Vor wenigen Wochen hatten Deep Silver und Dambuster Studios offiziell bekanntgegeben, dass der Zombie-Survival-Actiontitel „Dead Island 2“ nach all den Jahren des Wartens am 3. Februar 2023 tatsächlich für die PlayStation 5, die PlayStation 4, die Xbox Series X/S, die Xbox One und den PC in den weltweiten Handel kommen wird.
Etwas Realität war im Kern notwendig
Im Rahmen unserer ausführlichen Preview hatten wir bereits berichtet, dass sich die Spieler darauf einstellen müssen, dass sich Waffen abnutzen werden. Dies ist keine ungewöhnliche Spielmechanik. Schließlich ist sie bereits in Spielen wie „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“, „Dark Souls 2“ und weiteren zu Genüge umgesetzt worden.
Der Design Director Adam Duckett hat sich in einem aktuellen Interview zu de Spielmechanik zu Wort gemeldet. So sagte er:
„Fernkampfwaffen haben Munition, also haben Nahkampfwaffen Abnutzung. Wir sind gönnerhaft mit ihr. Wir möchten, dass die Spieler das komplette Arsenal an Waffen erforschen ─ also haben wir so viele großartige Modifikationen und so viele Perks und so viele andere Dinge in diesem Spiel, die wir die Spieler durchschalten lassen möchten. Es hilft auch dabei, dass die Spieler eine große Auswahl an Werkzeugen in ihrem Arsenal haben können, sodass sie nie ohne etwas dastehen werden, das sie nutzen können.“
In „Dead Island 2“ kann man acht Waffen im direkten Waffenrad ausrüsten, wobei man auch acht weitere in Reserve mittragen kann. Somit sollte man stets genügend im Gepäck haben, um auch dem größten Gegner etwas entgegenzusetzen zu haben.
Laut Adam Olson, dem Art Director hinter „Dead Island 2“, hilft die Waffenabnutzung auch ein wenig mit dem Ton des Spiels. Da dieses Spiel stets weitergeht und auch vollkommen überzogen ist, wollte man das Ganze jedoch auch auf der Realität fußen. Indem man mit den zerbrechlichen Waffen etwas Realistisches einbaut, kann man an anderer Stelle die Grenzen noch weiter ausloten.
So kann es passieren, dass einem das Katana nach einiger Zeit zerbricht und die Klinge in dem Schädel eines Zombies stecken bleibt. Jedoch wird man auch an der Waffe selbst erkennen können, in welchem Zustand sie sich befindet. Somit wird man sich nicht immer an das HUD orientieren müssen. Im Allgemeinen wollen die Entwickler sicherstellen, dass man auch vollkommen auf das HUD verzichten und trotzdem alle notwendigen Informationen wahrnehmen kann.
Weitere Meldungen zu Dead Island 2:
Dementsprechend kann man gespannt sein, ob „Dead Island 2“ den Erwartungen gerecht werden kann. Wer noch einmal einen Eindruck von dem Spiel bekommen möchte, sollte in unserer Themenübersicht vorbeischauen.
Quelle: VG247
@ren
Dass es die Abnutzung gibt ist nicht grundsätzlich verkehrt. In Spielen ist sie mMn nur sehr oft zu stark, wahrscheinlich weil sie sonst nichts am Spiel ändern würde.
Genau wie essen und trinken in Survivalgames oft viel zu dringlich implementiert sind.
Da fällt mir ein…Raiden hieß doch auch immer Reparaturkosten farmen 😉
@Tulpe: Das würde aber bestimmt das Balancing des Spiels komplett über den Haufen werfen!
Ich find es gut.
Es ist realistisch, es gibt das nimm was du hast zum überleben gefühl, bringt abwechslung usw.
Ohne das feature fällt doch das erkunden komplett weg.
Könnte man im easy mode ja machen das es nicht kaputt geht, oder wie bei Horizon einzelne Einstellungen, aber ich finde es sollte drin bleiben in einem „survival“ Spiel, das ist es nämlich.
