Resident Evil: Netflix-Serie wird von den Fans zerrissen

Am vergangenem Donnerstag ist auf Netflix die "Resident Evil"-Serie gestartet. Geht es nach den Zuschauern, können sich eingefleischte Fans das Anschauen der Serie jedoch ersparen.

Resident Evil: Netflix-Serie wird von den Fans zerrissen
"Resident Evil" kommt bei den Fans nicht gut an.

„Resident Evil“ gibt es jetzt auch als Live-Action-Serie. Seit dem 14. Juli kann die Netflix-Produktion angeschaut werden. Fans der Videospielreihe sollten sich jedoch zweimal überlegen, ob sie sich das antun möchten: Auf Metacritic sind bereits etwa 130 negative Wertungen verfügbar, in denen die Zuschauer ihre Kritik an der Serie äußern. Das Ergebnis ist ein miserabler User-Score von 1,8 Punkten.

Der Name ist nicht Programm

Den Fans gefällt es ganz und gar nicht, dass sich „Resident Evil“ so weit von ihren Wurzeln entfernt. Bekannte Figuren aus den gleichnamigen Spielen sucht man hier vergebens – bis auf Albert Wesker. Der bekannte Serien-Bösewicht sieht seinem Vorbild jedoch nicht ansatzweise ähnlich, was ebenfalls kritisiert wird. Immerhin sind altbekannte Monster wie untote Dobermänner und Licker vertreten.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die ständigen Wechsel der zwei verschiedenen Zeiträume, worunter die Erzählung leidet. Zudem werden die Dialoge und die Hintergrundmusik negativ erwähnt.

Schauen wir uns ein paar User-Zitate näher an. So meint beispielsweise ein Nutzer: „Ich verstehe es einfach nicht. Warum sollte man für die Verwendung des Namens Resident Evil bezahlen und dann keine RE-Serie machen? Man verprellt und verärgert die RE-Fans, die Nicht-Fans gehen vorbei, und dann interessiert es niemanden mehr. Es ist eine schreckliche RE-Serie und eine mäßige Zombie-Serie.“

Laut einem weiteren Zuschauer sind nur wenige serientypische Elemente enthalten: „Sie streuen nur hier und da RE-Elemente ein, der Aufbau ist so schlecht und die Charaktere sind dumm in den meisten ihrer Entscheidungen.“

Ein anderer Nutzer macht es kurz: „Kompletter Müll“.


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Ein wenig anders sieht das die Presse. Hier reichte es immerhin für 53 Punkte, basierend auf 16 abgegebenen Wertungen. Neun davon fallen durchschnittlich aus, vier positiv und drei negativ.

Unter anderem schreibt Variety: „Resident Evil erfindet das Zombie-Rad nicht neu, denn es jongliert mit zu vielen Handlungssträngen, ohne sich auf eine Vision für die Serie festzulegen. Fans der Serie und des Genres können in dieser apokalyptischen Geschichte einige unterhaltsame Momente finden. Auch Reddick zeigt im Laufe der Serie eine dynamische Leistung, aber seine Abwesenheit in den Szenen lässt die Zuschauer hungrig nach mehr werden.“

Die IMDb-Bewertung sieht übrigens nur geringfügig besser aus. Hier sind es 3,6 von zehn möglichen Sternen. Nach aktuellem Stand haben sich 13,335 Zuschauer beteiligt.

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