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Traurigste Spiele-Szenen


Konsolenheini

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Im Prinzip immer traurig fürs Medium, dass die besten oder emotionalen Stellen in Spielen fast immer nur Cutscenes sind.

Aber daran sieht man mal, wie unreif dieses Medium noch ist.

Erst wenn das Beste aus dem Gameplay oder aus Game-Mechaniken resultiert, ist es ein Triumph für Videospiele.

Alles andere ist Film...

Bearbeitet von vangus
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vor 39 Minuten schrieb vangus:

Im Prinzip immer traurig fürs Medium, dass die besten oder emotionalen Stellen in Spielen fast immer nur Cutscenes sind.

Aber daran sieht man mal, wie unreif dieses Medium noch nicht.

Erst wenn das Beste aus dem Gameplay oder aus Game-Mechaniken resultiert, ist es ein Triumph für Videospiele.

Alles andere ist Film...

Das sehe ich nicht so, die emotionalen Szenen sollen das Spiel ja zum laufen bringen.. kann man das alleine machen würde wäre es ja unlogisch.. 

Bsp: the Last of us Joels Tochter.. hätte mal die alleine töten sollen?

Der Sinn an traurige Szenen ist ja der dasls man sich in die Rolle hineinversetzt.. 

Oder sehe ich das falsch

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vor 7 Stunden schrieb vangus:

Im Prinzip immer traurig fürs Medium, dass die besten oder emotionalen Stellen in Spielen fast immer nur Cutscenes sind.

Aber daran sieht man mal, wie unreif dieses Medium noch nicht.

Erst wenn das Beste aus dem Gameplay oder aus Game-Mechaniken resultiert, ist es ein Triumph für Videospiele.

Alles andere ist Film...

Cutscenes gehören zu Games dazu, wie eine Kamera zum Film.

Ergo eher weniger unreif. 

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Tlou2

 

Eine ganz kleine, unscheinbare szene. Keiner erwähnd diese, aber ich hab echt 5 minuten geheult.

 

Als in der rückblende, ellie und joel im museum die rakete besteigen und "zum mond fliegen".

Bis dahin hat man schon einiges erlebt in tlou2 und es wara einfach so traurig, ellies träume hier zu sehen und dann zu realisieren, was aus ihr geworden ist und was sie nicht mehr hat und auch nie wieder haben kann.

Träume die verloren gehen in dieser welt und ein tolles mädchen das zu dem geworden ist, welches sie jetzt ist....das erwachsen werden, was alles positive zerstört hat in einem tollen menschen....

Bearbeitet von -I-Geist
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Geht nicht um Meinungen. Jedes Medium hat seine eigene Sprache und Cutscenes gehören nunmal NICHT zu Videospielen dazu. Immer dieser Irrglaube, nur weil ihr es nicht anders kennt. Videospiele sind reif, wenn sie durch ihre eigene Sprache, also Interaktivität, Großes erreichen und einzigartige Kunstwerke hervorbringen, wie z.B. Journey.

Nur das lässt das Medium erwachsen werden. So war es mit jeder Kunst. Auch Film musste sich erst vom Theater lösen und die Filmsprache musste erst Jahrzehnte lang erforscht werden.

Ich sage nicht, dass Cutscenes nicht funktionieren. Natürlich werde auch ich da mitgerissen, wenn sie sich gut einfügen und gut gemacht sind, auch ich hätte hier jetzt Sarah im TLoU Prolog genannt, aber es ist und bleibt Filmsprache, die da funktioniert.

Die größte Kunst in Videospielen ist, wenn das, was Filme/Cutscenes erreichen, mit Gameplay erreicht wird. Traurigkeit auslösen mit Gameplay. Die interaktive Sprache ist Videospiel, das ist ein klarer Fakt.

Und wenn alles perfekt zusammen kommt und interaktiv vermittelt wird, dann erst kommt das wahre Potential des Mediums zur Geltung und es hebt sich ab von anderen Künsten.

Warum wurde wohl Untitled Goose Game zum GOTY gewählt bei den DICE Awards?