Einfach eine Option einbauen, zerstören der Waffen ausschalten und gut is. So ist jeden geholfen.
@naughtydog
Waffenabnutzung ist realistisch! Ich kann mir vorstellen, wenn man den lieben langen Tag auf Zombies einhackt, ja dann kann deine Klinge stumpf werden.
Dann ist die Frage, wie hochwertig ist deine Machete, Messer usw. Bei billigen Klingenwaffen kann es passieren das der Erl durch das Heft bricht. Schlechter Stahl ist auch nicht optimal um Knochen und Fleisch zu malträtieren.
Und bei Holzwaffen sollte jedem klar sein, dass diese auch brechen können. Mich hat im übrigen dieses Konzept noch nie gestört. Es gehört einfach zum überleben dazu.
Waffenabnutzung macht niemals wirklich Sinn. Wenn man mit einem Toaster um sich schlägt, ist klar, dass der irgendwann kaputt ist. Aber (Schlag-/Schuss-)Waffen werden i.d.R. für die wiederholte Nutzung hergestellt.
Ich finde die Waffenabnutzung nicht schlimm. Es gibt dem Ganzen einen gewissen Grad an Realismus, wie ich finde. Aber man sollte seine Waffen und Ausrüstung reparieren können! Wenns die Option gibt, finde ich Waffenabnutzung eigentlich ne coole Sache. Aber hey, nicht dreimal zuschlagen, und kaputt ist das Ding! 😀 😀 Waffenabnutzung per se als schlecht oder unnütz abzustempeln, finde ich nicht ganz fair. Ist immer auch ne Sache, wie es umgesetzt ist. Wenn Reparaturkits oder Werkbänke durch die Welt verteilt wurden, wenn man genügend weitere Waffen mitnehmen kann, wenn die Abnutzung nicht zu arg ist und man durch Skills bessere, stabilere Waffen bauen kann und somit der Abnutzung entgegenwirken kann… da könnte man ne komplexe und motivierende Sache draus machen!
also in der Realität zerbrechen Waffen sicherlich mal wenn man sie nicht pflegt. Aber sag das mal einem Samurai oder Ritter im Mittelalter die mit Katana und Schwert viele Schlachten gekämpft haben, die sind sicherlich nicht nach 20 Schlägen zerbrochen und haben mit richtiger pflege ewig überdauert.
In Spielen ist das einfach murks, wenn ich ne geile Waffe gefunden oder mir erspielt hab, dann will ich die auch behalten. Videogames haben mit Realität wenig am Hut, bei Shootern kann man z.b. recoil einbauen was man will, dass hat mit Realismus nichts am Hut.
Finde solche „Features“ nur nervig.
Waffenabnutzung schön und gut, mag seine Berechtigung haben (ich persönlich bin jetzt nicht so der Fan von). Aber selbst wenn man mehrere Waffen nutzen/testen muss wg. dem Verschleiss wird man irgendwann an den Punkt kommen an dem man zu 2-3 Waffenarten sagt „die gefallen mir“ und zum Rest eher „Ne, nicht mein Spielstil“. Dann hat man also die Wahl von einem Typ zig Kopien mitzuschleppen oder wohl oder übel doch die anderen, nicht gemochten, Waffen zu nutzen… Abnutzung sei dank.
Und gezwungen zu sein, andere Waffen (auf die ich eigentlich keine Lust habe) zu nutzen, lässt bei mir neben Haltbarkeit auch die Spielmotivation sinken… =/
Is super, zwingt einen taktisch zu agieren und mit dem zu Haushalten was man hat, sowie mit unterschiedlichen Waffen klarzukommen
Fand ich auch bei BotW richtig top.
Bei spielen wie Dead Island und so weiter finde ich es in Ordnung ist immerhin realistisch das Waffen sich abnutzten, müssten vielleicht eine Option anbieten für die Leute.
Dümmste Idee ever. Wie tanken in GTA. Stellt man sich toll vor, ist gameplaytechnisch aber Grütze.
