Xbox Series X: Erfahrung der Entwickler im Fokus - Bewusster Verzicht auf variable Taktraten

Eigenen Angaben zufolge verzichtete Microsoft bei der Xbox Series X bewusst auf variable Taktraten. Zugunsten der allgemeinen Entwickler-Erfahrung, wie Director of Program Management for Xbox Series X, Jason Ronald, ausführte.

Xbox Series X: Erfahrung der Entwickler im Fokus – Bewusster Verzicht auf variable Taktraten
Die Xbox Series X erscheint im Weihnachtsgeschäft 2020.

In einem aktuellen Statement ging Microsofts Director of Program Management for Xbox Series X, Jason Ronald, noch einmal auf die Hardware der neuen Konsole ein.

Wie es heißt, wurde bei den Arbeiten an der Xbox der neuen Generation bewusst auf variable Taktraten verzichtet, da es dem Redmonder Unternehmen in erster Linie darum ging, die allgemeine Erfahrung für die Entwickler und die Spieler zu optimieren, anstatt „irgendwelchen Werten nachzujagen“. So wurde laut Ronald das Ziel verfolgt, eine Plattform mit „beständiger und nachhaltiger Leistung“ auf die Beine zu stellen.

Es zählt mehr als nur die reine Leistung

Ronald führte aus: „Wir hätten auch erzwungene Taktraten verwenden können. Wir hätten variable Taktraten verwenden können. Die Realität sieht allerdings so aus, dass es für die Entwickler schwieriger wird, ihre Spiele zu optimieren. Auch wenn wir dadurch zum Beispiel höhere Teraflops hätten erzielen können, als wir sie bereits haben. Ohnehin ist das nicht das Wichtigste. Das Wichtigste sind die Erfahrungen, die von den Entwicklern erschaffen werden können.“

Zum Thema: Xbox Series X & PS5: Viele der aktuellen Probleme werden laut den Layers of Fear-Machern gelöst

Zumal die Leistung einer Konsole ohnehin nur eine Seite der Medaille darstellt, wie Ronald ergänzte: „Die Dinge gehen über die Zahlen hinaus, die wir vielleicht oder vielleicht auch nicht veröffentlichen. Das Sampler Feedback Streaming (SMS) ermöglicht uns das Laden von Texturen und lässt das SSD-Laufwerk als Multiplikator des physischen Speichers fungieren, der zu dem Speicher hinzukommt, über den die Maschine ohnehin schon verfügt.“

„Wir haben auch eine neue API namens Direct Storage, die uns direkten Low-Level-Zugriff auf den NVMe Controller einräumt, so dass wir diese I/O-Operationen viel effizienter verwalten können“, heißt es abschließend.

Die Xbox Series X wird genau wie die PS5 im diesjährigen Weihnachtsgeschäft veröffentlicht.

Quelle: Wccftech

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Silberrücken85

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