Ein schwerer Job

[Uncut]

[Rizzard]

vor 2 Minuten schrieb Gunse:

Sehe mich im. Rentenalter mittlerweile nicht mehr in Deutschland, kann sich ja bis dahin da eh keiner mehr leisten.

Unser komplettes System ist doch eh fürn Arsch. Bis 70 arbeiten, gehts noch??

Wenn ich überlege wie bei uns die Leute mit Anfang 60 durch die Gegend laufen. Denen tut alles weh, und sowas will man später bis 70 Jahren hierbehalten.

Meine Eltern haben 45 Jahre gearbeitet, und sind mit 63 in Rente gegangen. Und so will ich das auch haben. Ich will noch ein bisschen was von meiner Rente erleben, und nicht erst wenn ich so alt bin, das ich nicht mehr vom Sofa runter komme.

[Eloy29]

Ihr driftet hier gerade aber ganz schön ab vom Thema.

[Blackmill_x3]

vor 3 Minuten schrieb Rizzard:

Unser komplettes System ist doch eh fürn Arsch. Bis 70 arbeiten, gehts noch??

Wenn ich überlege wie bei uns die Leute mit Anfang 60 durch die Gegend laufen. Denen tut alles weh, und sowas will man später bis 70 Jahren hierbehalten.

Meine Eltern haben 45 Jahre gearbeitet, und sind mit 63 in Rente gegangen. Und so will ich das auch haben. Ich will noch ein bisschen was von meiner Rente erleben, und nicht erst wenn ich so alt bin, das ich nicht mehr vom Sofa runter komme.

Bis ich so alt bin, gibt es wahrscheinlich keine Rente mehr. Zumindest verlasse ich mich da null drauf. 

 

Kann vielen hier nur zustimmen. Kann jeden Menschen verstehen, wenn man in Deutschland nicht mehr für so einen niedrigen Lohn 40h pro Woche hart arbeiten möchte. Man macht sich nur kaputt und am Ende des Monats bleibt nicht viel vom Geld übrig. Ganz tolles Leben. 

Ist doch auch kein Wunder, wenn immer mehr Leute Abi machen + studieren gehen oder eben ihr Glück im Internet suchen um dort Geld zu verdienen. 

Die ganzen Betriebe sind doch alle selber schuld, wenn sie keine neuen Leute finden. Ebenso ist die Regierung daran schuld. Es ist einfach unverschämt so viele Steuern zahlen zu müssen und trotzdem geht kaum was voran in dem Land. Man fühlt sich im Mittelstand einfach nur verarscht und ausgenommen. Von den ganzen Betrieben mit dem miesen Betriebsklima ganz zu schweigen. 

Ist auch einer der Gründe wieso ich in deutschland nicht mehr arbeiten gehe. Das ist es mir einfach nicht wert. 

[Rizzard]

vor 20 Minuten schrieb Blackmill_x3:

...

Ist doch auch kein Wunder, wenn immer mehr Leute Abi machen + studieren gehen oder eben ihr Glück im Internet suchen um dort Geld zu verdienen.

Bei immer mehr studierenden, dauert es immer länger bis überhaupt mal was geht. Früher haben die Leute vermutlich mit ~15 angefangen zu arbeiten. Da lief der Rubel viel früher.

Oder bei all den zunehmenden Influencern (da sind wir wieder beim Thema), wird zukünftig auch immer weniger in die Kasse des Staates eingezahlt. Ich nehme an das Influencer nicht die selben Abgaben haben wie Angestellte.

[Blackmill_x3]

vor 8 Minuten schrieb Rizzard:

Oder bei all den zunehmenden Influencern (da sind wir wieder beim Thema), wird zukünftig auch immer weniger in die Kasse des Staates eingezahlt. Ich nehme an das Influencer nicht die selben Abgaben haben wie Angestellte.

Die Anzahl der influencer die damit gutes Geld verdienen, sind jetzt aber nicht so viele, sodass das irgendwelche starken Auswirkungen hat. 

Und selbstständige influencer haben mehr Abgaben als normale angestellte. Je nach verdienst, haben sie ja den höchsten Steuersatz. 

[Diggler]

vor 1 Stunde schrieb Buzz1991:

Die wirtschaftlich erfolgreichsten Staaten sind die, wo sich der Staat am wenigsten einmischt und auf die Eigenverantwortung der Bürger setzt.

Stimmt mMn nicht so ganz, da z.B. in China genau das Gegenteil der Fall ist. Der Staat bestimmt alles und die Menschen zählen kaum etwas und das ist einstweilen die zweitgrößte Wirtschaftsmacht weltweit.