Weil es Comedy ist, rein durch Game-Mechaniken ausgelöst. Viele sehen da leider nicht den Triumph. Comedy ist ein relativ unerforschtes Genre im Medium. Wie bringt man Spieler zum lachen durch Game-Mechaniken? Das ist die hohe Kunst. Nicht einfach eine Cutscene einbauen mit Jokes.

Dasselbe gilt für Traurigkeit. Es geht darum, was in Videospielen die höhere Kunst ist, und das werden immer interaktive Momente sein, ganz egal wieviel ihr weint bei Cutscenes.

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vor 1 Stunde schrieb vangus:

Geht nicht um Meinungen. Jedes Medium hat seine eigene Sprache und Cutscenes gehören nunmal NICHT zu Videospielen dazu. Immer dieser Irrglaube, nur weil ihr es nicht anders kennt. Videospiele sind reif, wenn sie durch ihre eigene Sprache, also Interaktivität, Großes erreichen und einzigartige Kunstwerke hervorbringen, wie z.B. Journey.

Nur das lässt das Medium erwachsen werden. So war es mit jeder Kunst. Auch Film musste sich erst vom Theater lösen und die Filmsprache musste erst Jahrzehnte lang erforscht werden.

Ich sage nicht, dass Cutscenes nicht funktionieren. Natürlich werde auch ich da mitgerissen, wenn sie sich gut einfügen und gut gemacht sind, auch ich hätte hier jetzt Sarah im TLoU Prolog genannt, aber es ist und bleibt Filmsprache, die da funktioniert.

Die größte Kunst in Videospielen ist, wenn das, was Filme/Cutscenes erreichen, mit Gameplay erreicht wird. Traurigkeit auslösen mit Gameplay. Die interaktive Sprache ist Videospiel, das ist ein klarer Fakt.

Und wenn alles perfekt zusammen kommt und interaktiv vermittelt wird, dann erst kommt das wahre Potential des Mediums zur Geltung und es hebt sich ab von anderen Künsten.

Warum wurde wohl Untitled Goose Game zum GOTY gewählt bei den DICE Awards?

Weil es Comedy ist, rein durch Game-Mechaniken ausgelöst. Viele sehen da leider nicht den Triumph. Comedy ist ein relativ unerforschtes Genre im Medium. Wie bringt man Spieler zum lachen durch Game-Mechaniken? Das ist die hohe Kunst. Nicht einfach eine Cutscene einbauen mit Jokes.

Dasselbe gilt für Traurigkeit. Es geht darum, was in Videospielen die höhere Kunst ist, und das werden immer interaktive Momente sein, ganz egal wieviel ihr weint bei Cutscenes.

Warum kann es denn nicht beides sein? Ich fände es äusserst langweilig wenn jedes Spiel seine Geschichte auf die selbe Art und Weise erzählen würde!

Genau hier sehe ich die eigentliche Stärke der Videospiele, denn hier können Geschichten sehr unterschiedlich erzählt werden. Das Eine schliesst das Andere nun mal nicht aus und genau das gestaltet das Medium so interessant.

Beim TLoU Prolog sehe ich das z.B. auch etwas anders als du, denn hier schlüpft man selbst in die Rolle von Sarah und lernt Joel von einer anderen Perspektive kennen, als es üblicherweise bei Filmen der Fall wäre. Das besondere daran ist, eine Geschichte so zu erzählen, dass sie die Leute fesselt und genau dafür nutzt man die verschiedenen Möglichkeiten des Mediums. Es gibt Dinge die lassen sich besser durch Interaktivität erzählen, andere wiederum durch Cutscenes oder environmental Storytelling, warum sollte man also nur von einem Gebrauch machen.

Letzt endlich gehören viele Dinge dazu eine packende Geschichte zu erzählen (Charaktere, Story, Bildsprache, Soundtrack, Pacing usw.), die wahre Kunst liegt meiner Ansicht nach darin alles auf harmonische Weise miteinander zu verflechten.

Bearbeitet von raphurius
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