das werden einige Fans bestimmt wieder genug Ausreden finden weshalb es so toll ist.

Meine Vorgehen ist, dass ich noch nie nen Amiiboo gekauft hab und sie immer ignorieren werde. Mich hat noch nie interessiert, ob da irgendein kleines Feature hinter versteckt ist. Das war mir das Geld bisher nicht wert.

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vor 1 Minute schrieb Sergey Fährlich:

Meine Vorgehen ist, dass ich noch nie nen Amiiboo gekauft hab und sie immer ignorieren werde. Mich hat noch nie interessiert, ob da irgendein kleines Feature hinter versteckt ist. Das war mir das Geld bisher nicht wert.

Pay2Win bleibt dennoch bei Pay2Win egal wo durch. Ob es MTX sind oder diese Amiiboo

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