Ich denke mal hier sind sich viele einig das Waffanabnutzung einfach nur nervt. Ich sehe das genauso.
Kommt mal ein bericht zu dem Diversity council von deep silver der während der entwicklung über Dead Island 2 geschaut hat damit das game auch PC bleibt?
Gerade in Botw war das mMn super umgesetzt. Man konnte alle Waffen spielen und ausprobieren (mach ich sonst viel zu selten). Und die Waffen hat man zu genüge wieder gefunden.
Anders verhält sich das aber in spielen, in denen man die guten Waffen nicht mehr findet und diese ein tatsachliches ablaufdatum haben. Das können sie sich schenken
Rushfanatic
Mimi lass den den Zockern die Meinung
bin auch der Meinung schwachsin die Waffen nutzen sich ab. Ich weiß ja nicht wo die Entwickler die Idee her haben aber ich wünsche den Entwickler eine
Zombie Plage und dann viel pech oh meine Waffe ist kaputt ich werde gebissen aus aua. Finde das mit den Waffen auch scheiße.
Mimimi zockt es oder lasst es xD
Schließe mich an einfach nur nervig und will niemand haben . In Dead Island 1 ging es ja noch wegen Waffen duplizieren .
Die Mechanik hat mir schon in Dying Light nicht gefallen und hier auch nicht. Ich will eine Waffe finden und damit das Problem gelöst haben oder zumindest zu extrem billigen Preisen sie unendlich reparieren können.
Alles andere zwingt mich dazu meine stärksten Waffen (die ja meist am meistens Spass machen) nie zu benutzen da ich ja nicht weiss ob als nächstes gleich ein Boss kommt und fügt allgemein ein Stresselement hinzu da ich eigentlich nie kämpfen sollte aber ohne Kämpfe ich keine XP bekomme…
Ist wohl nicht mein Genre aber schade das ich solche Spiele nicht spielen kann, lang und schön wären sie.
@play2 „Schließlich ist sie bereits in Spielen wie „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“, „Dark Souls 2“ und weiteren zu Genüge umgesetzt worden.“
oder wie in… naja…. DEAD ISLAND 1 BEREITS???!!!!
WÄRE ICH NICHT DER ERFINDER DES KAFFEES WÜRDE ICH EUCH FÜR EURE INKOMPETENZ EINIGES AN DEN KOPF WERFEN
Finde ich auch nicht gut, zumal man dann teilweise extra mit einer schlechten Waffe spielt um die gute Waffe nicht abzunutzen, das ist einfach totaler Müll, frag mich manchmal echt ob die Entwickler eigentlich selber auch Zocker sind, kommt mir teilweise nicht so vor. Hab mich neulich erst aufgeregt warum man bei Farcry 6 die Ausrüstungssets nicht übers Waffenrad wechseln kann sondern dafür immer ins Menü muss… um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Am meisten hat es mich bei Breath of the Wild genervt.
Bei Dying Light finde ich es nimmer so schlimm mit dem Korek Talisman.
Ich kann es nicht mehr lesen. Abnutzung NERVT einfach nur. Warum soll ich mir irgend ne geile Waffe basteln, in der Gewissheit, dass sie eh auf absehbare Zeit über den Jordan geht. Das ist derart strunzlangweiliges Balancing. Stumpf bis zum geht nicht mehr. Wie wärs mal mit was Neuem?
Ist jetzt kein Gamechanger.
Finde es eher nervig.
Immer diese Ausreden, warum man in solchen Spielen Waffenabnutzung einbaut. Aber die Realität sieht nun einmal so aus, dass das im tatsächlichen Gameplay einfach nur nervt. Hat schon im ersten Dead Island genervt, genauso wie in Dead Rising, Dying Light oder ganz besonders Breath of the Wild.
Letztendlich halte ich das einfach für den falschen Weg, damit man bei der Waffennutzung Abwechslung hat. Viel mehr sollten die Entwickler dafür sorgen, dass jede Waffe Spaß macht zu nutzen und man daher auch mal mit anderen Waffen experimentiert.