God of War Ragnarök: Entwickler waren nicht immer vom Spiel überzeugt

Im Gespräch mit dem GQ Magazin blickte Game-Director Eric Williams noch einmal auf die Arbeiten an "God of War: Ragnarök" zurück. Wie Williams einräumte, waren die Entwickler von der Qualität des Nachfolgers nicht immer überzeugt.

God of War Ragnarök: Entwickler waren nicht immer vom Spiel überzeugt
"God of War: Ragnarök" ist ab sofort erhältlich.

Am heutigen Mittwoch wurde mit „God of War: Ragnarök“ endlich der offizielle Nachfolger zum erfolgreichen „God of War“ aus dem Jahr 2018 veröffentlicht.

Bereits in der vergangenen Woche erreichten uns die Reviews der internationalen Spielepresse, die den Entwicklern von Sony Santa Monica attestierten, sich ein weiteres Mal selbst übertroffen zu haben. Auf Metacritic liegt der Durchschnittswert von „God of War: Ragnarök“ bei beeindruckenden 94 Punkten. Wie der für den Nachfolger verantwortliche Game-Director Eric Williams im Gespräch mit CQ Magazine einräumte, waren die Entwickler allerdings nicht immer von der Qualität ihres neuen Projekts überzeugt.

Stattdessen wurde zum Teil noch vor wenigen Monaten die Befürchtung gehegt, im kreativen Bereich die eine oder andere falsche Entscheidung getroffen zu haben.

Entwickler befinden sich in prominenter Gesellschaft

„Wenn Sie mit Menschen zusammenarbeiten, die an der Spitze ihrer Arbeit stehen, wird es magisch“, führte Williams aus. „Ich komme gerade aus einem Raum mit diesen Leuten. Ich konnte ihnen nur sagen: ‚Danke.‘ Vor drei Monaten sind die noch ausgeflippt: ‚Heilige Scheiße, das Spiel ist nicht gut. Was werden wir machen?‘ Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sie sich heute fühlen. Ich wünschte, ich hätte eine Zeitmaschine, um zurückzugehen und mich so zu fühlen.“

Neu sind Befürchtungen dieser Art übrigens nicht. Wie Cory Barlog, der Game-Director des Vorgängers „God of War“ (2018), im Frühjahr 2019 bestätigte, war ihm vor der offiziellen Enthüllung des Reboots auf der E3 2016 ziemlich mulmig zumute. Für den Fall, dass der neue kreative Ansatz von der Community negativ aufgenommen wird, hatte Barlog eigenen Angaben zufolge sogar einen Entschuldigungsbrief in der Schublade. Wie wir heute wissen, sollten sich seine Befürchtungen nicht bewahrheiten.


Weitere Meldungen zu God of War: Ragnarök:


„God of War: Ragnarök“ ist ab sofort für die PlayStation 4 und die PlayStation 5 erhältlich. Selbiges gilt für das umfangreiche Day-One-Update, mit dem zahlreiche Optimierungen vorgenommen werden. Zu einem späteren Zeitpunkt hingegen wird der kürzlich angekündigte Foto-Modus folgen.

Quelle: CG Magazine

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