Studie: Killerspiele und die Einstellung gegenüber Gewalt und Krieg

In einer aktuellen Studie hat der Kommunikationswissenschaftler Thorsten Quandt von der Stuttgarter Universität Hohenheim untersucht, ob sogenannte Killerspiele die Einstellung der Menschen gegenüber Krieg und Gewalt beeinflussen.

Die Umfrage unter 5000 Menschen, davon 4500 Gamer und eine Gruppe von 500 Nicht-Spielern, belegt, dass das Spielen von Ego-Shootern die Einstellung zu Krieg und Gewalt nicht verändert. Vielmehr stellten sich Alter, Bildung und Autoritätshörigkeit als die ausschlaggebenden Faktoren heraus.

Bei verschiedenen Gesellschaftsgruppen gab es Unterschiede. Demnach haben ältere Menschen und Menschen mit einer niedrigeren Bildung, aggressivere sowie autoritätsorientierte Menschen mehr für das Militär übrig.

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(Quelle: ftd)

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So meine Herren Laden und entsichern es geht AUF DEN STRAND XD

dann holen wir uns bestimmt preußen und schlesien zurück ^^

yeeaahh weil ich jetzt call of duty modern warefare zocke muss ich zum bund oder was hahaha werden wir wohl alle zum perfekten deutschen soldat looooooool

Mich als Soziologen würde jetzt mal genauer die Methodik und die Operationalisierungen der Studie interessieren (sonst gibt es doch immer direkt Links bei Play3.de :-p )

Die Befragtenzahl ist für eine vernünftig durchgeführte Studie allerdings schon mal ganz ordentlich. Und die Ergebnisse sind ja auch erfreulich.

*gähn*

Langweilig… 😀

Aye, die Scheinheiligkeit unserer Gesellschaft ist unfassbar…

Hoffentlich wird die studie auch den politikern und dem rest der öffentlichkeit gezeigt! Vor allem denen, die bei einem attentat oder sowas gleich schreien „ooohhh er hat killerspiele gespielt“!aber solche studien werden gern untern tisch fallen gelassen.

ist euch schon aufgefallen das wenn es um games geht das sie gewalt ausstralhen oder so immer ein call of duty bild kommt 😀

Deutschland ist unter den Top3 der grössten Waffenexporteure dieser Welt.
WIe Bulldog sagt, heuchelnde Politiker,gehirnwäsche inna Glotze,ungerechtigkeit, sowas macht aggressiv..keine verdammtes Spiel.

wen man sonst nix zu tun hat. das thema wird langsam nervig. aggressiv macht politik & tv, und dumm macht es auch.

ich finde jede studie gut die ,,killerspiele ,, entlastet. als gran turismo für ps1 raus kahm ,war meine oma der meinung das jeder der das spiel beherscht sich ins auto setzt und denkt er ist der geborene rennfahrer. mit shootern ist es genauso.die sind alle böse!!!! hat auch kein sinn mit oma zu reden da sie ne zu eingeschliffene von medien geprägte meinung hat . ich bin der meinung das jeder der noch nie nen schooter gespielt hat einfach die klappe halten soll . ich rede auch nicht von sachen über die ich nicht bescheid weiss……peace out

Menschen mit einer niedrigeren Bildung…wenn man sich einige Kommentare durchliest, muss das PSN voll mit solchen Menschen sein.

Österreicher! 😉

Kann es nicht verstehen das manche deutsche Gamer solche Hilfsstudien nicht gutheissen….

IHR Deutschen??

Warum, was bist du denn Skull? 😉

PS: Schon alleien wenn ich das Wort Killerspiele irgendwo Lese/ Höre Interessiert es mich nicht mehr…
Immerwieder das selbe.
Zum Teufel es heißt Ego-Shooter oder First-Person-Shooter (FPS) !!!!!
(Oder Third und was auch immer)

Es GIBT KEINE „Killerspiele“…..

endlich mal eine gute um frage und bestätigung das nicht die spiele dran schuld sind

Ihr Deutschen habt echt Probleme, da stellt mal jemand ne Studie für euch Gamer hin und ihr Affen habt nichts besseres zu tun als weiter rumzumeckern……
Natürlich ist es nicht gerade DIE Studie aber was manche hier für Probleme haben ist echt nicht normal.

Denke er hatte viele wohl berührt als er sagte „Vielmehr stellten sich Alter, Bildung und Autoritätshörigkeit als die ausschlaggebenden Faktoren heraus.“ womit die Meckerer entlarvt wurden als ungebildete autoritätshörige Kinder……

……….

