The Last of Us Part I: Nicht nur die Serie – Hermen Hulst nennt Grund für das Remake

Im neulich veröffentlichten Gespräch mit Axios sprach PlayStation-Leiter Hermen Hulst auch über das „The Last of Us“-Remake. Die Entscheidung, ein Spiel aus dem Jahr 2013 neu zu entwickeln, führte bei den Fans zu gespaltenen Meinungen. Vor allem, weil Sony für das Remake 80 Euro verlangt.

Eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung dürfte die kommende Fernsehserie zum Spiel eingenommen haben. Anfang 2023 kann Joels und Ellies Abenteuer nämlich auch auf HBO verfolgt werden (hierzulande auf Sky und WOW).

Original war seiner Zeit voraus

Laut Hulst war das aber nicht der alleinige Grund. Und auch als Hauptgrund könne die Videospieladaption nicht wirklich bezeichnet werden. Vielmehr wollten die Verantwortlichen „eine endgültige Version“ erschaffen. Das Original aus dem Jahr 2013 war nämlich „seiner Zeit ein wenig voraus“. Hierbei bezog sich Hulst auf die kreative Vision und die damaligen technischen Grenzen.

„Natürlich ist es der Heilige Gral, wenn man das zusammenbringen kann, oder?“, fragt der Chef der PlayStation Studios.

Wäre die Serie der hauptsächliche Grund gewesen, hätte Sony das Remake wohl im Veröffentlichungszeitraum der Serie herausgebracht. Mit dem 2. September 2022 kam das neu entwickelte Spiel aber schon einige Monate vor dem Serienstart heraus.

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Ob Sony solch eine endgültige Version auch bei „Horizon Zero Dawn“ anstrebt? Darauf deutete kürzlich ein Bericht von MP1st hin, der von VGC bestätigt wurde. Bislang hat sich allerdings noch kein PlayStation-Mitarbeiter dazu geäußert.

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