Die Frage ist aber allgemein, ob die wirtschaftlich erfolgreichsten, auch die erstrebenswertesten Staaten aus Sicht der breiten Bevölkerung sind?
Es ist z.B. erwiesen, dass in den meisten Ländern ein Großteil des Vermögens in einem Staat auf nur sehr wenige verteilt ist und diese Schere geht immer weiter auseinander. Das heisst vom wirtschaftlichen Erfolg profitieren meist nur wenige.
Das Problem ist aus meiner Sicht, dass die Firmen durch die Globalisierung zu groß geworden sind und somit jede soziale Verantwortung und Moral verloren haben. 
Wirtschaftlicher Erfolg um jeden Preis, ist aus meiner Sicht also nicht unbedingt die wahre Lösung.
Ob jetzt die USA, die deinen Argumenten wohl am ehesten entsprechen, aus Sicht der Bevölkerung wirklich so erstrebenswert sind?

Bezüglich Produktion hat man in Deutschland und Österreich sowieso keine Chance mehr. Der Zug ist abgefahren.
Ganz unabhängig von den Steuern, wie will man gegen ein China preislich ankommen, in dem Menschenrechte genauso nichts zählen, wie der schonende Umgang mit der Umwelt. Oder gegen die USA, die ihre wirtschaftlichen Interessen auch mit militärischen Mitteln und auf Kosten des Umweltschutzes durchsetzen.

Unsere Länder können nur noch mit Knowhow und Dienstleistungen punkten.
Umso erschreckender wie schwach in unserer digitalisierten Welt, ganz Europa im Bereich IT ist.

Wo ich zustimme, dass die Steuerabgaben bei uns weitaus zu hoch sind. Da versickert einfach zu viel Steuergeld ohne vernünftig genutzt zu werden. Zusätzlich gibt es ja eine Steuerungerechtigkeit, da große internationale Konzerne die Steuern ja zu großen teilen "vermeiden".

[Rizzard]

vor 59 Minuten schrieb Diggler:

Das Problem ist aus meiner Sicht, dass die Firmen durch die Globalisierung zu groß geworden sind und somit jede soziale Verantwortung und Moral verloren haben. 
Wirtschaftlicher Erfolg um jeden Preis, ist aus meiner Sicht also nicht unbedingt die wahre Lösung.

Ich arbeite in meiner aktuellen Firma jetzt schon bald 20 Jahre, und habe hier schon einiges erlebt. Durch Globalisierung verliert man auch sehr schnell Aufträge. Bei uns gingen schon rießige Mengen verloren, weil Großkunden plötzlich in Fernost bestellen. Fast schon traurig ist auch, das in manchen Bereichen nicht mehr auf Qualität geachtet, sondern nur noch auf den Preis geschaut wird. Dabei ist Qualität das was Deutschland kann, und nicht Preis.

Prinzipiell war ja Trumps Ansatz (America First) nicht schlecht. Weg vom Zukauf aus dem Ausland, sondern im eigenen Land die Aufträge vergeben. Leider ist so ein Ansatz für andere (unter anderem Deutschland) eher schlecht.^^

[Doniaeh]

vor 2 Stunden schrieb Gunse:

Sehe mich im. Rentenalter mittlerweile nicht mehr in Deutschland, kann sich ja bis dahin da eh keiner mehr leisten. 

Kroatien, Bosnien... Bin gespannt wo es mich hinverschlagen wird, im größten Notfall Stuttgart Bad Cannstatt schön unter der Brücke 🤣

Meine Exit-Strategie fürs Alter ist Kuba. Monatlicher Durchschnittslohn 160 US$. Da kann ich von meiner privaten Altersvorsorge leben wie ein König. Staatliche Rente kann ich bzw. meine ganze Generation und alle danach vergessen 😉

Geiles Wetter, hervorragend ausgebildete Mediziner und die PlayStation 9 lasse ich mir ins Land schmuggeln.

 

[Camillus Bunghulios]

vor 6 Minuten schrieb Doniaeh:

Meine Exit-Strategie fürs Alter ist Kuba. Monatlicher Durchschnittslohn 160 US$. Da kann ich von meiner privaten Altersvorsorge leben wie ein König. Staatliche Rente kann ich bzw. meine ganze Generation und alle danach vergessen 😉

Geiles Wetter, hervorragend ausgebildete Mediziner und die PlayStation 9 lasse ich mir ins Land schmuggeln.

 

Die heißen Miezen muss man nichtmal mehr mitnehmen, die sind da dann auch schon vor Ort 😄