Haha an alle politiker mit ihren ausagen: „killerspiele töten echte menschen!“ hahahahaha^^ Das war ja schon vorher klar und es werden eh nur wieder die gamer wissen weil politiker nie sollche „killerspiele“ seiten aufrufen 😉

@Strykey

gut geraten^^

aber mal im ernst. die idee mal die „schlechte“ seite in nem spiel auszuüben, is doch mal ne coole vorstellung.

irgendwie amokläufe in städten starten und möglichst spektakulär viele menschen umzubringen.

und die frage ob es ethisch vertretbar ist würde ich auch mit ja beantworten.

in jedem spiel bringste eigentlich wahllos menschen um.

und ich wette, jeder der mal gta und konsorten gespielt hat, hat schonmal amokläufe gespielt.

also kann man in dem punkt ja den ball flachhalten.

Zipfelspieler –

1) Das ist weder Tiefschwarzer Humor, noch einfacher Humor! Einfach ein wenig … ja – Sinnfrei!

2) Solche „Schul-Amok“ spiele gibt es schon in den USA! In Massen … aber ich kann dir jetzt gar nicht sagen, ob sie Legal sind!

3) Was hat diese Studie aus Deutschland jetzt mit Amis zu tun? .. wo wir wieder an Punkt 1 angelangen: Sinnfrei …

—–

Zur Studie: Um es den anderen gleich zu tun *facepalm* …
Sind wir doch mal ehrlich: Was sagt eine Studie schon aus, die mit weniger als 4 Millionen Deutschen Bürgern erstellt wurde? … Und selbst dann ist es immer noch zweifelhaft! … Studie hin oder her – in Deutschland gibt man sich eben den leichten Weg hin. Nicht der Migrationshintergrund, Soziale Status oder das von den Eltern in die Wiege gelegte spielen hier die Hauptursachen -> Nein! Es sind die Killerspiele …

… Amen!

—-

@cr1904

Ich mag mich irren, aber dass was von Gumminger geschrieben wurde, trieft doch ein wenig nach Sarkasmus … meinst du nicht auch?

@Zipfelspieler

Das hat mit schwarzen Humor nichts mehr zu tun. Das überschreitet schon die Grenze des Geschmacklosen. Solche Kommentare kannst du dir sparen. Schäm dich! 🙁

*ACHTUNG: tiefschwarzer Humor*

ich wäre dafür, dass man noch brutalere Spiele rausbringt, in denen man z.B. Kinder töten kann.

Oder ein simulierter Schulamoklauf, mit geheimen Spielmodis wie z.B. Columbine Massacre, das wäre DER Kassenschlager in den USA 😀

jetzt bin ich aber überrascht!

Bei der nächsten Schulhofschlägerei wird der UFC Personal Trainer verantwortlich gemacht 😀

Die trainieren doch alle mit Zumba-Fitness für das nächste persönliche Massaker.

Also ick mag Krieg aber jetzt kommt der Clou nur an der Konsole. Im reallife find ick dit auch nich sogut und ick will ja keine leute uf de straße verletzten und dafür in knast gehen is doch voll dumm. ne da lieber ne gemütliche runde battlefield oder gears of war da verletz ick mich nich und komm och nich in den knast wenn ick tausende leute töte!!!

@cr1904
Naja ich mein ja nur das es nicht ca. so wird:
Studien Leiter: Also was halten sie von Krieg?
Studien Befragter: Vooooll coool gib mir ne SV98 und die Al kahida ist in 5min Geschichte.

So hab ich das gemeint. Na ich meine wer will schon gern in Krieg ziehen wo man
Todesangst hat und nicht weiß ob man den nächsten Tag überlebt?
Klar entlastet das die Killerspiele aber irgendwie war die Studie sinnlos.

Hätten Sie die Umfrage mit 4500 Nicht-Spielern und 500 Gamern gemacht,würde die Studie wieder anders ausschauen. 🙂

Ich HASSE Krieg..
Und wie die Eule sagt, es ist nicht Real.

Soviel killerspiele wie ick schon gezockt habe wär ick da nich schon bereit die welt zu übernehmen allet schwachsinn eigene einstellung zählt und nicht vergessen : the shit is not real!!!

so sieht’s aus. leute die sich NICHT artikulieren können, reagieren mit gewalt.

stimme Rageblade zu
*facepalm*

Des bringt uns jetzt zwar nix, wenn diese Leute solche Studien aufstellen, aber is schon ne feine Sache, dass nicht wieder auf den Spielen rumgehackt wird.

@ olideca
Na ja,wenn er Kommunikationswissenschaftler ist,wird es ihm auf jeden Fall nicht fremd sein.

blah blah, und nächste Woche kommt wieder ne Gegenstudie dazu, es ist und bleibt ne lächerliche Debatte -.-„

Danke Thorsten Quandt

Das ist schon das tausendste mal und nicht das erste mal….

Ob die Tester auch gerne Shooter spielen? ^^

Wow das ist ja das erste mal das einer nicht auf den „killerspielen“ rumhackt,sondern mal die wahren gründe nennt.
Find ich sehr gut.

@Rageblade_66
Ehm, hast du das eigentlich gelesen? Für mich klingt das so, als ob „Killerspiele“ in gewisser Weise entlastet werden.

das werden früher oder später alles killer!